You Finally Knew Chad Lawson

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
11.09.2020

Label: Chad Lawson

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Artist: Chad Lawson

Composer: Chad Lawson

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  • 1 What Gorgeous Thing 03:00
  • 2 Stay 03:21
  • 3 One Day You Finally Knew 02:58
  • 4 Waltz in B Minor 04:20
  • 5 Across the Distance 02:54
  • 6 Rain 03:24
  • 7 Ballade in A Minor 04:32
  • 8 She Dreams of Time 03:22
  • 9 In the Waiting 02:39
  • 10 Prelude in D Major 02:53
  • 11 I Wish I Were Close 01:40
  • 12 I Wrote You A Song 03:10
  • Total Runtime 38:13

Info for You Finally Knew

Wenn so genanntes “Soulfood” mit Geschmack, guten Zutaten und einer wohltuenden Konsistenz über den Leib hinaus auch die Seele glücklich machen kann, dann kann man Chad Lawsons Musik wohl auch getrost als “Soulmusic” bezeichnen, denn die Stimmungen, die der amerikanische Künstler an den Tasten kreiert, gehen unter die Haut und haben sofort eine positive Wirkung auf das Innenleben. Wenn die Musik beginnt, hält die Welt an und alle Sorgen fallen von einem ab — so lässt sich wohl das Gefühl beschreiben, das sich breit macht, wenn man mit dem neuen Album “You Finally Knew” in Chad Lawsons musikalische Welt eintaucht.

Chad Lawson hat zunächst eine Ausbildung als klassischer Pianist genossen, das ist unüberhörbar. Sein Anschlag ist federleicht und filigran. Jedoch hat er auch früh die stilistische Bandbreite entdeckt, die ihm das Klavier ermöglicht und sie für sich genutzt. Er war mit Babik Reinhardt, dem Sohn des legendären Jazzgitarristen Django Reinhardt, auf Tour, er gründete das Chad Lawson Trio, hat etliche Jazz Alben veröffentlicht und seine Musik glänzte mehrfach durch Auftritte in großen TV-Serien wie “The Walking Dead”, “Vampire Diaries” oder “Lore”. Mit “You Finally Knew” kehrt Chad Lawson nach dem Album “The Chopin Variation” von 2015 nun einmal mehr zu seinen musikalischen Wurzeln zurück und knüpft darüber hinaus an den Erfolg von “re:piano” aus dem Jahr 2018 an.

Chad Lawson hat die insgesamt 12 Tracks innerhalb weniger Tage geschrieben und sie in den berühmten Abbey Road Studios in London aufgenommen. Das Projekt ist aus einem Guss und die Musik scheint Chad Lawson quasi aus den Fingern zu fließen. Die Melodien und Harmonien, die der Pianist in seinen 12 musikalischen Geschichten mit viel Fingerspitzengefühl spinnt, sind zutiefst beglückend. Sanft und friedlich, verträumt und melancholisch, anmutig, liebevoll und trostspendend. Der vielseitige amerikanische Künstler hat auf “You Finally Knew” all seine Talente kombiniert und sie ganz persönlich mit nahezu gesanglicher Klangschönheit an den Tasten eingespielt.

"You Finally Knew" steckt voller Kreativität und Liebe zur Musik. Die Stücke sind Präludien, Balladen, Walzer, kleine Fantasiestücke, die doch ganz viel erzählerische Ausdruckskraft transportieren. Manche tragen poetische Titel wie “What Gorgeous Thing”, “She Dreams of Time” oder “One Day You Finally Knew”. Stellt man sich nun die Frage “Ist es Klassik, ist es Jazz?”, dann wird man keine klare Antwort finden, denn Genregrenzen kann man hier nicht mehr ausmachen. In der Musik mischen sich alle Einflüsse, die der amerikanischen Pianist im Laufe seines künstlerischen Werdegangs in sich aufgenommen hat — und was dabei rauskommt ist Lawson pur. Und das ist einzigartig schön, authentisch und sehr berührend.

Chad Lawson, Klavier




Chad Lawson
Auf dem Kaminsims des Pianisten und Komponisten stehen mehr Preise als andere Künstler in ihrem ganzen Leben bekommen. Nach sieben gefeierten Alben und der Zusammenarbeit mit namhaften Musikern und Produzenten genießt Lawson die außergewöhnliche Ehre ein ‘Steinway Artist’ zu sein.

Lawson begann mit dem Klavierspiel in den Spätsiebzigern mit zarten fünf, inspiriert von einer TV-Show die die Familie immer gemeinsam guckte. Er hatte keinen Schimmer, was der Pianist in der Sendung da tat, aber er wusste, dass er genau das tun wollte. Ein Klavier wurde gemietet, u.a. weil es den Eltern peinlich war zuzugeben, dass der teure Kauf auf Wunsch eines Fünfjährigen stattfinden würde. “Seitdem habe ich nie mehr aufgehört zu spielen. Und ruckzuck fand ich mich mitten in einem klassischen Studium. Weil ich unbedingt auf das renommierte ‘Peabody Conservatory’ in Baltimore wollte, verbrachte ich meine Jugend mit Bach, Beethoven und – na klar – Chopin. Aber erst auf der High School lernte ich in einer Coverband Credence Clearwater Revival, Motown, Steely Dan usw. kennen. Als ich verstand, was Reese Wynans da auf den Alben von Stevie Ray Vaughn klimperte, wollte ich alle Stile spielen lernen – Rock, Pop, Country, Latin. Mit dieser Haltung schaffte ich es schließlich auf das ‘Berklee College of Music’ um Studiomusiker zu werden.” Aber sein geliebter Chopin hat Chad schließlich viel weiter gebracht.



This album contains no booklet.

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