Feels Like Home Sheryl Crow
Album info
Album-Release:
2013
HRA-Release:
07.01.2014
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- 1 Shotgun 03:14
- 2 Easy 04:13
- 3 Give It To Me 03:58
- 4 We Oughta Be Drinkin' 03:52
- 5 Callin' Me When I'm Lonely 03:25
- 6 Waterproof Mascara 03:32
- 7 Crazy Ain't Original 03:18
- 8 Nobody's Business 03:35
- 9 Homesick 04:05
- 10 Homecoming Queen 03:25
- 11 Best Of Times 03:19
- 12 Stay At Home Mother 04:10
Info for Feels Like Home
„Feels Like Home ist vielleicht das fokussierteste Album, das ich je gemacht habe“, sagt Sheryl Crow selbst über ihr Debütalbum bei Warner Nashville. Das Label hat seinen Sitz in Music City, wo sich Crow vor einigen Jahren niederließ, um ihre Kinder großzuziehen. „Auf meinen Alben waren immer verschiedene Stile vertreten, und auch auf diesem hier zeige ich auf verschiedene Art und Weise, was mir die Countrymusic bedeutet. Aber kalkuliert war das nicht. Vor allem wollte ich bei diesem Album über Dinge schreibe, von denen ich wirklich etwas verstehe – über Themen, die mir sehr nahe sind.“
Feels Like Home steckt voller wunderschön erzählter Geschichten und bietet den vielleicht stärksten und innigsten Gesang in Crows bisheriger Karriere. Es scheint fast, als sei die berühmte Tochter der Stadt Kennett in Missouri dafür geboren worden, Feels Like Home zu erschaffen. „In der Countrybranche ist man potenziellen Trittbrettfahrern gegenüber zu Recht misstrauisch, aber für mich fühlt sich diese Welt in Nashville wirklich wie mein Zuhause an. Ich bin dreieinhalb Stunden von Nashville entfernt aufgewachsen, und meine Eltern sind erst vor Kurzem aus dem Haus ausgezogen, in dem wir gewohnt haben. Ich bin in einer Gemeinde groß geworden, die nur aus Farmland, einer Kirche, einer Schule und einem Marktplatz bestand. Ich komme aus einer echten Country-Gegend, und genau das Leben wollte ich auch meinen Kindern bieten – und hier in Nashville findet man das. Obwohl Nashville so viel mehr zu bieten hat, hat es dieses Kleinstadtflair, das ich so liebe, noch nicht verloren.“
Crow erinnert sich weiter: „Als ich klein war, hatten wir kaum Berührungen mit der Welt da draußen. Das hat sich inzwischen geändert. Wir sind mit zwei Radiosendern aufgewachsen, die Country spielten, aber mittlerweile ist die ganze Welt ja viel mehr miteinander vernetzt. Ich bin definitiv ein Mädchen, das auch auf Rock abfährt und hatte eine große Schwäche für die Rolling Stones und Dylan – aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass meine Lieblingsrockstars auch eng mit der Countrymusic verbunden waren. Ich finde es wundervoll, dass ich jetzt ein Teil der Gemeinde hier in Nashville bin und dass meine Kinder hier aufwachsen. Für mich ist es eine unglaubliche Erfahrung, von so vielen Künstlern und Musikern umgeben zu sein, die zusammen zur Kirche gehen und sich bei Wohltätigkeitsveranstaltungen an der Schule treffen – es ist toll, diesen Gemeinschaftssinn zu erleben.“
Tatsächlich brachte eine Unterhaltung mit Brad Paisley, einem ihrer Nachbarn in Nashville, Sheryl Crow dazu, mit der Arbeit an Feels Like Home zu beginnen. „Mir war ziemlich bange davor, ein Album im Countrystil zu produzieren, eben weil ich die Musik so sehr liebe. Alle meine Freunde, egal, ob sie in Kansas City, Kalifornien oder New York wohnen, hören inzwischen Country, wenn sie schöne Lieder, tolle Gitarrensoli oder gute Geschichten hören wollen. Im Laufe der Jahre hab ich viele Künstler erlebt, die versucht haben, diesen Wandel zu vollziehen, aber irgendwie hat sich das für mich nie gut oder natürlich oder echt angehört. Deshalb wollte ich selbst es unbedingt ganz authentisch machen. Brad hat sofort verstanden, was ich meinte. Er hat gesagt: ‚Machen wir doch einfach, was du immer machst. Bring deine Einflüsse einfach mit. Wir drehen nur deinen Gesang ein bisschen auf und erzählen deine Geschichten ein bisschen knapper, dann bist du genau da, wo du sein willst.‘ Diese Erkenntnis, dass ich hier sowieso längst zuhause bin, war der Grund dafür, dass dieses Album überhaupt entstanden ist.“
