Analogue Souls Delbruegge Band
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
14.04.2023
Album including Album cover
- 1 Hop Hop 03:36
- 2 Funky Hobbit 03:05
- 3 Il Mio Topolino 03:38
- 4 Drunken Man's Boogaloo 03:10
- 5 Flotter Dreier 02:20
- 6 Fünf Gerade Sein Lassen 01:52
- 7 Juliette 03:37
- 8 St.James Infirmary 04:32
- 9 Couch Potatoes 03:31
- 10 Hollerstein Waltz 05:22
- 11 Lost In E Minor 03:48
Info for Analogue Souls
Exklusiv auf HIGHRESAUDIO! Die Delbruegge Band spielt music for »Analogue Souls« – ist das Jazz? Blues? Soul? Filmmusik? Auf jeden Fall ist es die Musik, die er selbst gerne morgens um zwei am Tresen seiner Lieblingsbar hören möchte. Der Kölner Saxophonist Bernd Delbrügge verortet sie »irgendwo zwischen Duke Ellington, Tom Waits und Clärchens Ballhaus« (mit einem Schuss Edgar Wallace). Der Sound der Delbruegge Band weist weit zurück in die Vergangenheit, ohne je antiquiert zu klingen. Hier spiegelt sich amerikanische Musikgeschichte im Tresen einer deutschen Nachtbar. Eine perfekte Stilmelange im erweiterten Film-Noir-Modus.
Delbrügge und seine Bandkollegen Gert Kapo (keys), Gero Gellert (bass) und Dirk Ferdinand (drums) verstehen sich prächtig auf das Anrichten von Grooves und kochen auch solistisch nicht auf kleiner Flamme. Für dieses Quartett gibt es kaum musikalische Grenzen: »Il Mio Topolino« könnte aus einem Fellini Film stammen, »Drunken Man ́s Boogaloo« ist der perfekte Soundtrack für einen letzten Absacker an der Bar, und Edgar Wallace tanzt mit dem Frosch mit der Maske zum »Hollerstein Waltz«.
Bernd Delbrügge schrieb einen Großteil der Titel für »Analogue Souls« 2020 auf einer Parkbank im Kölner Stadtteil Vogelsang, seiner temporären »Coronabühne« in dieser Zeit. Im Sommer 2021 nahm die Band das Album im Tonstudio von Dirk Baldringer live mit analoger Tonbandtechnik aus den 70er Jahren auf. Das ist so, wie man es aus der Blütezeit legendärer Labels wie Blue Note, Motown oder Stax kennt, und das hört man dem Album auch an.
Bernd Delbrügge hat in seinem Musikerleben schon vielfältige und markante Spuren in der Musikgeschichte seiner Heimatstadt Köln hinterlassen, u.a. als Gründer und Bandleader der legendären »Soulcats«. Der Kölner Stadtanzeiger nennt ihn »Soulhüne und Multitasker“«. Vor allem aber haben wir ihm diese formidable Band zu verdanken. Er hat sie ins Leben gerufen, diese großartigen Musiker um sich geschart und der Band die Musik für ihr Debütalbum »auf den Leib geschrieben«.
Gert Kapo stammt aus einer albanischen Musikerfamilie und absolvierte bereits als 16-jähriges Wunderkind ein klassisches Klavierstudium. Und wie manch anderer klassischer Musiker entdeckte auch er irgendwann die Welt des Jazz für sich. So ist Gert Kapo heute ein gefragter Arrangeur, Pianist und Produzent im Bereich der Weltmusik und des Jazz. Vor allem aber ist er ein stilsicherer Grenzgänger zwischen diesen Welten und der allerbeste Pianist und Organist, den sich diese Band wünschen kann.
Gero Gellert hat ein seriöses Bass-Studium an der Musikhochschule Köln hinter sich gebracht. Seit 1995 ist er fester Bassist der Cajun- und Folkband »Le Clou«. Er arbeitet als Instrumentalpädagoge und Bassist für diverse nationale und internationale Musicalprojekte, vor allem aber ist er der Groovekeeper am Bass für die Delbruegge Band und hat dafür immer genau den richtigen Sound.
Auch Dirk Ferdinand hat Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Köln studiert. Was ihn aber nicht daran gehindert hat, mit dem »Orchester der Liebe« in der Welt des rheinischen Frohsinns zu reüssieren. Bernd Delbrügge beschloß, ihm eine zweite Chance auf ein klatschmarschfreies Leben zu geben, ganz ohne 3/4 Schunkler. So sitzt er nun hinter dem Schlagzeug der Delbruegge Band und alle sind froh!
