Bloodstone & Diamonds Machine Head
Album info
Album-Release:
2014
HRA-Release:
13.02.2018
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- 1 Now We Die 07:11
- 2 Killers & Kings 04:33
- 3 Ghosts Will Haunt My Bones 06:07
- 4 Night Of Long Knives 06:48
- 5 Sail Into The Black 08:29
- 6 Eyes Of The Dead 06:25
- 7 Beneath The Silt 04:43
- 8 In Comes The Flood 07:22
- 9 Damage Inside 03:24
- 10 Game Over 06:36
- 11 Imaginal Cells 03:36
- 12 Take Me Through The Fire 05:48
Info for Bloodstone & Diamonds
Machine Head schlagen mit "Bloodstone & diamonds" zurück. Nach dem letzten Geniestreich "Unto the locust" schien es unmöglich dieses Level weiterhin zu halten. Doch Machine Head gehören nicht zu den Bands, die sich davon beeindrucken lassen und präsentieren mit dem Output den nächsten Höhepunkt der Bandhistorie. Die US-Metalller um Robb Flynn ließen die neuen Songs von Juan Urteaga (Testament/Vile) produzieren und von Colin Richardson (Carcass/Fear Factory/Slipknot/Behemoth/Devildriver) mixen. Ein zusätzliches Bearbeiten wurde von den Szene-Größen Andy Sneap und Steve Lagudi übernommen.
"Grandioser Thrash, große Emotionen, epische Momente - selbst Streicher gehören 2014 in den MACHINE HEAD-Kosmos. Ein forderndes Werk und eines DER Metal-Alben des Jahres." (METAL HAMMER)
„Ein sicherer Kandidat für die Liste der besten Metal-Alben 2014! Mit 'Sail Into The Black' ist MACHINE HEAD ein episch-düsteres Gänsehaut-Monster gelungen.“ (ROCK HARD)
„Robb Flynn geht erneut aufs Ganze und lotet dabei die Extreme aus: »Bloodstone & Diamonds« ist wieder ein mächtiges MACHINE HEAD-Album geworden – direkt, vielfältig und episch.“ (VISIONS)
„Wer »Bloodstone & Diamonds« verinnerlicht, der fürchtet weder Tod noch Teufel. Metal-Monument par excellence!“ (SONIC SEDUCER)
„Abwechslungsreich und packend – MACHINE HEAD präsentieren die Quintessenz ihres bisherigen Schaffens!“ (LEGACY)
Robb Flynn, vocals, rhythm guitar, keyboards, percussion
Phil Demmel, guitar
Jared MacEachern, bass, backing vocals
Dave McClain, drums
Additional musicians:
Rhys Fulber, keyboards & string arrangement, percussion
Jordan Fish, keyboards, string arrangement
Kathryn Marshall, strings (track 1)
Eugenia Wie, strings (track 1)
Chad Kaltinger, strings (track 1)
Vanessa Ruotolo, strings (track 1)
Phillip Brezina, strings (track 8)
Charles Akert, strings (track 8)
Ivo Bukolic, strings (track 8)
Recorded 2014 at Jingletown Studios, CA, 2014 (Additional recording at Top Floor Studios, Gothenburg, Sweden, August 2014)
Produced by Robb Flynn, Juan Urteaga
Machine Head
Mit jedem weiteren Album belegt die Thrash-Metal-Legende Machine Head ihren absoluten Ausnahmestatus als nimmermüdes Brett voller Groove, Herz und ungezügelter Power. Dies bewiesen sie auch auf ihrer letzten Deutschlandtournee 2014/2015 rund um ihr achtes Album „Bloodstone & Diamonds“, das die Band einmal mehr weltweit hoch in die Charts spülte, sich in fast allen bedeutenden Nationen unter den Top 40 platzierte und in einigen Ländern, darunter auch in Deutschland und Österreich, bis in die Top 10 stieg. Die anschließende Welttournee geriet triumphal und ausgedehnt, allein durch Deutschland tourte das Quartett zweimal. Seit Juni befinden sich die virtuosen Instrumentalisten um Band-Kopf Robert Flynn nun im Studio, um den Nachfolger aufzunehmen, der Anfang 2018 erscheinen soll; ein genaues Erscheinungsdatum sowie ein Titel wurden bislang noch nicht bekannt gegeben. Veröffentlicht wurden hingegen bereits die Daten ihrer kommenden Tournee, die Machine Head zwischen dem 21. April und 10. Mai auch für acht Konzerte nach Deutschland führt. Die Stationen ihrer Gastspielreise sind München, Stuttgart, Münster, Köln, Berlin, Hamburg, Hannover und Wiesbaden.
