Secret Love Letters Lisa Batiashvili, The Philadelphia Orchestra & Yannick Nézet-Séguin
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
19.08.2022
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Artist: Lisa Batiashvili, The Philadelphia Orchestra & Yannick Nézet-Séguin
Composer: Cesar Franck (1822-1890), Karol Szymanowski (1882-1937), Ernest Chausson (1855-1899), Claude Debussy (1862-1918)
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- César Franck (1822 - 1890 ): Violin Sonata in A Major, M. 8:
- 1 Franck: Violin Sonata in A Major, M. 8: I. Allegretto ben moderato 06:09
- 2 Franck: Violin Sonata in A Major, M. 8: II. Allegro 08:00
- 3 Franck: Violin Sonata in A Major, M. 8: III. Recitativo - Fantasia (Ben moderato) 07:21
- 4 Franck: Violin Sonata in A Major, M. 8: IV. Allegretto poco mosso 05:55
- Karol Szymanowski (1882 - 1937): Violin Concerto No. 1, Op. 35:
- 5 Szymanowski: Violin Concerto No. 1, Op. 35: I. Vivace Assai 12:03
- 6 Szymanowski: Violin Concerto No. 1, Op. 35: II. Vivace Scherzando 04:23
- 7 Szymanowski: Violin Concerto No. 1, Op. 35: III. Tempo comodo. Allegretto 09:04
- Ernest Chausson (1855 - 1899): Poème, Op. 25:
- 8 Chausson: Poème, Op. 25: I. Lento e misterioso 09:01
- 9 Chausson: Poème, Op. 25: II. Poco Lento 07:15
- Claude Debussy (1862 - 1918): Beau soir, L. 6 (L. 84):
- 10 Debussy: Beau soir, L. 6 (L. 84) (Arr. Heifetz for Violin and Piano) 02:15
Info for Secret Love Letters
Lisa Batiashvilis neues Album „Secret Love Letters“ präsentiert Musik inspiriert von spätromantischer Literatur und großen Virtuosen der Vergangenheit: Karol Szymanowskis erstes Violinkonzert, Ernest Chaussons Poème, César Francks Sonate in A-Dur für Violine und Klavier sowie Claude Debussys Beau soir.
»Was wäre das menschliche Leben«, fragt Lisa Batiashvili, »ohne diese Fülle an Gefühlen, von denen wir glauben, dass wir sie mit niemandem teilen können?« Ihr neues Album feiert die feine Kunst des Verbergens, die einsame Leidenschaft, aber auch den Moment, in dem sie sich nicht mehr zügeln lässt. Auf Secret Love Letters erkundet die Geigerin einige hochromantische Musikstücke. Sie wird begleitet vom Philadelphia Orchestra – zum ersten Mal hat sie mit einem amerikanischen Ensemble ein Album aufgenommen – und seinem Chefdirigenten Yannick Nézet-Séguin, mit dem sie bereits mehrfach aufgetreten ist, sowie von dem jungen georgischen Pianisten Giorgi Gigashvili. Sie spielen Musik, die von verbotener Liebe erzählt, die aber auch vergangener Liebe im Alter gedenkt.
»Es gibt so viele versteckte Botschaften in der Musik, Dinge, die man nicht in Worte fassen kann«, sagt Lisa Batiashvili. »Die Stücke von Chausson, Debussy, Franck und Szymanowski, die ich für dieses Album ausgewählt habe, verbindet etwas ganz Offensichtliches. Es ist die Botschaft der Liebe, die in der Musik in so vielen verschiedenen Facetten und Farben einen Ausdruck findet. Und so oft ist diese Botschaft geheim und sehr intim.« Nézet-Séguin pflichtet der Geigerin bei: »Musik beginnt dort, wo Worte enden, das ist eins meiner Lieblingszitate. Das Besondere an der Musik ist, dass sie uns erlaubt, Dinge zu sagen, die wir manchmal nicht einmal uns selbst eingestehen.«
Lisa Batiashvili, Violine
Giorgi Gigashvili, Klavier
Philadelphia Orchestra
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent
Lisa Batiashvili
steht regelmäßig mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Boston Symphony Orchestra auf der Bühne.
Als Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon veröffentlichte Lisa Batiashvili zuletzt das Album ‚City Lights‘, das im Juni 2020 erschien. Das Album präsentiert sich als musikalische Reise durch die Welt, ausgehend von den elf Städten, die in Batiashvilis Leben besondere persönliche oder musikalische Bedeutung haben, mit Musik von Bach bis Morricone und von Dvořák bis Charlie Chaplin. Beim international renommierten Concert de Paris am Tag der Bastille in Paris im Jahr 2020 spielte sie den Titeltrack “City Memories”, der in der ganzen Welt ausgestrahlt wurde.
Ihre vorherige Aufnahme ‚Visions of Prokofiev‘ mit dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin wurde mit dem Opus Klassik Award 2018 ausgezeichnet und für die Gramophon Awards 2018 nominiert. Frühere Aufnahmen umfassen u.a. die Einspielung der Violinkonzerte von Tschaikowski und Sibelius mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim, von Brahms mit der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann und Schostakowitschs 1. Violinkonzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Esa-Pekka Salonen.
Als DVD erschienen ihre Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Yannick Nézet-Séguin und Bartóks Violinkonzert Nr. 1, sowie Brahms Konzert für Violine und Cello, interpretiert mit Gautier Capuçon und der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann.
Lisa Batiashvili wurden der MIDEM Classical Award, der Choc de l’année, der Accademia Musicale Chigiana International Prize, der Schleswig-Holstein Musik Festival Leonard Bernstein Award und der Beethoven Ring Bonn verliehen. Die Violinistin wurde 2015 von Musical America zur Instrumentalistin des Jahres ernannt, wurde als Gramophone’s Künstler des Jahres 2017 nominiert, und erhielt 2018 die Ehrendoktorwürde der Sibelius-Akademie der University of Arts in Helsinki.
Lisa Batiashvili lebt in München und spielt eine Joseph Guarneri „del Gesu“ Violine aus dem Jahre 1739, eine großzügige Leihgabe eines privaten Sammlers in Deutschland.
Batiashvili’s fearless playing is so tonally rich and technically immaculate.” (The Guardian)
Die georgisch-stämmige deutsche Violinistin Lisa Batiashvili wird vom Publikum und von ihren Kollegen für ihre Virtuosität gerühmt. Die vielfach ausgezeichnete Musikerin hat enge und beständige Beziehungen zu einigen der weltbesten Orchester, Dirigenten und Solisten aufgebaut.
Lisa Batiashvili ist künstlerische Leiterin der Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt. Für das Festival 2020 entwarf sie ein Programm zur Feier des 30-jährigen Bestehens des Festivals sowie des Beethovenjahres 2020 unter dem Motto ‚Lichter Europas‘. Aufgrund der globalen Pandemie wurde stattdessen ein Programm mit gestreamten Konzerten unter dem Motto ‚Together for Music‘ präsentiert. Mit Künstlern wie Alice Sara Ott, Antoine Tamestit, Maximilian Hornung, Nabil Shehata, Katja Riemann, Iván Fischer mit dem Budapest Festival Orchestra, Anna Prohaska, Quatuor Ébène, und der Camerata Salzburg unter François Leleux setzte Batiashvili ein starkes Zeichen der Solidarität und Anpassungsfähigkeit.
This album contains no booklet.