Amata dalle tenebre Anna Netrebko

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
05.11.2021

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Anna Netrebko

Composer: Richard Strauss (1864-1949), Giuseppe Verdi (1813-1901), Richard Wagner (1813-1883), Francesco Cilea (1866-1950), Giacomo Puccini (1858-1924), Henry Purcell (1659-1695)

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  • Francesco Cilea (1866 - 1950): Adriana Lecouvreur:
  • 1 Cilea: Adriana Lecouvreur: Poveri fiori 03:22
  • Henry Purcell (1659 - 1695): Dido and Aeneas, Z. 626:
  • 2 Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626: Thy hand, Belinda 01:21
  • 3 Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626: When I am laid in earth "Dido's Lament" 03:56
  • Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): Pique Dame, Op. 68, TH. 10:
  • 4 Tchaikovsky: Pique Dame, Op. 68, TH. 10: Uzh polnoch blitzitsya 02:04
  • 5 Tchaikovsky: Pique Dame, Op. 68, TH. 10: Akh, istomilas ya gorem 03:41
  • Richard Strauss (1864 - 1949): Ariadne auf Naxos, Op. 60, TrV 228:
  • 6 R. Strauss: Ariadne auf Naxos, Op. 60, TrV 228: Es gibt ein Reich 06:14
  • Giuseppe Verdi (1813 - 1901): Aida:
  • 7 Verdi: Aida: Ritorna vincitor! 03:42
  • 8 Verdi: Aida: Numi, pietà 03:33
  • Richard Wagner (1813 - 1883): Tannhäuser, WWV 70:
  • 9 Wagner: Tannhäuser, WWV 70: Dich, teure Halle – Introduction 01:39
  • 10 Wagner: Tannhäuser, WWV 70: Dich, teure Halle 03:09
  • Giacomo Puccini (1858 - 1924): Madama Butterfly, SC 74:
  • 11 Puccini: Madama Butterfly, SC 74: Un bel dì vedremo 05:08
  • Richard Wagner: Lohengrin, WWV 75:
  • 12 Wagner: Lohengrin, WWV 75: Einsam in trüben Tagen 05:28
  • Giuseppe Verdi: Don Carlo:
  • 13 Verdi: Don Carlo: Tu che le vanità – Introduction 02:17
  • 14 Verdi: Don Carlo: Tu che le vanità 08:54
  • Giacomo Puccini: Manon Lescaut, SC 64:
  • 15 Puccini: Manon Lescaut, SC 64: Sola, perduta, abbandonata – Introduction 00:42
  • 16 Puccini: Manon Lescaut, SC 64: Sola, perduta, abbandonata 04:39
  • Richard Wagner: Tristan und Isolde, WWV 90:
  • 17 Wagner: Tristan und Isolde, WWV 90: Prelude To Act I 11:22
  • 18 Wagner: Tristan und Isolde, WWV 90: Mild und leise wie er lächelt "Isoldes Liebestod" 07:34
  • Total Runtime 01:18:45

Info for Amata dalle tenebre

Ein großer Opernstar unserer Zeit ist zurück: Anna Netrebko veröffentlicht ihr erstes Soloalbum seit fünf Jahren mit dem Titel "Amata dalle tenebre". Rund um ihren 50. Geburtstag präsentiert die Primadonna assoluta auf dem Höhepunkt ihres Könnens eine schillernde Auswahl ikonischer Sopran-Arien von Verdi, Wagner, Strauss, Puccini, Cilea und Purcell, darunter auch Dido‘s Lament, Annas Netrebkos erstes Barockstück in englischer Sprache überhaupt.

Aufgenommen im berühmten Auditorium der Mailänder Scala, mit dem Orchestra der Scala unter dem Dirigat von Maestro Riccardo Chailly. Begleitet wird das Audioalbum auf der BluRay-Edition von einem künstlerischen Musikfilm, der vier Musikvideos zu Arien von Verdi, Purcell, Tschaikowsky und Wagner mit fragmentarischen Interviews mit Netrebko verbindet. Gedreht hauptsächlich am Teatro alla Scala in Mailand während und direkt nach den Aufnahmen des Albums, erforscht er Anna Netrebkos performative Praktiken, sich den sie Heldinnen interpretatorisch zu nähern. Eingerahmt von einem Interview, in dem die Sängerin seltene Einblicke über sich selbst und die Musik des Albums gewährt, folgt der Film den vier Arien bei ihrer Übertragung auf die Leinwand, jede mit einer einzigartigen filmischen Ästhetik. Aida, Lisa, Dido und Isolde erwachen in einer Reihe von visuellen Experimenten zum Leben, die von kraftvollen musikalischen Motiven angetrieben werden.

