Kurtág / Ligeti: Music for Viola Kim Kashkashian

Cover Kurtág / Ligeti: Music for Viola

Album info

Album-Release:
2012

HRA-Release:
24.08.2012

Label: ECM

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Kim Kashkashian

Composer: Kurtág / Ligeti

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • 1 In Nomine - all'ongherese 04:39
  • 2 Csendes sorok Dobszay Lászlónak _ Silent Lines to László Dobszay 01:38
  • 3 Levél Ligeti Verának _ Letter to Vera Ligeti 02:01
  • 4 Zöld erdobol magyar nóta - A 60 éves Földes Imrének _ For Imre Földes at 60 01:30
  • 5 Kromatikus feleselos _ Chromatically saucy 01:20
  • 6 Virág Zsigmondy Dénesnek _ A Flower for Dénes Zsigmondy 02:30
  • 7 In memoriam Blum Tamás 02:10
  • 8 In memoriam Aczél György 00:58
  • 9 H.J.-nóta _ J.H.-Song 01:04
  • 10 Vagdalkozós _ Beating 00:28
  • 11 The Carenza Jig 00:51
  • 12 Kroó György in memoriam 03:42
  • 13 Hommage à John Cage 01:21
  • 14 Doloroso Garzulyéknak _ For the Garzulys 01:37
  • 15 Perpetuum mobile 01:08
  • 16 Jelek I _ Signs I 00:55
  • 17 Jelek II _ Signs II 00:42
  • 18 Four Entwined Bodies - to the Exhibition by Sári Gerlóczy 00:32
  • 19 Panaszos nóta 02:03
  • 20 Sonata for Viola Solo 1. Hora lunga 05:23
  • 21 Sonata for Viola Solo 2. Loop 02:36
  • 22 Sonata for Viola Solo 3. Facsar 06:17
  • 23 Sonata for Viola Solo 4. Prestissimo con sordino 01:46
  • 24 Sonata for Viola Solo 5. Lamento 03:46
  • 25 Sonata for Viola Solo 6. Chaconne chromatique 04:03
  • Total Runtime 55:00

Info for Kurtág / Ligeti: Music for Viola

Kim Kashkashian gilt seit langem als eine der herausragenden Protagonistinnen moderner Komposition und ihre ebenso kühnen wie subtilen Interpretationen von Solostücken für Bratsche aus den Federn der großartigen ungarischen Komponisten Kurtág und Ligeti sind ein musikalischer Meilenstein.

Sowohl Kurtags 'Zeichen, Spiele und Botschaften' mit ihren neunzehn aphoristischen Sektionen als auch Ligetis 'Sonata für Bratsche' sind gleichermaßen anspruchsvoll zu spielen. Doch Kashkashian meistert die sehr unterschiedlichen Herausforderungen dieser Werke und zeigt jene Elemente auf, die beide Komponisten eint. Wie stets dringt sie zum Herzen der Musik vor und legt dabei ihre Geheimnisse frei.

György Kurtág (geboren 1926) und György Ligeti (1923-2006) verband eine mehr als sechzig Jahre andauernde Freundschaft. 'Lange Zeit, ein Menchenleben lang, ging Ligeti mir voraus', sagte Kurtág. 'Ich folgte ihm - manchmal unmittelbar und manches Mal erst Jahre oder gar Dekaden später. Ich nenne das mein 'Imitatio Christi'-Syndrom. Die ersten Jahre unserer Freundschaft waren nicht nur von seiner intellektuellen Führung geprägt. Nach seinem Beispiel formte sich auch mein Geschmack.'

Doch wie unterschiedlich sind die Oeuvres der beiden Künstler: Ligeti enorm produktiv, Kurtág sparsam in seinen Produktionen, äußerst selbstkritisch, entschlossen jede Note zu rechfertigen - 'jeder Ton will verdient sein', wie er es einmal formulierte. Kurtág und Ligeti hatten eine ähnliche künstlerische Herkunft: Sie teilten dieselbe Nationalität und eine tiefe Bewunderung für Bela Bartók, studierten gemeinsam in Budapest. Doch ihre gegensätzlichen Temperamente führten sie an unterschiedliche Orte. Ligetis Bezugsrahmen kann enzyklopädische Ausmaße annehmen. Innerhalb einer Komposition können höhere Mathematik, Volkstanz und jede erdenkliche Form von Absonderlichkeit zusammenfinden. Kurtág hingegen - aphoristisch, knapp, kryptisch - hat eine zögerliche Sprache der Miniaturen geschaffen.

Kim Kashkashian, eine der herausragenden Künstlerinnen von ECM New Series, widmet sich Kurtágs Werk für Viola seit mehr als 20 Jahren. Sie hat, wie Wolfgang Sandner in seinem Belgeittext zum Album würdigt, in ihren Darbietungen ein bemerkenswertes Gespür für das Verhältnis zwischen kompositorischer Substanz und klanglicher Nuance entwickelt. Auf dem vorliegenden Album, aufgenommen in der Propstei St. Gerold im Mai 2011, stellt Kashkashian Kurtágs und Ligetis Solowerke für Viola einander gegenüber. Hier mündet die aktuelle Version von Kurtágs Work in Progress 'Zeichen, Spiele und Botschaften' in Ligetis Sonate. Dank Kashkashians behutsamer Lesart, so Sandner, erscheinen die Kurtág-Stücke und die Sätze der Ligeti-Sonate wie das Werk einer einzigen visionären Künstlerpersönlichkeit.

Kim Kashkashian: viola

Recorded May 2011, Propstei St. Gerold
Tonmeister: Peter Laenger
Produced by Manfred Eicher

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