Berlioz: Les nuits d'été, Op. 7, H 81b - Ravel: Shéhérazade, M. 41 - Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26 Marie-Nicole Lemieux, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo & Kazuki Yamada

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
29.09.2023

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Marie-Nicole Lemieux, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo & Kazuki Yamada

Composer: Hector Berlioz (1803-1869), Maurice Ravel (1875–1937), Charles Camille Saint-Saëns (1835–1921)

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  • Hector Berlioz (1803 - 1869): Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b:
  • 1 Berlioz: Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b: I. Villanelle, H 82b 02:07
  • 2 Berlioz: Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b: II. Le spectre de la rose, H 83b 06:43
  • 3 Berlioz: Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b: III. Sur les lagunes, H 84b 06:20
  • 4 Berlioz: Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b: IV. Absence, H 85b 05:03
  • 5 Berlioz: Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b: V. Au cimetière, H 86b 04:53
  • 6 Berlioz: Les Nuits d'été, Op. 7, H 81b: VI. L'île inconnue, H 87b 03:50
  • Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Mélodies persanes, Op. 26:
  • 7 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: Prélude 01:31
  • 8 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: No. 1, La brise 02:22
  • 9 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: No. 2, La splendeur vide 06:01
  • 10 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: No. 3, La solitaire 03:07
  • 11 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: No. 4, Sabre en main 03:38
  • 12 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: Interlude 02:29
  • 13 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: No. 5, Au cimetière 04:08
  • 14 Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26: No. 6, Tournoiement 02:31
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Shéhérazade, M. 41:
  • 15 Ravel: Shéhérazade, M. 41: No. 1, Asie 09:29
  • 16 Ravel: Shéhérazade, M. 41: No. 2, La flûte enchantée 02:52
  • 17 Ravel: Shéhérazade, M. 41: No. 3, L'indifférent 03:41
  • Total Runtime 01:10:45

Info for Berlioz: Les nuits d'été, Op. 7, H 81b - Ravel: Shéhérazade, M. 41 - Saint-Saëns: Mélodies persanes, Op. 26

Sehnsuchtsorte – besungen von Altistin Marie-Nicole Lemieux: »Wo findet sie solch minuziös kalibrierte Nuancen? Mit einem bloßen Tonfall, mit der Art wie ein Vokal verblasst oder erneut aufblüht, gelingt ihr alles zu sagen«, begeisterte sich das Magazin Forum Opéra über die Altistin Marie-Nicole Lemieux. Diese Stärke stellt die Kanadierin nun erneut unter Beweis: Lemieux’ neues Album widmet sich der sinnlichen und farbenreichen französischen Vokalmusik mit Liederzyklen von Hector Berlioz, Camille Saint-Saëns und Maurice Ravel.

Während Berlioz mit Les Nuits d’été (Sommernächte) schwermütig vergangener Liebe nachtrauert, begibt sich Ravel ins verführerische Reich von Tausendundeiner Nacht. Die berühmte Märchenerzählung war Nahrung für die damalige Orientsehnsucht um 1900. Ravel setzte seine Lieblingsfigur Scheherazade sogar gleich zwei Mal in bezaubernde Klänge – einmal als Orchesterouvertüre und ein anderes Mal mit dem ungleich erfolgreicheren Liederzyklus Shérérazade. Ihm stellt Marie-Nicole Lemieux ein weiteres Vokalwerk gegenüber, das den Orient als Sehnsuchtsort der Romantik feiert: Saint-Saëns’ Mélodies Persanes (Persische Lieder). Das Werk ist eine relativ unbekannt gebliebene Kostbarkeit, obwohl rhythmische Tänze, melancholische Passagen und prachtvolle Militärmusik atmosphärisch dicht aufeinander folgen. Für die schwelgerische instrumentale Ausgestaltung sorgt das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter Leitung von Kazuki Yamada.

Marie-Nicole Lemieux, Mezzosporan
Orchestre Philharmonique de Monte Carlo
Kazuki Yamada, Dirigent




Amihai Grosz
blickt auf einen sehr ungewöhnlichen Karriereweg zurück: Zunächst Quartettist (Gründungsmitglied des Jerusalem Quartetts), dann und bis heute Solobratscher bei den Berliner Philharmonikern und zudem ein renommierter Solist.

Amihai Grosz lernte zunächst Geige, bevor er im Alter von 11 Jahren zur Bratsche wechselte. In Jerusalem wurde er von David Chen unterrichtet, später von Tabea Zimmermann in Frankfurt und Berlin sowie in Tel Aviv von Haim Taub, der ihn prägte. Bereits in jungen Jahren erhielt er verschiedene Stipendien und Preise und war Mitglied der Young Musicians Group" des Jerusalem Music Center, einem Programm für herausragende junge Musiktalente.

Als Solist hat Grosz mit namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta, Tugan Sokhiev, Klaus Mäkelä, Ariel Zukermann, Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Alexander Vedernikov und Lionel Bringuier zusammengearbeitet. Er konzertiert international mit Orchestern wie dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Warschauer Philharmonischen Orchester, dem Dänischen Nationalen Sinfonieorchester, dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester und dem Zürcher Kammerorchester.

Im Bereich der Kammermusik arbeitet Amihai Grosz mit Künstlern wie Yefim Bronfman, Mitsuko Uchida, Daniel Hope & Friends, Eric le Sage, Janine Jansen & Friends, Julian Steckel, Daishin Kashimoto und David Geringas zusammen. International ist er regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall in London und der Philharmonie Luxemburg zu hören sowie bei führenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festivals von Evian, Verbier und Delft, den BBC Proms und dem Utrecht International Chamber Music Festival.

Zu den Höhepunkten der Saison 22/23 gehören Konzerte mit dem Franz Liszt Chamber Orchestra, Auftritte mit dem Orchestra Del Teatro Massimo di Palermo & Omer Meir Wellber, der Filarmonica de Gran Canaria & Beatriz Fernandez und der Musikalischen Akademie Mannheim & Ingo Metzmacher u.a. Im Winter 2023 wird Amihai eine ausgedehnte Tournee durch Japan unternehmen. Geplant sind Auftritte mit dem NHK Symphony Orchestra & Tugan Sokhiev, Play-Lead mit dem Aichi Chamber Orchestra, sowie Soloauftritte.

Unter der Leitung von Sir Simon Rattle wird Amihai das Bratschenkonzert von Martinu mit den Berliner Philharmonikern aufführen. Im kommenden Sommer 2023 wird Amihai beim Verbier Festival die Sinfonia Concertante zusammen mit Janine Jansen aufführen und in die Kammermusikkonzerte des Festivals eingebunden sein.

Im Rahmen einer großen Runde von Kammermusikprojekten wird Amihai in die Elbphilharmonie Hamburg, die Tonhalle Zürich, den Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie und das Concertgebouw Amsterdam zurückkehren. Kooperationen und/oder Tourneen sind geplant mit Emmanuel Pahud & Anneleen Lenaerts, dem Modigliani Quartett & Nathalia Milstein und Made in Berlin.

Die nächste Aufnahme, die bei Alpha Classic erscheinen wird, ist das Bartok-Violakonzert zusammen mit dem Orchestra National de Lille unter der Leitung von Alexander Bloch. Der Veröffentlichungstermin dieser Aufnahme wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

In der Saison 21/22 ist Amihai Grosz zum künstlerischen Leiter des Internationalen Kammermusikfestivals Utrecht ernannt worden.

Amihai Grosz spielt eine Gaspar-da-Salò-Bratsche aus dem Jahr 1570, die ihm von einer Privatsammlung als lebenslange Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde.



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