Anna Netrebko, Sopran
La Scala Orchestra
Riccardo Chailly, Dirigent




Anna Netrebko
ist heute weit mehr als nur der Liebling der Opernwelt: Sie bezaubert Menschen rund um den Globus und erringt immer wieder aufs Neue den Respekt und die Bewunderung der leidenschaftlichsten und anspruchsvollsten Opernfans. Ihre schöne, dunkle und unverwechselbare Stimme und ihre gleichermaßen stilsichere wie attraktive Bühnenerscheinung brachte Kritiker zu der begeisterten Beschreibung der Künstlerin als „eine Audrey Hepburn mit Stimme“ [i] und als „eine Sängerin, die einfach alles hat: eine Stimme von ungewöhnlicher Reinheit und Genauigkeit, eine beträchtliche dynamische und tonale Bandbreite, Ideenreichtum, Wissen und Witz – all das kombiniert mit einem überwältigenden Charisma, das es völlig unmöglich macht wegzusehen, wenn sie auf der Bühne steht.“ [ii]

Seit ihrem triumphalen Debüt bei den Salzburger Festspielen 2002 als Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“ ist Anna Netrebko an fast allen großen Opernhäusern aufgetreten wie der Metropolitan Opera New York, der San Francisco Opera, Londons Royal Opera House Covent Garden, der Wiener Staatsoper, der Opéra National in Paris, dem Opernhaus Zürich, der Berliner Staatsoper und der Bayerischen Staatsoper München. Außerdem kehrt sie regelmäßig an die Kirov Oper im St. Petersburger Mariinsky Theater zurück (dort gab sie seinerzeit ihr Bühnendebüt als Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“), um mit ihrem langjährigen Mentor zusammenzuarbeiten, dem Dirigenten Valery Gergiev.

Ihr Debüt an der Metropolitan Opera New York gab Anna Netrebko 2002 als Natascha in Prokofieffs „Krieg und Frieden“, einer Rolle, die sie auch am Londoner Covent Garden, an der Mailänder Scala und am Teatro Real in Madrid sang. Zu ihren weiteren Paraderollen gehören Mimì in Puccinis „La Bohème”, Violetta in Verdis „La Traviata“, die Bellini-Partien Giulietta in „I Capuleti e i Montecchi“, Elvira in „I Puritani“ und Amina „La Sonnambula“, Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“ und Susanna in seinen „Nozze di Figaro“, von Donizetti die Titelrolle in „Lucia di Lammermoor“, Norina in „Don Pasquale“ und Adina in „L’Elisir d’amore“ sowie die Titelrolle in Massenets „Manon“ und Juliette in Gounods „Roméo et Juliette”.

Auch mit Konzerten und Liederabenden ist Anna Netrebko regelmäßig in der ganzen Welt zu erleben und tritt dabei in so bedeutenden Konzertsälen auf wie der Londoner Royal Albert Hall und der New Yorker Carnegie Hall, aber auch in Arenen vor Zehntausenden von Menschen. Ihre Open-Air-Konzerte mit Plácido Domingo und Rolando Villazón im Umfeld großer Fußballturniere, nämlich in der Berliner Waldbühne vor dem WM-Finale 2006 und im Park des Wiener Schlosses Schönbrunn vor dem EM-Finale 2008, wurden beide live im Fernsehen ausgestrahlt und von Millionen Zuschauern gesehen; der Mitschnitt des Waldbühnenkonzertes ist als DVD und Blu-Ray-Disc auf Deutsche Grammophon erhältlich.

