Collective Heart Dearest Sister
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
11.11.2022
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 Intro 02:40
- 2 Leave Me Be 04:41
- 3 Collective Heart 02:13
- 4 Confusion of Reality 04:07
- 5 Maze 05:25
- 6 Reminisce 01:53
- 7 Prelude 02:55
- 8 Those Who Are Near 04:14
- 9 Pretending 05:21
Info for Collective Heart
Jazz-Skills treffen auf Songwriting-Sensibilität. Und: Wieder eine außergewöhnliche Entdeckung aus dem Musik-Wunderland Schweden. Die drei Frauen und zwei Männer der Band „Dearest Sister“ - nein, nicht „Ensemble“, „Projekt“ oder „Quintett“ - sondern „Band, stehen mit ihrem Debütalbum „Collective Heart“ für ein aktuelles Phänomen: Junge Musiker*innen mit weitem Horizont und fundierter, Jazz-geprägter Ausbildung, die ihre Fähigkeiten nicht dazu nutzen, Jazz im herkömmlichen Sinne zu spielen, sondern eine Musik, die sich mit den Einflüssen und Themen ihrer eigenen Generation beschäftigt. Aber zugleich auch eine Musik, die bewusst nicht „Pop“ sein will, sondern vielmehr einen Kontrast zur Art der modernen Mainstream-Musikproduktion setzt und damit die Sehnsucht vieler Hörer*innen nach Authentizität, Originalität und emotionaler Tiefe erfüllt.
Die Keimzelle von Dearest Sister bildet ein ganz besonderes Kreativ-Duo: Sängerin und Keyboarderin Andrea Hatanmaa und Pianistin Ylva Almcrantz. Getroffen haben sie sich im Jazz- und Popularmusik-Studium an der Musikhochschule im schwedischen Malmö, wo die Band auch heute zu Hause ist. Die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und musikalische Hintergründe der beiden Front-Frauen und die daraus resultierende Spannung machen einen großen Teil des Reizes der Musik von Dearest Sister aus: Andrea Hatanmaa, aufgewachsen in Finnland mit Rock und Pop, klingt trotz außerordentlich profunder Technik nicht wie eine typische Jazz-Sängerin. Sie sagt: „Ich finde es wichtig, mein Handwerk zu beherrschen und so viel wie möglich aus allen Richtungen zu lernen und zu meistern – um dann, auf der Bühne oder im Studio, alles wieder zu vergessen und eine eigene Stimme und einen persönlichen Ausdruck zu finden.“ Es ist nicht nur ihre eindringliche, Facetten- und Nuancen-reiche Stimme, die die Musik prägt, sondern es sind auch ihre Texte und ihr prägnantes, raffiniertes Songwriting. Letzteres teilt sich Hatanmaa mit ihrer Partnerin-in-Crime Ylva Almcrantz. Sie sagt über ihr Gegenüber: „Ylva ist das musikalische Genie in der Band. Sie erfindet die wunderschönsten Arrangements und hat einfach ein feines Gefühl für Stimmungen, Sounds, Dynamik, kleine und große Melodien“ und fügt lachend hinzu: „ich muss einfach nur aufpassen, dass das alles nicht zu jazzig wird.“
Der Bandname „Dearest Sister“ zeichnet ein Bild der besonderen Verbindung der beiden Frauen. Entliehen ist er dem Märchen „Allrakäraste Syster“ von Astrid Lindgren über ein ungleiches Geschwisterpaar, das in einem geheimen Land magische Abenteuer erlebt.
Ylva Almcrantz, Klavier, Fender Rhodes, Synthesizers
Andrea Hatanmaa, Gesang, Synthesizer,Hintergrundgesang
Ellen Pettersson, Flügelhorn
Joakim Lissmyr, Kontrabass
Liam Amner, Schlagzeug, Percussion
Gäste:
Petter Hängsel, Posaune
Erik Rönér, Frenchhorn
Thomas Lunderquist, Frenchhorn
Dearest Sister
Jazz-Skills treffen auf Songwriting-Sensibilität. Und: Wieder eine außergewöhnliche Entdeckung aus dem Musik-Wunderland Schweden. Die drei Frauen und zwei Männer des neuen ACTs „Dearest Sister" stehen für ein aktuelles Phänomen: Junge Musiker*innen mit weitem Horizont und fundierter, Jazz-geprägter Ausbildung, die ihre Fähigkeiten nicht dazu nutzen, Jazz im herkömmlichen Sinne zu spielen, sondern eine Musik, die sich mit den Einflüssen und Themen ihrer eigenen Generation beschäftigt. Aber zugleich auch eine Musik, die bewusst nicht „Pop“ sein will, sondern vielmehr einen Kontrast zur Art der modernen Mainstream-Musikproduktion setzt und damit die Sehnsucht vieler Hörer*innen nach Authentizität, Originalität und emotionaler Tiefe erfüllt.
Booklet for Collective Heart