Es ist nicht Sheryl Crows erstes musikalisches Rodeo – immerhin hat die neunfache Grammy-Gewinnerin weltweit bereits über 50 Millionen Alben verkauft. Trotzdem ist auf Feels Like Home die Stimme einer großartigen, etablierten Künstlerin zu hören, die es spürbar genießt, eine Art Neuanfang zu erleben. Feels Like Home nahm schließlich wirklich Gestalt an, als Crow, Paisley und Chris DuBois, mit dem Paisley häufig zusammenarbeitet, einen der besten Titel des Albums schrieben: „Waterproof Mascara“. Der grandiose Song erinnert an die Klassiker großer Countrysängerinnen wie Patsy Cline und Loretta Lynn, mit der Crow und ihre Freundin Miranda Lambert bei den CMA Awards 2011 auch gemeinsam auf der Bühne standen. „Es hat mir unendlich viel bedeutet, dass ein so großer Countrykünstler wie Brad mir sein Vertrauen geschenkt hat“, so Crow. „Damals gab es noch kein Label. Brad hat einfach daran geglaubt, dass wir hier unser Zuhause finden. Und auch ich habe das sichere Gefühl, dass ich mit Warner Nashville genau das Label gefunden habe, das jetzt am besten zu mir passt. Ich komme mir total verwöhnt vor, weil ich hier von Menschen umgeben bin, die für die Musik brennen – besonders, weil ich vorher in einer Situation gesteckt habe, die sich ganz und gar nicht so angefühlt hat.“
Crow arbeitete nach und nach mit verschiedenen Künstlern zusammen, zu denen neben ihrem langjährigen Gitarristen und häufigen Mitautor Jeff Trott (mit dem sie auch Crow-Klassiker wie „If It Makes You Happy”, „Her Favorite Mistake” und „Everyday Is A Winding Road“ verfasste) auch einige der besten Schreiber in Nashville gehörten, darunter Chris DuBois, Luke Laird, Natalie Hamby und Chris Stapleton.
„Bei der Countrymusic kommen die Geschichten, die man erzählt, normalerweise schneller zum Punkt“, so Crow. „Die Lieder für dieses Album zu schreiben, nach 20 Jahren Songwriting-Erfahrung, hat sich einfach toll angefühlt. Ich tue noch immer, was ich liebe, aber gleichzeitig lerne ich dazu und erweitere meinen Horizont. Ich spüre einfach diese große Neugier in mir, und für mich ist das Songschreiben nun mal das Herz von Nashville – es war belebend und sehr befriedigend, zu lernen, wie ein Countrysong funktioniert.“
Für Crow unterschied sich der Prozess des Schreibens bei Feels Like Home ein wenig von ihren bisherigen Alben. „Es hat eine Weile gedauert, weil ich zuerst nicht nach jemandem suchen wollte, der einen Sheryl-Crow-Song für mich schreibt. Aber letzten Endes war es eine wundervolle Erfahrung. Ich fand es wirklich interessant, dass die Künstler in Nashville oft zu dritt zusammen schreiben – das hatte ich vorher, glaube ich, noch nie gemacht. Eigentlich hab ich, abgesehen von meinem allerersten Album, sowieso nur ganz selten mit jemand anders als Jeff Trott zusammen geschrieben, schon gar nicht mit zwei anderen. Aber es funktioniert. Ich glaube, wenn drei Leute daran arbeiten, hat man immer das Gefühl, dass der Song auch wirklich fertig wird.“
Crow führt auch ihren Koproduzenten Justin Nieband als wichtigen Mitstreiter bei Feels Like Home an. „Nach einem kleinen Fehlstart hab ich mich nach guten Technikern erkundigt. Vince Gill hat mir gesagt, Justin sei genau der richtige Mann für den Job – und er hatte recht. Nach ein paar Tagen ist mir bewusst geworden, dass er viel mehr ist als nur ein großartiger Techniker: Er war ein wichtiger Partner für mich bei der Produktion dieses Albums.“
Für Crow ist und bleibt das erste Album, das sie für ein Nashville-Label produziert hat, eine unvergessliche Erfahrung. „Es war unglaublich, in meiner Heimatstadt ein Album aufzunehmen und mein Leben als meine wichtigste Inspirationsquelle nicht aufgeben zu müssen“, so die Sängerin. „Ich habe meine Kinder jeden Morgen ganz normal zur Schule gefahren und war zwischen den verschiedenen Sessions ganz Mommy. Ich hatte strukturierte Arbeitszeiten und konnte von zuhause aus arbeiten – da war einfach immer dieses sehr liebevolle, heimelige Gefühl. Wie der Titel schon sagt: Es hat sich eben wie zuhause angefühlt.“
Engineered and mixed by Justin Niebank
Co-produced by Justin Niebank
Executive-Produced by Sheryl Crow
Sheryl Suzanne Crow
was born February 11, 1962, in Kennett, Missouri. Her parents had both performed in swing orchestras, her father on trumpet and her mother as a singer; her mother was also a piano teacher, and ensured that all her daughters learned the instrument starting in grade school. Crow wrote her first song at age 13, and majored in music at the University of Missouri, where she also played keyboards in a cover band called Cashmere. After graduating, she spent a couple of years in St. Louis working as a music teacher for autistic children. She sang with another cover band, P.M., by night, and also recorded local advertising jingles on the side. In 1986, Crow packed up and moved to Los Angeles to try her luck in the music business. She was able to land some more jingle-singing assignments, and got her first big break when she successfully auditioned to be a backup singer on Michael Jackson's international Bad tour. In concert, she often sang the female duet part on "I Just Can't Stop Loving You," and was inaccurately rumored by the tabloids to have been Jackson's lover. After spending two years on the road with Jackson, Crow resumed her search for a record deal, but found that record companies were only interested in making her a dance-pop singer, which was not at all to her taste.
