Ginastera: Danzas Argentinas, Piano Sonata 1, Suite de danzas criollas, 3 Pieces François-Xavier Poizat

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
29.06.2015

Label: Piano Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: François-Xavier Poizat

Composer: Alberto Ginastera (1916-1983), Federico Mompou (1893-1987)

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  • Alberto Ginastera (1916-1983): Danzas argentinas, Op. 2
  • 1 I. Danza del viejo boyero (Animato allegro) 01:18
  • 2 II. Danza de la moza donosa (Dolcemente espressivo) 03:27
  • 3 III. Danza del gaucho matrero (Furiosamente ritmico e energico) 02:59
  • 4 IV. Milonga (Lento) 02:43
  • Piano Sonata No. 1, Op. 22
  • 5 I. Allegro marcato 04:16
  • 6 II. Presto misterioso 02:32
  • 7 III. Adagio molto appasionato 05:45
  • 8 IV. Ruvido ed ostinato 02:33
  • Suite de danzas criollas, Op. 15
  • 9 I. Adagietto pianissimo 01:29
  • 10 II. Allegro rustico 00:36
  • 11 III. Allegretto cantabile 01:38
  • 12 IV. Calme e poetico 01:35
  • 13 V. Scherzando-Coda. Presto ed energico 02:09
  • 3 Pieces, Op. 6
  • 14 I. Cuyana 03:31
  • 15 II. Nortena 03:54
  • 16 III. Criolla 03:50
  • Federico Mompou (1893-1987)
  • 17 Prelude No. 5 (Moderato, Dolce cantabile) 02:01
  • Total Runtime 46:16

Info for Ginastera: Danzas Argentinas, Piano Sonata 1, Suite de danzas criollas, 3 Pieces

Auf seinem neuen Album widmet sich der Francois-Xavier Poizat einer repräsentativen Auswahl der Klavierwerke des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera (1916-1983). Ginasteras Kompositionen sind – anders als bei vielen seiner Zeitgenossen – darauf angelegt motivisch, melodisch oder harmonisch nachvollziehbar zu sein. Darüber hinaus verarbeitet er Anleihen aus der Volks- und Tanzmusik seines Heimatlandes. Seine Klavierwerke bersten geradezu vor lateinamerikanischer Leidenschaft: Eruptive Gefühlsausbrüche werden konterkariert von sentimentalen Streicheleinheiten und über allem schwebt die einzigartige Farbatmosphäre Argentiniens. Sehnsuchtswelten, die der junge Schweizer Poizat mit liebevoller Hingabe in einem schillernden Tagtraum zum Leben erweckt. Mit seiner lyrischen und virtuosen Klangsprache hat er international bereits diverse Wettbewerbe gewonnen – Ginastera ermöglicht ihm sein ganzes Können in die Waagschale zu werfen.

Francois Xavier Poizat, Klavier


Francois Xavier Poizat
Ausgebildet in der russischen Schule bei Alexeï Golovine in Genf und Evgenij Koroliov in Hamburg und jetzt mit Nelson Goerner, wurde er von Martha Argerich als „ein junger Pianist mit einem tiefen Lyrismus und einer erstaunlichen Vituosität“ oder von Boris Berezovsky als „ein ausgezeichneter Musiker, mit einer hohen Virtuosität“ beschrieben. Der französisch-schweizerische in 1989 geborene Pianist, fing seine Karriere an, als er mit 12 bei dem „Pacific Music Festival“ in Japan von der grossen Argentinierin eingeladen wurde.

Es ergaben sich dann Konzertein der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Russland, Polen, Kanada, Rumänien, Litauen, China und Japan, im Rahmen großer Festivals wie dem „Pacific Music Festival“, „La Roque d’Anthéron“, „Progetto Martha Argerich“, und dem „Septembre Musical de Montreux“. Er hat auch als Solist mit Orchestern wie dem „Orchestre de la Suisse Romande“, „Orchestre National du Capitole“, „Orchestra della Swizzera Italiana“, „Philharmonia Poznanska“ unter der Leitung von Neeme Järvi, Philippe Béran, Lukasz Borowicz, Thierry Fischer und Frédéric Chaslin gespielt.

François-Xavier Poizat hat sich in der Welt der internationalen Wettbewerbe durchgesetzt, u.A. mit dem Grand Prix beim elften “International Wettbewerb : romantische Sterne” in Kassel (2004), dem “Prix Jeune Soliste 2007” von den „Radios Francophones Publiques“, dem ersten Preis (bei allen Instrumenten) beim fünften “Internationaler Musikwettbewerb für die Jugend“ in Oldenburg oder mit dem ersten Preis des „Elise-Meyer Wettbewerbs“ in Hamburg (2009).

Der Pianist hat bei dem berühmten „Tchaikovsky Wettbewerb“ in Moskau (2011) mit dem „Jury Special Prize“ Sensation gemacht, und ist somit der erste Schweizer Pianist in der Geschichte, der Preisträger dieses legendären Wettbewerbs geworden ist. Nach seinem Migros Kulturprozent „Solistenpreis“ (2012) war er letztlich Finalist des Clara-Haskil Wettbewerbs in Vevey (September 2013).

Neben seiner Tätigkeit als Pianist ist François-Xavier Poizat künstlericher Leiter von den internationalen Festival „Puplinge Classique“ in Genf. Er hat auch drei CDs aufgenommen, die auf dem internationalen Markt erschienen sind: Das vierte Konzert von Xaver Scharwenka mit dem Poznan Philharmonic Orchester unter dem Label „NAXOS“ in der berühmten Serie „Romantic Piano Concertos“ (2009), Klaviertranskriptionen von Orchesterstücken unter dem Label „Ars Produktion“ (2013), und Stücken von Alberto Ginastera unter dem Label „Pianoclassics“ (2015).

Er hat das Stipendium der Leenaards Stiftung (2007) und den Migros Kulturprozent Studienpreis (2011 und 2012) erhalten. Neben der klassischen Musik spielt er gerne Jazz und ist ein großer Anhänger der Kampfkünste, den er seit mehr als 13 Jahren praktiziert.

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