Alissa Rossius Dausgaard & Gerhard Vielhaber


Biographie Alissa Rossius Dausgaard & Gerhard Vielhaber

Alissa Rossius Dausgaard & Gerhard Vielhaber Alissa Rossius Dausgaard & Gerhard Vielhaber
Alissa Rossius Dausgaard
Die Flötistin und Komponistin Alissa Rossius Dausgaard ist eine der vielversprechendsten Künstlerinnen ihrer Generation. Sie trat regelmäßig als Solistin auf, mit dem Swedish Chamber Orchestra, dem Haydn Orchester von Bozen und Trient, den Dresdner Kapellsolisten, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, dem Prager Kammerorchester und den Budapest Strings.

Geboren in München begann Alissa Rossius Dausgaard mit vier Jahren das Flötenspiel. Es folgte eine ungewöhnlich breite musikalische Ausbildung mit Auftritten, Aufnahmen und Wettbewerben von jungem Alter an. Mit zehn Jahren wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München; sie studierte unter anderem bei Marianne Henkel-Adorján, Philippe Boucly, Andrea Lieberknecht und Wolfram Graul und nahm mehrere Werke für den Bayerischen Rundfunk auf, als Solistin mit Orchester, in Kammermusik und mit Klavier, unter anderem in Aufnahmen als Solistin mit den Bamberger Symphonikern.

Später wurde sie Soloflötistin des Swedish Chamber Orchestras und trat als Gast-Soloflötistin mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig und an der Bayerischen Staatsoper auf. Sie war Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund und ist Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Eines ihrer weiteren Interessen ist es, in ihrem Blog Verbindungen zwischen den Künsten zu finden.

Gerhard Vielhaber
wurde als 12-Jähriger Privatschüler bei Karl-Heinz Kämmerling. Bei ihm legte er 2006 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sein Diplom ab und studierte bis zum Konzertexamen bei Jacques Rouvier an der Universität der Künste Berlin.

Neben zahlreichen 1. Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ wurde ihm 1997 beim Internationalen Rundfunk-Wettbewerb „Concertino Praga“ ein 1. Preis verliehen. Es folgten weitere Auszeichnungen, so zum Beispiel 2003 der Förderpreis Musik der Gesellschaft zur Förderung westfälischer Kulturarbeit. Als Finalist des Deutschen Musikwettbewerbs 2005 in Berlin wurde er in den Solistenkatalog des Deutschen Musikrats aufgenommen.

Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch spielt Gerhard Vielhaber bei bedeutenden Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Seine Konzerttätigkeit führte ihn unter anderem in die Elbphilharmonie in Hamburg, die Berliner Philharmonie, die Liederhalle Stuttgart und das Konzerthaus Wien sowie nach Nord- und Südamerika und Japan. Die CDs Brahms/Gernsheim Vol. 1 und Vol. 2 seines Mariani Klavierquartetts erhielten 2021 und 2022 einen Diapason d’Or.

Gerhard Vielhaber war Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und wurde lange Zeit von der Jürgen Ponto-Stiftung sowie der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Von 2014 bis 2024 leitete er als Professor an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik (ehemals Vorarlberger Landeskonservatorium) in Feldkirch/Österreich eine Solo- und Kammermusikklasse. Seit 2024 hat er eine Professur für Klavierkammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln inne.



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