Frustrated, Crow suffered a bout of severe depression that lasted about six months. She revived her career as a session vocalist, however, and performed with the likes of Sting, Rod Stewart, Stevie Wonder, Foreigner, Joe Cocker, Sinéad O'Connor, and Don Henley, the latter of whom she toured with behind The End of the Innocence. She also developed her songwriting skills enough to have her compositions recorded by the likes of Wynonna Judd, Celine Dion, and Eric Clapton. Thanks to her session work, she made a connection with producer Hugh Padgham, who got her signed to A&M. Padgham and Crow went into the studio in 1991 to record her debut album, but Padgham's pop leanings resulted in a slick, ballad-laden record that didn't reflect the sound Crow wanted. The album was shelved, and fearing that she'd let her best opportunity slip through her fingers, Crow sank into another near-crippling depression that lingered for nearly a year and a half. However, thanks to boyfriend Kevin Gilbert, an engineer who'd attempted to remix her ill-fated album, Crow fell in with a loose group of industry pros that included Gilbert, Bill Bottrell, David Baerwald, David Ricketts, Brian MacLeod, and Dan Schwartz. Dubbed the Tuesday Night Music Club, this collective met once a week at Bottrell's Pasadena recording studio to drink, jam, and work out material. In this informal, collaborative setting, Crow was able to get her creative juices flowing again, and the group agreed to make its newest member — the only one with a recording contract — the focal point.
Crow and the collective worked out enough material for an album, and with Bottrell serving as producer, she recorded her new official debut, titled Tuesday Night Music Club in tribute. The record was released in August 1993 and proved slow to take off. Lead single "Run Baby Run" made little impact, and while "Leaving Las Vegas" attracted some attention, it reached only the lower half of the charts. A&M took one last shot by releasing "All I Wanna Do," a song partly written by poet Wyn Cooper, as a single. With its breezy, carefree outlook, "All I Wanna Do" became one of the biggest summer singles of 1994, falling just one position short of number one. Suddenly, Tuesday Night Music Club started flying out of stores, and spawned a Top Five follow-up hit in "Strong Enough" (plus another minor single in "Can't Cry Anymore"). Crow was a big winner at the Grammys in early 1995, taking home honors for Best New Artist, Best Female Rock Vocal, and Record of the Year (the latter two for "All I Wanna Do"). Her surprising sweep pushed Tuesday Night Music Club into the realm of genuine blockbuster, as its sales swept past the seven million mark. After close to a decade of dues-paying, Crow was a star.
Unfortunately, success came at a price. In 1994, Crow had been invited to perform "Leaving Las Vegas" on Late Night with David Letterman. In a brief interview segment, Letterman asked if the song was autobiographical, and Crow offhandedly agreed that it was. In actuality, the song was mostly written by David Baerwald, based on the book by his good friend John O'Brien (which had also inspired the film). Having been burned by the industry already, some of the Tuesday Night Music Club took Crow's comment as a refusal to give proper credit for their contributions. Baerwald in particular felt betrayed, and things only got worse when O'Brien committed suicide not long after Crow's Letterman appearance. Although O'Brien's family stepped forward to affirm that Crow had nothing to do with the tragedy, the rift with Baerwald was already irreparable. Some Club members bitterly charged that Crow's role in the collaborative process was rather small, and that the talent on display actually had little to do with her. Tragedy struck again in 1996 when Crow's ex-boyfriend, Kevin Gilbert, was found dead of autoerotic asphyxiation.