Als Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon hat Anna Netrebko inzwischen eine umfangreiche Diskografie vorzuweisen, unter der sich Soloalben, Opern-Gesamtaufnahmen und DVDs befinden. Ihre Soloeinspielungen für dieses renommierte Label – „Opera Arias“, „Sempre Libera“, „Russian Album“ und „Souvenirs“ – sind allesamt Bestseller. Gleiches gilt auch für die Gesamteinspielungen der Opern „La Traviata“, „Le Nozze di Figaro“, „La Bohème“ und „I Capuleti e i Montecchi“. Kürzlich erschienen außerdem Pergolesis „Stabat Mater“ unter Leitung von Antonio Pappano sowie eine Zusammenstellung von Liveaufnahmen ihrer Opernauftritte an der Met („Anna Netrebko – Live at the Metropolitan Opera“). Höhepunkte der Videografie der Künstlerin sind unter anderem DVDs und Blu-Ray-Discs von „La Traviata“, „Le Nozze di Figaro“, „I Puritani“, „Lucia di Lammermoor“ und „Manon“ sowie der kürzlich erschienene „Don Pasquale“ aus der Metropolitan Opera New York. Erhältlich sind außerdem „La Bohème“ als Spielfilm von Robert Dornhelm und eine DVD mit Musikvideos unter dem Titel „Anna Netrebko: The Woman, The Voice“.

Alle bisherigen Soloalben der Künstlerin wurden in Deutschland und Österreich mit Platin ausgezeichnet. Die CD „Duets“ mit ihrem häufigen Bühnenpartner Rolando Villazón schoss kurz nach ihrem Erscheinen in den USA in den dortigen Billboard Classical Charts auf Platz 1, während sie in Europa in mehreren Ländern die Spitze der Pop-Charts erklomm und damit das beste Ergebnis aller Zeiten für ein neu erschienenes Klassikalbum erzielte.

Als „regierende neue Diva des frühen 21. Jahrhunderts“ [iii] wurde Anna Netrebko bezeichnet, ein Attribut, das noch unterstrichen wird durch die Aufnahme der Künstlerin 2007 in die „TIME 100 list“ , die berühmte Liste des Time Magazines mit den Namen der einflussreichsten Menschen der Welt. Anna Netrebko ist damit die erste Opernsängerin, die je in diese Liste aufgenommen wurde. Im selben Jahr brachte sie dem Filmregisseur Martin Scorsese im Rahmen der 30. Kennedy Center Honors ein Ständchen – einer Veranstaltung, bei der alljährlich bedeutende Künstler für ihr Lebenswerk ausgezeichnet werden und die von der CBS im Fernsehen übertragen wurde. 2008 trat sie an der Seite von Andrea Bocelli bei der BBC-Fernsehübertragung der Classical BRIT Awards auf.

Auch in vielen Hochglanzmagazinen wurde die Künstlerin porträtiert, darunter Vogue, Vanity Fair, Town & Country, Stern, Spiegel oder Bunte, um nur einige zu nennen. Ihre zahlreichen Fernsehauftritte in der ganzen Welt führten sie in berühmte Shows wie „Good Morning America“, „The Tonight Show“ mit Jay Leno und „60 Minutes“, aber auch mehrfach zu „Wetten, Dass …?“. Verschiedene Dokumentarfilme in Österreich, Dänemark, Deutschland, Russland und der Schweiz ergänzen das Profil der Künstlerin. Zu den weiteren Ehrungen und Preisen Anna Netrebkos zählen die Grammy-Nominierungen für ihre CDs „Violetta“ (Querschnitt von „La Traviata“) und „Russian Album“, die von Musical America verliehene Auszeichnung „Musician of the Year“ (2008), der deutsche Bambi, der Classical BRIT Award als „Singer of the Year“ wie auch als „Female Artist of the Year“, sowie sieben ECHO Klassik-Preise. 2005 verlieh ihr Präsident Vladimir Putin in Russland den Russischen Staatspreis, die höchste Auszeichnung, die das Land im Bereich der Künste und Literatur zu vergeben hat, und ehrte sie 2008 mit dem Titel „Volkskünstlerin Russlands“.

[i] Charles Michener, New York Observer
[ii] Joshua Kosman, San Francisco Chronicle
[iii] Verena Dobnik, Associated Press

This album contains no booklet.

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