"Nomen est omen! Die Band um den Kölner Saxofonisten Bernd Delbrügge, der einen Großteil seiner Titel auf einer Parkbank im Stadtteil Vogelsang schrieb, liefert mit diesem nur auf Vinyl erscheinenden Werk nicht nur ein erfrischendes Beispiel ihrer Kunst, sondern hat „Analogue Souls“ sogar vollanalog mit 70er-Jahre Tonbandtechnik aufgenommen und auch so gemastert. Die „Triple A"-Aufnahme erfolgte im Leverkusener Studio 25. Das Ergebnis ist Kraftfutter für jede analoge Seele!" (STEREOPLAY 2022)
"Mit rein analoger Technik haben der Saxofonist Bernd Delbrügge, Gert Kapo an den Tasten, Gero Gellert am Bass und Dirk Ferdinand am Schlagzeug elf Titel eingespielt, die mit ihren unterschiedlichen Stimmungen einen Spannungsbogen bilden, der über die gesamte Laufzeit des Albums trägt. Größte Überraschung dürfte dabei „St. James Infirmary" bilden, denn erstmals setzt Bernd Delbrügge hier nicht sein Instrument sondern seine Stimme ein, und die hat dermaßen viel Tiefe und Ausdruck, dass man gerne häufiger solch seelenvolle Töne von ihm hören möchte." (HIFITEST 2022)
"Saxophon Jazz mit analoger Seele. Dafür bürgt das Quartett des Kölner Saxophonisten Bernd Delbrügge auf seiner Debüteinspielung, die ausschließlich als LP erscheint. Der Jazzfan darf sich über eine audiophile Jazzscheibe freuen, die ein Höchstmaß an Wärme, Lebendigkeit und spielerischem Feingefühl transportiert. Klasse sind auch die beiden Stücke „St. James Infirmary“ und „Hollerstein Waltz", auf der die bluesige Stimme von Bernd Delbrügge zusätzlich für Abwechslung sorgt." (IN MUSIC 2022)
"Dem Thema Raumabbildung spürten wir mit einer wunderbaren brandaktuellen, rein analog produzierten Scheibe von Bernd Delbrügge und seiner Band nach. Der Kölner Saxofonist hat die Coronabedingte Zwangspause genutzt, um seiner Kreativität einen neuen Schub zu verpassen und ein Album mit elf Titeln aufzunehmen, das vor Spielfreude nur so sprüht. Damit nicht genug, haben die Stücke neben aller Lässigkeit, die beinahe zum Mitwippen zwingt, auch eine wunderbar ausbalancierte Mischung aus Elementen von Funk bis zu entspannten Urlaubsklängen bei „Il mio Topolino". Alle Songs wurden auf Telefunken-Bandmaschinen rein analog produziert und so wenig wie nötig bearbeitet. Wie plastisch Delbrügges Saxofon beim Opener „Hop Hop" im Raum steht, ist schon klasse, doch auch seine Mitstreiter wurden sehr authentisch eingefangen." (STEREO 2022)
Bernd Delbrügge, Saxophon, Gesang
Gert Kapo, Wurlitzer, Hammond B3, Keyboards
Gero Gellert, E-Bass, Kontrabass
Dirk Ferdinand, Schlagzeug
Gäste:
Roger Schaffrath, Gitarre
Buddy Sacher, Gitarre, Mandoline
Susanne Weidinger, Klarinette
Bernd Delbrügge
hat in seinem Musikerleben schon vielfältige und markante Spuren in der Musikgeschichte seiner Heimatstadt Köln hinterlassen, u.a. als Gründer und Bandleader der legendären »Soulcats«. Der Kölner Stadtanzeiger nennt ihn »Soulhüne und Multitasker“«. Vor allem aber haben wir ihm diese formidable Band zu verdanken. Er hat sie ins Leben gerufen, diese großartigen Musiker um sich geschart und der Band die Musik für ihr Debütalbum »auf den Leib geschrieben«.
