Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
14.10.2015

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,20
  • 1 Scarlattacca 05:57
  • 2 Part I 08:16
  • 3 Transition Piano 02:05
  • 4 Part II 04:43
  • 5 Transition Vibraphone 01:16
  • 6 Part III 04:33
  • 7 Praeludio 05:06
  • 8 Almundo 07:21
  • 9 Correntano 04:47
  • 10 Vagabande 06:14
  • 11 Menduett 07:32
  • 12 Reprise 02:12
  • 13 Gigue Chic 05:14
  • 14 Autumn Again 03:54
  • Total Runtime 01:09:10

Info zu Classical to Jazz One

Mit ihrem neuen Project „Classical to Jazz“, kurz C2J, beweist Olivia Trummer, dass sich Gegensätze nicht nur anziehen, sondern sich auch hervorragend ergänzen können. Die Pianistin und Komponistin ist nicht die erste, die sich der Herausforderung stellt und zwei scheinbar so widersprüchliche Genres wie Klassik und Jazz zusammenbringt. Aktiv stellen sich Musiker beider Lager immer wieder die Frage, wie man die weiten Spannungsbögen, den kultivierten Anschlag, den Nuancenreichtum aus der Klassik mit der Spontaneität, der Freiheit und rhythmischen Energie des Jazz verbinden kann.

Auf „Classical to Jazz One“ wendet sich Olivia Trummer einigen Werken der großen Meister Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Dominico Scarlatti zu und lässt daraus neue Kompositionen entstehen. Als kongenialer Partner in diesem Projekt steht ihr der Schweizer Vibraphon-Virtuose Jean-Lou Treboux zur Seite: Trummer nimmt die klassischen Werke intuitiv auseinander und brütet sorgfältig über den musikalischen Vorlagen für das Duo. Auf das dabei entstandene Ergebnis reagiert Treboux wiederum spontan und lässt instinktiv seine eigenen Ideen einfließen. So lösen Olivia Trummer und Jean-Lou Treboux in ihrer ganz eigenen Art das Mieder der Klassik und zelebrieren musikalische Eleganz und Feinheit mit bestechender Leichtigkeit und einer Prise Humor - denn dass die beiden mit einer gehörigen Portion Spaß dabei sind, kann man deutlich hören!

Mit C2J begibt sich Olivia Trummer nun an ihr Herzensprojekt, beide Welten zu vereinen.

'Stets elegant, feinsinnig und in einer Spielkultur, die das Beste der beiden Verwandten in sich eint, eignen sich Olivia Trummer und Jean-Lou Treboux die Klassiker in unverkennbarer Jazzperspektive an und erwecken sie zu einer wie über Zeiten und Genres schwebenden, schier zauberhaften Lebendigkeit.' (Tobias Böcker, Jazz Podium)

'Dabei übersetzen die beiden Musiker in kongenialem Zusammenspiel die klassischen Themen in ihren eigenen Jazz-Kontext. Das ist spannend und eingängig zugleich, anspruchsvoll und doch nicht sperrig.' (Michael Stürm, Jazzthing)

'Ein feines Crossover-Album' (Frank Lechtenberg, HIFI-Stars)

'So nutzen die Pianistin und der Vibrafonist das Material als Grundlage für elegante, feinsinnige, teilweise auch selbstironische Ausflüge in eine Welt, in der klar die moderne Musik des 21. Jahrhunderts dominiert.“ (Reinhard Köchl, Jazzthetik)

Olivia Trummer, Klavier, Gesang
Jean-Lou Treboux, Vibraphon


Olivia Trummer
wurde in Stuttgart in einer Musikerfamilie geboren. Von Anfang an genoss Olivia eine Erziehung in der die Musik eine Hauptrolle spielte.

Olivia ist klassisch ausgebildet und wurde als Pianistin im Bereich der Klassik sowie im Jazz vielfach ausgezeichnet. Sie schloss beide Studiengänge (Jazzklavier und klassisches Klavier) an der Musikhochschule in Stuttgart jeweils mit Auszeichnung ab. Mit ihrem außergewöhnlich breit gefächerten musikalischen Spektrum hat Olivia einige Preise und Stipendien gewonnen (z.B. fünf Bundespreise bei "Jugend musiziert" zwischen 1999 und 2003, Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 2010, Stipendium der Bruno-Frey-Stiftung 2010, Jazzpreis Ingolstadt 2014). Zur Zeit ist sie Stipendiatin der Initiative Musik und wird als aktuelle Jazzkünstlerin des "stART"-Programms von Bayer Kultur in Leverkusen bis 2016 gefördert. Trotz ihres zarten Alters kann Olivia bereits eine bemerkenswerte Diskographie von sechs eigenen Alben vorweisen.

Nach einigen Jahren die für Olivia stark von ihren Reisen nach New York und dem Austausch mit der dortigen Jazzszene geprägt waren führt sie ihre Diskographie 2014 nun mit ihrem fünften Album fort: Fly Now, aufgenommen in New York mit Matt Penman, Obed Calvaire und Kurt Rosenwinkel als special guest. In neun Songs mit englischen Texten reflektiert Olivia ihre im Big Apple verbrachte Zeit, legt eine sehr persönliche Sicht auf Liebe, Einsamkeit und Loslassen offen und vermittelt auf stets poetische Weise zwischen Kopf und Herz.