Machine Head zählen zu den Vertretern ihres Genres, die konstant nach vorne schauen. Immer wieder definieren sie sich und ihren Sound neu, spielen mit Versatzstücken aus Speed-, Dark- und Groove-Metal – und sind am Ende doch immer ganz sie selbst. Die Formation um den begnadeten Front-Shouter und Gitarristen Robert Flynn gilt neben Pantera und Sepultura als Blaupause für eine moderne, getriebene Version des Metal und kann trotz ihrer musikalischen Kompromisslosigkeit auf bemerkenswerte Erfolge blicken. Von ihren acht Alben konnte das Quartett aus Oakland bisher über 2,6 Millionen Einheiten verkaufen.
Gleich mit ihrem Debüt „Burn My Eyes“ erlangten Machine Head 1994 weltweite Anerkennung und revitalisierten den Thrash Metal mit brutalen Sounds. Bereits damals zeichnete sich ab, dass sie mit ihrem hemmungslosen Stil einen Nerv treffen. Ob USA, England, Deutschland oder Skandinavien – kaum ein Land, in dem das Album nicht in die Top 30 der Charts einstieg. Auch die Nachfolger „The More Things Change…“ (1997), „The Burning Red” (1999), „Supercharger” (2001), „Through The Ashes Of Empires” (2003), „The Blackening“ (2007) und „Unto The Locust“ (2011) fanden sich in den internationalen Hitlisten wieder, Tendenz stetig steigend. Für „The Blackening“ erhielten sie ihre erste Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Metal Album“.
Der Grund für den kontinuierlichen Erfolg ist evident: Machine Head ruhen sich nicht auf Erreichtem aus, sondern bemühen sich um frische Einflüsse und Klangnuancen. Eine Fülle von Riffs, Ideen und maschinengewehrartigen Schlagzeug-Gewittern verdichtet sich zu einem unwiderstehlichen Brett aus Noise und Präzision, griffigen Licks und künstlerischer Freiheit, druckvollen Shouts und harten Texten. Ihr siebtes Werk „Unto The Locust“ von 2011 erwies sich als erfolgreichstes: Es verzeichnete international die höchsten Charts-Platzierungen und notierte erstmals in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, in den Top 10. Mit der anschließenden Tournee setzten sich Machine Head selbst ein Denkmal: Weltweit spielten sie mit befreundeten Bands über 300 Konzerte. Viele der Konzerte schnitten sie mit und veröffentlichten im Anschluss einen atemberaubenden Auszug davon als Live-LP „Machine Fucking Head Live“.
Bei der Konzertserie zum bislang letzten Album „Bloodstone & Diamonds“, das den Erfolg von „Unto The Locust“ wiederholen konnte, zeigte sich, dass Robert Flynn, Gitarrist Phil Demmel und Drummer Dave McClain mit dem neuen Bassisten Jared MacEachern eine perfekte Wahl getroffen haben. Er habe auch dem Album, so die Kritik, zu „neuen Impulsen und einem frischeren Sound verholfen“. Entsprechend hoch sind nun die Erwartungen an den kommenden Longplayer, der Anfang nächsten Jahres erscheinen soll.
Booklet for Bloodstone & Diamonds