»Als Teenager habe ich auf Schulparties Soulmusik von James Brown und Ike & Tina Turner aufgelegt, man wollte aber lieber auf 'Lady in Black' von Uriah Heep engtanzen. Das beendete meine noch junge DJ-Karriere, legte aber den Grundstein für meine zukünftige Musikerlaufbahn.«
Den DJ-Traum träumte Bernd Delbrügge im ostwestfälischen Minden, dem Ort seiner Geburt und hoffnungsvollen Jugend. Nach ein paar Lebensjahren in Berlin erfüllte er sich den Traum von der Soulmusik dann als Saxophonist und Gründer der »SOULCATS« in Köln, seiner Wahlheimat seit 1983. Und das nicht nur auf dem Plattenteller, sondern live, in Farbe und mit 12 Musikern auf der Bühne. Die SOULCATS genossen bald einen top Ruf bei Presse und Publikum, sie tourten landauf, landab und schafften es als Studioband der »RTL Nachtshow« in fast jedes deutsche Wohnzimmer.
Seine »Charismatische Bühnenerscheinung« (Süddeutsche Zeitung) stellte »Kölns bekanntester Saxophonist« (Express) in den Dienst so unterschiedlicher Künstler wie Nina Hagen, Dr. Feelgood, BAP, Bobby Byrd, Guildo Horn. Bernd Delbrügge trat auch als Autor in Erscheinung. Der Ullstein Verlag veröffentlichte 1999 seinen Roman »The Show Must Go On«, im gleichen Jahr erschien seine CD »Music For Unknown Movies« auf Westpark Music.
Zu Beginn der 2000er Jahre wurde seine Musik elektronisch. Mit den »floorJIVERS« arrangiert Bernd Delbrügge seit 2003 handgespielte Instrumente und elektronische Loops und Grooves zu einer kongenialen Fusion von Tradition und Moderne. Die Band brachte drei CDs heraus, das Debüt-Album »e-STYLEZ« wurde »CD der Woche« auf WDR 5, Auskoppelungen findet sich auf zahlreichen Compilations im In- und Ausland.
2014 kehrte der Soul in sein Leben zurück. Nach langer Bandpause formierte er die »SOULCATS« zusammen mit »BAP« Bassist Werner Kopal neu und hat seitdem wieder viel Freude an den big beats dieser großen und großartigen Band.
Im »DELBRUEGGE DUO« stehen Jazz und Artverwandtes von Duke Ellington bis Tom Waits auf dem Programm. Seine CD »SAXUAL FREEDOM best of 1995–2020« erschien im Jan. 2021 auf dem Kölner Label Westpark Music. Es gibt ein »SAXOPHON-LOUNGE«-Soloprogramm, außerdem fotografiert Herr Delbrügge gut und gerne.
Mit seinem aktuell wichtigsten Projekt, der »DELBRUEGGE BAND«, spielt er seit 2018 Musik »irgendwo zwischen Duke Ellington, Tom Waits und Clärchens Ballhaus«. Hier finden sich Einflüsse aus Soul, Jazz und Boogaloo, oft klingt die Musik der Band auch einfach wie eine großartige Filmmusik. »ANALOGUE SOULS« - das Debütalbum der Band - erscheint im April 2022 auf Westpark Music. Es wundert nicht, dass ihn der »Kölner Stadtanzeiger« mit »Soulhüne und Multitasker« tituliert.
Gert Kapo
stammt aus einer albanischen Musikerfamilie und absolvierte bereits als 16- jähriges Wunderkind ein klassisches Klavierstudium. Und wie manch anderer klassischer Musiker entdeckte auch er irgendwann die Welt des Jazz für sich. So ist Gert Kapo heute ein gefragter Arrangeur, Pianist und Produzent im Bereich der Weltmusik und des Jazz. Vor allem aber ist er ein stilsicherer Grenzgänger zwischen diesen Welten und der allerbeste Pianist und Organist, den sich diese Band wünschen kann.
Gero Gellert
hat ein seriöses Bass-Studium an der Musikhochschule Köln hinter sich gebracht. Seit 1995 ist er fester Bassist der Cajun- und Folkband »Le Clou«. Er arbeitet als Instrumentalpädagoge und Bassist für diverse nationale und internationale Musicalprojekte, vor allem aber ist er der Groovekeeper am Bass für die Delbruegge Band und hat dafür immer genau den richtigen Sound.
Dirk Ferdinand
hat Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Köln studiert. Was ihn aber nicht daran gehindert hat, mit dem »Orchester der Liebe« in der Welt des rheinischen Frohsinns zu reüssieren. Bernd Delbrügge beschloß, ihm eine zweite Chance auf ein klatschmarschfreies Leben zu geben, ganz ohne 3/4 Schunkler. So sitzt er nun hinter dem Schlagzeug der Delbruegge Band und alle sind froh!
This album contains no booklet.