Das Album wurde in Deutschland begeistert aufgenommen. Ein Höhepunkt in der Reihe von Solo- und Trio-Auftritten mit den Songs von Fly Now war die Zusammenarbeit mit der NDR Bigband: Wolf Kerschek arrangierte Fly Now für die Bigband und Olivia als Gastsolistin an Klavier und Stimme. Das Projekt wurde in Hamburg und, mit Wolfgang Haffner am Schlagzeug, beim Festival Bingen Swingt zur Aufführung gebracht. Fly Now war zudem Olivias Debutalbum in der UK und wurde begeistert aufgenommen. Olivia wurde zum Londoner Jazzfestival 2014 eingeladen, Fly Now wurde im Londoner Evening Standard zum "Jazz Album of the Week" gekürt, BBC London sowie Jamie Cullum stellten Songs des Albums im Radio vor und Olivia wurde in die Liste der "Artists To Look Out for in 2015" des Jazzwise Magazines mit aufgenommen.

Ihr sechstes Album heißt C2J - Classical To Jazz und wird im September 2015 veröffentlicht. Es ist das erste Duoalbum zusammen mit dem Schweizer Vibraphonisten Jean-Lou Treboux. Olivia besinnt sich hierbei auf ihre musikalischen Wurzeln und ihre klassische Klavierausbildung bei der sie von früher Kindheit an lernte, Musik übers Gehör zu erfassen. Für das Album komponierte sie jazzige Bearbeitungen ausgewählter Klavierwerke von Bach, Mozart und Scarlatti. Im Rahmen das C2J-Projekts treffen zum ersten Mal beide Seiten von Olivia - Klassik und Jazz - aufeinander und finden zu einer Einheit.

Olivia hat ihre Musik in vielen Ländern zur Aufführung gebracht, darunter Deutschland, USA, Österreich, Irland, England, Frankreich, Polen, Tschechien und Russland. Sie ist in renommierten Konzerthäusern aufgetreten wie beispielsweise der Carnegie Hall, The Jazz Standard (NYC), Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Wien, Beethovensaal Stuttgart, "Porgy & Bess", National Concert Hall Dublin, "Pizza Express Live Soho" London und Schloss Elmau.

Olivia hat unter anderem mit der NDR Big Band, mit Kurt Rosenwinkel, Jimmy Cobb, Matt Penman, Obed Calvaire, Wolfgang Haffner, Bodek Janke, Martin Gjakonovski, Jean-Lou Treboux, Sebastian Studnitzky, Johannes Lauer und Matthias Schriefl zusammengearbeitet.

Jean-Lou Treboux
Twenty-five year old swiss vibraphonist and composer Jean-Lou Treboux started playing drums and percussion at the age of four. A few years later, touched by the rhythms of western african music and attracted by the freedom of jazz, he commenced his studies in jazz vibraphone, this way he would have both rhythmical and melodical aspects of music. At the age of sixteen, Treboux was admitted at the Jazz Conservatory of Lausanne (HEMU), where he received a Master in Jazz Performance in 2011.

During his studies, Treboux attended a large amount of masterclasses (Dave Liebmann, Adam Nussbaum, Miroslav Vitous, Mulgrew Miller, Antonio Hart, Jacob Sacks, Ari Hoenig, Chris Potter) but his most important encounter was in 2008 with great vibraphonist Steve Nelson who since then became his main mentor.

In 2009, together with his fellow colleagues and friends, Treboux formed the Jean-Lou Treboux Group with whom he recorded two albums: December Rain in 2010, and Paths (featuring trumpetist Matthieu Michel) in 2012. The band performed in two of the most important Swiss Jazz Festivals (Schaffhauser Jazzfestival and Cully Jazz Festival ) and won the Crédit Suisse Award in may 2011 and a special prize at the Jazz à Juan Révélation competition in 2012.

From 2012 to 2014, searching for new inspiration, Treboux spent most of his time in New York where he studied with saxophonist Bill McHenry and performed frequently with great players such as Colin Stranahan, Rick Rosato, Arthur Hnatek, Craig Weinrib, Sam Yulsman, Danny Meyer, Ohad Talmor, Dan Weiss, Jacob Sacks, Sam Yulsman, Camila Meza, Jochen Rueckert, Sam Minaie, Roman Filiu, Greg Gisbert, Art Lande, Dean Johnson and Dave Miller.

In 2013, Jean-Lou Treboux was selected to be part of the European Jazz Orchestra led by swedish composer Ann-Sofi Söderqvist and toured for three weeks in Denmark, Belgium, Luxembourg, Switzerland, Portugal, Poland, Turkey and Sweden.

Since his professional debut in 2006, Jean-Lou Treboux has performed in many festivals and Jazz Clubs around the world including in Europe, United States and Central America with many great musicians such as Eddie Henderson, Grachan Moncur III, Alvin Queen, Glenn Ferris, Sangoma Everett, Flavio Boltro, Guillaume Perret, Perico Sanbeat, Michel Benita and Art Lande.

Jean-Lou Treboux’s current musical projects are Jean-Lou Treboux Group, Olivia Trummer/Jean-Lou Treboux Duo, François Lindemann Quintet, and Gabriel Zufferey and friends B.E for Heavens.

Dieses Album enthält kein Booklet

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