Cover Gewaltakt

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
11.01.2019

Label: PASCHENrecords

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: ensemble reflektor & Thomas Klug

Composer: Ludwig van Beethoven (1770–1827), Erkki-Sven Tüür (1959), Jean-Philippe Rameau (1683-1764)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13.50
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Coriolan Overture, Op. 62:
  • 1 Coriolan Overture, Op. 62 07:11
  • Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764): Les Boréades:
  • 2 Entrée pour les Muses 05:12
  • Erkki-Sven Tüür (1959 - ):
  • 3 Rada ja jaljed 12:35
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67:
  • 4 Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: I. Allegro con brio 06:55
  • 5 Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: II. Andante con moto 08:36
  • 6 Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: III. Allegro 04:39
  • 7 Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: IV. Allegro 10:54
  • Total Runtime 56:02

Info for Gewaltakt

Gleich zu Beginn des neuen Jahres veröffentlichen PASCHENrecords ein aufsehenerregendes Debüt: den GEWALTAKT des hamburgischen ensemble reflektor, dem auf geradezu magische Weise eine scheinbar unmögliche Zeitreise gelingt.

Ausgehend von der These, dass innere Ausgewogenheit möglich sei, »wenn man sich seiner dunklen Emotionen bewusst ist und mit seinen Aggressionen in Dialog tritt, bevor sie nach außen abstrahlen«, hat das erst vor knapp vier Jahren gegründete Orchester ein klassisch-gegenwärtiges Programm geschmiedet, worin Ludwig van Beethovens c-moll (in Gestalt des Coriolan und der »Schicksalssymphonie«) auf die »Entrée pour les Muses« aus Jean-Philippe Rameaus später Oper Les Boréades und The path and the traces des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür trifft. Dass das ungewöhnliche Konzept nicht nur aufgeht, sondern sich gewissermaßen selbst überhöht, hat das ensemble reflektor schon in seinen frenetisch gefeierten Konzerten erleben dürfen ...

ensemble reflektor versteht sich als Botschafter einer Musikkultur ohne Grenzen und als ein Kammerorchester, das sowohl sich selbst als auch den Musikerberuf und die Branche reflektieren will. Musikalischer Mentor und Dirigent ist Thomas Klug, der lange Jahre Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen war und 1994 schon das Ensemble Resonanz aus der Taufe gehoben hat.

Für das Projekt GEWALTAKT probte ensemble reflektor im Frühjahr 2017 in der Halle 424 mitten im Herzen des Hamburger Oberhafens. Seit 2015 ist die Halle der Probenraum, Rückzugsort, Wohnzimmer und Lieblingskonzertsaal des Orchesters. Die Halle 424 wurde in den 1950er Jahren als Teil von Deutschlands größter Stückgut Umschlagsanlage gebaut und trotzt seitdem allen Sturmfluten. Seit 2014 bietet das Industriedenkmal künstlerischen Projekten Zuflucht. Als Residenz-Ensemble führt ensemble reflektor in der Halle 424 alljährlich zwei bis drei zehntägige Orchesterprojekte durch, zu denen eine intensive Probenphase, ein Musikvermittlungsprojekt und ein Konzert in der Halle gehören.

ensemble reflektor
Thomas Klug, Dirigent




ensemble reflektor
40 befreundete Musikerinnen und Musiker gründeten im Frühjahr 2015 ensemble reflektor; nicht nur, um in genau dieser Formation spielen zu können, sondern auch, um einen gemeinsamen Weg einzuschlagen. Wie vermittelt man als professionell ausgebildeter „Klassiker“ Leidenschaft für Musik und begeistert vor allem Gleichaltrige und klassikfernes Publikum?

ensemble reflektor sieht sich als Botschafter einer Musikkultur ohne Grenzen und ein Kammerorchester, das sowohl sich als auch den Musikerberuf sowie die Branche reflektieren will. Selbstverwaltet und unabhängig, bietet reflektor Raum für Mitbestimmung und Verwirklichung eigener Ideen.

Im Zentrum der Arbeit von ensemble reflektor steht seit Gründung des Orchesters ein chronologisch angelegter Beethoven-Zyklus, in dem die Sinfonien jeweils in einem individuellen programmatischen Kontext dargestellt werden. Dem liegt die Überzeugung zu Grunde, dass Beethovens Musik ihre Aktualität nicht verloren hat. Die Programme, in die die Sinfonien eingebettet sind, beleuchten jeweils bestimmte Aspekte des Hauptwerkes und intensivieren somit die Hörerfahrung.

Thomas Klug
studierte in Hannover und trat 1985 der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen bei, dessen Konzertmeister er fortan über 30 Jahre war.

1994 hob er zudem das Ensemble Resonanz aus der Taufe, als dessen Dirigent und künstlerischer Leiter er bis 1996 fungierte. Er gab Solokonzerte im In- und Ausland, unter anderem mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Westdeutschen Sinfonia und dem Cambridge University Chamber Orchestra.

Als Dirigent arbeitete Thomas Klug unter anderem mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Kammerorchester der Dresdner Philharmoniker, dem Helsingborg Symphony Orchestra, sowie dem Norwegian Radio Orchestra Oslo sowie verschiedenen Ensembles für Neue Musik.

Bereits seit 1995 lehrt er an der Hochschule für Künste Bremen, seit August 1997 als Professor für Violine, Kammermusik und Kammerorchester.

Seit der Gründung von ensemble reflektor im Jahr 2015 begleitet er das Orchester als Dirigent und musikalischer Mentor.



Booklet for Gewaltakt

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