Out of Dust Laila Biali

Cover Out of Dust

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
27.03.2020

Label: ACT Music

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Artist: Laila Biali

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 88.2 $ 13.20
  • 1 Revival 03:59
  • 2 The Monolith 05:14
  • 3 Glass House 04:56
  • 4 Wendy's Song 04:39
  • 5 Sugar 04:13
  • 6 Alpha Waves 04:09
  • 7 Au Pays De Cocagne 04:12
  • 8 Take Me to the Alley 05:23
  • 9 The Baker's Daughter 05:24
  • 10 Broken Vessels 05:35
  • 11 Take the Day Off 03:41
  • Total Runtime 51:25

Info for Out of Dust

Ihr vor zwei Jahren erschienenes, schlicht mit ihrem Namen betiteltes ACT-Debütalbum bezeichnete Laila Biali als ihr erstes, das sie „voll repräsentiert“. Hier tritt eine markante, vielseitige Songwriting-Persönlichkeit zutage, die sich nicht in eine Schublade zwängen lässt und ihren Jazz fröhlich mit Pop, Soul, Latin und Blues mixt. Das Album der kanadischen Sängerin und Pianistin wurde von Magazinen und Radiosendern wie Galore, MDR und SWR ausgezeichnet; in ihrer Heimat bekam Biali dafür den “Juno Award” als bestes Vokaljazz-Album Kanadas.

Und doch war diese zurückliegende Zeit alles andere als leicht für Biali: Todesfälle im Freundes- und Verwandtenkreis sowie eine eigene Erkrankung verwandelten diesen Lebensabschnitt in ein Wechselbad der Gefühle voller Schmerz und Veränderung. Zugleich war dies aber auch eine Phase großer Inspiration und Hoffnung: „Ich glaube daran, dass nichts umsonst geschieht“, sagt Biali, „gerade die größten Herausforderungen des Lebens können Bedeutsames hervorbringen.“ In ihrem Fall das neue, zutiefst persönliche Album „Out of Dust“, auf dem sie ihre Erfahrungen von Zweifel und Verlust ganz ohne Düsternis, sondern als Feier des Lebens verarbeitet. All die Errungenschaften ihrer bisherigen Karriere kommen hier mit den tiefgehenden Erfahrungen der jüngeren Zeit zusammen und münden in eine übersprudelnde Symbiose aus Jazz, Soul und Pop.

Fundament ist wieder die souveräne Gesangstechnik - zum Dahinschmelzen etwa ist das vibrierende Phrasing bei Gregory Porters “Take Me To The Alley”, dem einzigen Cover-Song auf „Out of Dust“. Dazu kommen die Energie und Kreativität, die Biali sich angeeignet hat, als sie in New York lebte: schon der Soul-Reißer „Revival“ zum Einstieg zeugt davon, verbunden mit einer vom Persönlichen ins Politische ragenden Botschaft: Dem Aufruf zum Kampf gegen den globalen Tumult. Von dieser enormen Leidenschaft getragen sind auch die ruhigeren Stücke des Albums. Bei der Klavierballade „Wendy’s Song“, gewidmet einer an Krebs gestorbenen Freundin; beim unter dem Eindruck eines Selbstmordes geschriebenen „Glass House“; oder beim ganz reduzierten, Kinderlied-artigen Finale „Take The Day Off“, zu dem Biali von ihrem neunjährigen Sohn inspiriert wurde.

Wie viel Sensibilität Biali gewonnen hat, demonstriert am direktesten der von schwebenden Vokalisen durchzogenen Chanson „Au pays de Cocagne“. Selbst den Humor hat Biali nicht verloren, wie die witzige, als Slow-Funk angelegte Hommage an „Sugar“ als Seelentröster zeigt.

„Out of Dust“ ist so das Dokument einer kämpferischen Konzentration auf das Wesentliche. Gemeinsam hat Biali die Songs zusammen mit ihrem Mann und Schlagzeuger Ben Wittman komponiert, arrangiert und produziert. Um die ganz unterschiedlichen Songs in den perfekt passenden Sound einzukleiden, hat sie ihre vertraute Band mit weiteren GRAMMY-Nominees und -Preisträgern aufgestockt. So stoßen schon zum Basis-Trio mit dem Kontrabassisten George Koller und dem sich mit Wittman abwechselnden Schlagzeuger Larnell Lewis der E-Bassist Rich Brown sowie der Organist und Keyboarder Glenn Patscha dazu. Neben Background-Gesang und einem Streichquartett sind fünf weitere Gäste mit von der Partie, allesamt Fixsterne der New Yorker Jazzszene: neben dem, wie Larnell Lewis sonst bei Snarky Puppy für Furore sorgenden, Mike “Maz” Maher der auch für die Bläserarrangements verantwortliche Posaunist Alan Ferber sowie die drei Holzbläser John Ellis, Remy Le Boeuf und Godwin Louis. Letzterer setzt dem Projekt mit seinen Sopransaxofon-Soli ein weiteres Glanzlicht auf.

Zusammen ergibt all dies das kreative Potenzial, um Laila Bialis Vision umzusetzen: „Eine Zeile aus einem Song der indischen Gruppe Gungor ist eine Art Hymne für mich geworden: ‘Er macht wunderschöne Dinge aus Staub’, heißt es dort. Daher stammt der Albumtitel, der mein Anliegen als Songwriterin und Musikerin beschreibt: Ein bisschen mehr Zuversicht, Liebe und Lebensmut zu verbreiten.“

Laila Biali, piano & vocals
Glenn Patscha, organ
Rich Brown, electric bass
George Koller, acoustic bass
Larnell Lewis, drums
Ben Wittman, drums & percussion
Godwin Louis, soprano saxophone
John Ellis, tenor saxophone & clarinet
Mike “Maz” Maher, trumpet
Remy Le Boeuf, alto saxophone & flute
Alan Ferber, trombone


Produced by Ben Wittman & Laila Biali




Laila Biali
Award-winning Canadian pianist and vocalist, Laila Biali, has been garnering world-wide recognition for her music which she has performed at prestigious venues including the North Sea Jazz Festival, Tokyo’s Cotton Club, and Carnegie Hall. She has toured with GRAMMY award winners Chris Botti, Paula Cole and Suzanne Vega, and recorded with and supported international icon, Sting.

"She is an exciting and unique talent, and I admire her greatly." (Sting)

Her studio recording, Tracing Light, received a JUNO nomination in 2011 for “Best Vocal Jazz Album of the Year”, and her follow-up album, Live in Concert, was given an enthusiastic four-star review and named one of the “Best Albums of 2013” by DownBeat Magazine.

In 2015, Laila released her first album of entirely original music, House of Many Rooms – an indie-pop project featuring Lisa Fischer (Rolling Stones, 20 Feet From Stardom), Jo Lawry (Sting, Paul Simon), Alan Hampton (Robert Glasper), and the Toronto Mass Choir.

Expanding on her unique “ability to meld traditional jazz with contemporary pop so effortlessly that neither style seems out of place on the same record” (Spinner Magazine), Laila is currently set to release a new album of original songs alongside covers of David Bowie, Coldplay and more.



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