Album info
Album-Release:
2020
HRA-Release:
13.03.2020
Label: haenssler CLASSIC
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Diana Tomsche, Esther Valentin, Heidelberger Sinfoniker & Timo Jouko Herrmann
Composer: Antonio Salieri (1750-1825)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Antonio Salieri (1750 - 1825): Tu sai, Germana amata:
- 1 Tu sai, Germana amata: No. 1, Tu sai, Germana amata 01:03
- 2 Tu sai, Germana amata: No. 2, Secondate i nostri affetti 02:03
- 3 Tu sai, Germana amata: No. 3, Si onori, e festeggi 03:01
- Antonio Salieri:
- 4 Cantabile in G Major 06:42
- 5 La preghiera sudditta (Gott! Erhalt‘ zu unsrer Wonne) 02:54
- Antonio Salieri: Per la ricuperata salute di Ofelia (Arr. T.J. Herrmann):
- 6 Per la ricuperata salute di Ofelia (Arr. T.J. Herrmann): No. 1, Lascia la greggia 01:23
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Per la ricuperata salute di Ofelia (Arr. T.J. Herrmann):
- 7 Per la ricuperata salute di Ofelia (Arr. T.J. Herrmann): No. 2, Quell‘ agnelletto candido 01:23
- 8 Per la ricuperata salute di Ofelia (Arr. T.J. Herrmann): No. 3, Lascia la greggia 01:28
- Antonio Salieri:
- 9 Andante devoto in D Minor 03:01
- Deh mira, oh Nice:
- 10 Deh mira, oh Nice: No. 1, Deh mira, oh Nice 03:03
- 11 Deh mira, oh Nice: No. 2, Tenero cor 02:11
- 12 Deh mira, oh Nice: No. 3, Ah! Ch’or m’aveggo 01:30
- 13 Deh mira, oh Nice: No. 4, D’un cor figlial, e grato 03:40
- Serenade in F Major:
- 14 Serenade in F Major: I. Larghetto maestoso 02:57
- 15 Serenade in F Major: II. Andantino 01:14
- 16 Serenade in F Major: III. Minuetto arioso 02:31
- 17 Serenade in F Major: IV. Finale. Presto 03:57
- Il ciel cortese:
- 18 Il ciel cortese: No. 1, Il ciel cortese 03:59
- 19 Il ciel cortese: No. 2, Vivi pur felice ognora 04:38
- 20 Il ciel cortese: No. 3, Si onori, e festeggi 02:21
Info for Strictly Private
Über das persönliche Leben des Komponisten Antonio Salieri ist heute nur sehr wenig bekannt, da der berühmte Tonkünstler so gut wie keine privaten Dokumente hinterlassen hat. Eine Autobiographie des Komponisten, die neben anderen Aufzeichnungen 1865 von seinem Enkel Eduard Rumfeld der Gesellschaft der Musikfreunde übergeben wurde, ist verschollen. Um sich Salieri anzunähern, muss man also auf Quellen wie Tagebücher und Briefe enger Freunde zurückgreifen. Als ergiebig hat sich dabei das Tagebuch von Joseph Rosenbaum erwiesen, der mit einer Tochter von Salieris Lehrer Florian Leopold Gassmann verheiratet war und über Jahre freundschaftlichen Umgang mit dem Künstler pflegte. Mit dieser Aufnahme möchten wir uns Salieri als Privatperson musikalisch annähern – mit Werken, die von ihm für Anlässe im Freundeskreis komponiert wurden. In ihnen zeigt sich der Künstler in einem ganz anderen Licht als in den repräsentativen Schöpfungen, die er als Opernkomponist der Welt geschenkt hat.
Diana Tomsche, Sopran
Esther Valentin, Mezzosopran
Miriam Burkhardt, Sopran
Thomas Jakobs, Tenor
Florian Löffler, Tenor
Philipp Schädel, Bass
Markus Lemke, Bass
Andrius Puskunigis, Solo Oboe
Heidelberger Sinfoniker
Timo Jouko Herrmann, Dirigent
Diana Tomsche
Die in Berlin geborene Sopranistin erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bereits als Zwölfjährige in Berlin.
Ihr Gesangstudium schloss sie 2001 an der Hochschule für Musik „Carl Maria v. Weber"mit Auszeichnung ab.
Ihr Debut gab Sie 2001 mit der Zerbinetta am Lucent Dans Theater in Den Haag.
Danach war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Saarbrücken und dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, wo Sie die wichtigsten Partien ihres Faches sang und sich ein breites Repertoire erarbeiten konnte.
So sang sie dort unter anderem, Zerbinetta, Sophie, Gilda, Blonde, Susanna, Zerlina, Adele, Rosina Marzelline, Ännchen, Gretel ..
Seither sang sie an bedeutenden deutschen Opernhäusern, wie Staatstheater Stuttgart, Semperoper Dresden, Staatsoper Berlin, Oper Leipzig, Nationaltheater Mannheim, Staatsoper Hannover, Oper Leipzig, Oper Bonn, wo sie für ihre Interpretation der Gilda für den Preis "Beste Nachwuchssängerin" nominiert wurde.
Auslandsengagements führten in die Schweiz, Niederlande, Belgien, Österreich, Italien, Ungarn, Polen, Korea und in die Türkei.
Sie war Gast bei zahlreichen Festivals, wie den Wiener Festwochen, Dresdener Musikfestspielen,
Händelfestspielen Karlsruhe und dem Internationalen Musikfestival in Istanbul.
Auch dem modernen Repertoire steht sie sehr offen gegenüber. So interpretierte sie die Sopranpartie Lucile in der Urauführung „Eine Straße Lucile“ von Wolfgang Rihm am Theater Karlsruhe und den Sopranpart in der Uraufführung „Intermezzo Dorina e Nibbio“ von Lucia Ronchetti an der Semperoper Dresden.
Eine umfangreiche Konzert- und Liedtätigkeit führte sie unter anderem an den
Gasteig in München, in die Berliner Philharmonie, Hamburger Laeiszhalle, Bremer Glocke und ins Auditorium di Milano.
Zuletzt sang sie Susanna am Theater Halle, 1. Dame an der Oper Leipzig und gab dort ihr Debut als Fiakermilli.
Booklet for Strictly Private