Stung by the accusations, Crow set out to prove her legitimacy with her second album when the heavy touring for Tuesday Night Music Club finally ended. Bill Bottrell was originally slated to produce the record, but fell out with Crow very early on, and the singer ended up taking over production duties herself. However, she did bring in the noted team of Mitchell Froom and Tchad Blake as assistant producer and engineer, respectively. Froom and Blake were known for the strange sonic experimentation they brought to projects by roots rockers (the Latin Playboys) and singer/songwriters (Richard Thompson, Suzanne Vega), and they helped Crow craft a similarly non-traditional record. Released in the fall of 1996, Sheryl Crow definitely bore the stamp of the singer's personality and songwriting voice, especially in the idiosyncratic lyrics; plus, she was now doing most of the writing, usually with her guitarist, Jeff Trott, proving that she could cut it without her estranged collaborators. The singles "If It Makes You Happy," "Everyday Is a Winding Road," and "A Change Would Do You Good" were all radio smashes, and "Home" also became a minor hit. Sheryl Crow went triple platinum, and Crow brought home Grammys for Best Rock Album and another Best Female Rock Vocal (for "If It Makes You Happy").
Crow toured with the Lilith Fair package during the summer of 1997 (the first of several tours), and subsequently wrote and performed the title theme to the James Bond film Tomorrow Never Dies. In the fall of 1998, she returned with her third album, The Globe Sessions. A more straightforward, traditionalist rock record than Sheryl Crow, The Globe Sessions didn't dominate the airwaves in quite the same fashion, but it did become her third straight platinum-selling, Top Ten LP, and it won her another Grammy for Best Rock Album. It also spawned two mid-sized hits in the Top 20: "My Favorite Mistake" and "Anything But Down." In 1999, she contributed a Grammy-winning cover of Guns N' Roses' "Sweet Child o' Mine" to the soundtrack of the Adam Sandler comedy Big Daddy. She also performed a special free concert in New York's Central Park, with an array of guest stars including Keith Richards, Eric Clapton, Chrissie Hynde, the Dixie Chicks, Stevie Nicks, and Sarah McLachlan. The show was broadcast on Fox and later released as the album Live in Central Park, just in time for the holidays. "There Goes the Neighborhood" won her another Grammy for Best Female Rock Vocal; however, partly because of some shaky performances, the album flopped badly, not even going gold.
Hit with a case of writer's block, Crow took some time to deliver her fourth studio LP. In the meantime, she produced several tracks on Stevie Nicks' 2001 album, Trouble in Shangri-La, and also recorded a duet with Kid Rock, "Picture," for his album Cocky. Finally, in the spring of 2002, Crow released C'mon C'mon, which entered the LP charts at number two for her highest positioning yet. It quickly went platinum, and the lead single, "Soak Up the Sun," was a Top 20 hit and another ubiquitous radio smash. The follow-up, "Steve McQueen," was also a lesser hit. At the beginning of 2005 it was announced that there would be two simultaneously released new albums available by the end of the year. The project was then scaled back to the single-disc Wildflower, which saw release at the end of September. Crow was forced to take time off from her musical career in 2006 after being diagnosed with stage 1 breast cancer. After successful treatment, she returned in 2008 with her sixth studio album, Detours. The soul-inspired 100 Miles from Memphis followed in 2010 and featured guest spots from Keith Richards, Justin Timberlake, and Citizen Cope. By the end of that year she had performed with Loretta Lynn and Miranda Lambert on the title track of a Lynn tribute album, Coal Miner's Daughter. This country-focused collaboration was an early indicator of the direction that Crow's work would eventually take in the years that followed.
A creatively quiet 2011 ended with her appearance on William Shatner's space-themed third studio album, Seeking Major Tom. Crow's delicate, piano-fueled cover of K.I.A.'s "Mrs Major Tom" was generally received by critics as one of the highlights of the disc. Then, in summer 2012, she revealed details of another health scare. Although Crow had been diagnosed with a brain tumor at the end of 2011, it was found to be benign and six months on, she was quoted in many news reports as feeling healthy and happy. That November she issued the download-only, politically charged "Woman in the White House." It was her first self-penned material to appear in a couple of years and was her most out-and-out mainstream country track to date. March 2013 saw the release of "Easy," the first single to appear ahead of Feels Like Home, a country-steeped full-length that appeared in September of 2013.
This album contains no booklet.