Cover Suppé: Overtures

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
05.10.2018

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13.20
  • Franz von Suppé (1819 - 1895):
  • 1 Die schöne Galathée: Overture 07:21
  • 2 Dichter und Bauer: Overture 09:14
  • 3 Boccaccio: Overture 07:17
  • 4 Leichte Kavallerie: Overture 06:41
  • 5 Banditenstreiche: Overture 06:19
  • 6 Pique Dame: Overture 07:19
  • 7 Die Frau Meisterin: Overture 07:11
  • 8 Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien: Overture 08:07
  • Total Runtime 59:29

Info for Suppé: Overtures

Als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters hat Ivan Repušić einige der bekanntesten und beliebtesten Ouvertüren Suppés für seine neue Studioproduktion ausgewählt, die im Mai 2018 eingespielt wurde und nun bereits bei BR Klassik als CD erscheint. Das Album bereitet gleichzeitig auf das im kommenden Jahr gefeierte 200ste Geburtsjahr des Komponisten vor: Franz von Suppé wurde am 18. April 1819 im dalmatischen Spalato (heute dem kroatischen Split) geboren und starb am 21. Mai 1895 in Wien.

Franz von Suppé ist – gleich nach Johann Strauß (Sohn) – einer der bekanntesten österreichischen Komponisten des 19. Jahrhunderts, die ihren Tribut vor allem der Leichten Muse gezollt haben. Sein Werkverzeichnis listet knapp drei Dutzend Operetten und Spielopern sowie unzählige Lustspiele des Sprechtheaters, die er mit musikalischen Nummern umrahmt und aufgelockert hat: das typische Repertoire der alten Wiener Vorstadt- und Volkstheater, das er als Kapellmeister am Theater in der Josefstadt, als „Chef-Komponist und -Dirigent“ am Theater an der Wien und später an anderen Bühnen der Donaumetropole fantasievoll bereicherte. Seine bekanntesten Operetten sind „Die schöne Galathée“ (1865), „Fatinitza“ (1876) und „Boccaccio“ (1879).

Mögen die meisten seiner Bühnenwerke auch in Vergessenheit geraten sein – seine funkelnden, spritzigen, mit- und hinreißenden Ouvertüren sind höchst lebendig und vermitteln eine Idee von der kompositorischen Kunst des Tonsetzers, seiner Fantasie im Erfinden ohrwurmtauglicher Melodien

und seinen handwerklichen Fertigkeiten, was Formgestaltung oder Instrumentierung betrifft. Seine Ouvertüren wie „Leichte Kavallerie“, „Dichter und Bauer“ oder „Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien“ sind aus dem Kernrepertoire der Wiener Musik der sogenannten Goldenen Operettenära nicht wegzudenken und sie stehen immer wieder auf dem Programm populärer Konzertveranstaltungen, wie etwa der Wiener Neujahrskonzerte.

Als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters hat Ivan Repušić einige der bekanntesten und beliebtesten Ouvertüren Suppés für seine neue Studioproduktion ausgewählt, die im Mai 2018 eingespielt wurde und nun bereits bei BR Klassik als CD erscheint. Das Album bereitet gleichzeitig auf das im kommenden Jahr gefeierte 200ste Geburtsjahr des Komponisten vor: Franz von Suppé wurde am 18. April 1819 im dalmatischen Spalato (heute dem kroatischen Split) geboren und starb am 21. Mai 1895 in Wien.

Münchner Rundfunkorchester
Ivan Repušić, Leitung




Ivan Repušić
Der kroatische Dirigent Ivan Repušić (1978) gab sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin im Jahr 2011 mit Puccinis »La Bohème« und wechselte in der darauffolgenden Saison als Kapellmeister an die Deutsche Oper Berlin. Seitdem leitete er zahlreiche Opernabende, u.a. von »Tosca«, »Un ballo in maschera«, »La Traviata«, »Macbeth«, »Die Zauberflöte« und »Lucia di Lammermoor«.

Von 2010 bis 2013 war Ivan Repušić als 1. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover engagiert, wo er u.a. erfolgreich die Produktionen von »Falstaff, »Otello«, »Tannhäuser«, »Eugen Onegin«, »La Bohème«, »Carmen«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Faust« leitete.

Des Weiteren folgten erfolgreiche Debüts an wichtigen Opernhäusern wie der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden und der Komischen Oper Berlin. Er dirigierte alle wichtigen Orchester und Opernensembles in Kroatien sowie das Orchestra Simfonica Giuseppe Verdi di Milano, die Prager Symphoniker, die Slowenische Philharmonie und die Sinfonieorchester von Hannover und Cottbus sowie das Orchester der Deutschen Oper Berlin.

Gastdirigate führte Ivan Repušić zu allen großen Festivals und er gastierte mit zahlreichen Orchestern im berühmten Musikverein in Wien, im Festspielhaus Baden-Baden, im Konzerthaus Berlin, im Smetana-Saal in Prag und beim Verdi-Festival in Parma.

Ivan Repušić studierte Dirigieren an der Musikakademie in Zagreb bei Igor Gjadrov und Vjekoslav Sutej. Es folgten Studien bei Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti sowie Assistenzen bei Kazushi Ono (Badisches Staatstheater Karlsruhe) und Donald Runnicles (Deutsche Oper Berlin).

Seine Karriere startete er 2002 als Dirigent am kroatischen Nationaltheater in Split dessen Chefdirigent und Operndirektor er von 2006-2008 war. In Split erarbeitete sich Ivan Repušić schon ein großes italienisches Repertoire wie »Don Carlos«, »Aida«, »Suor Angelica«, »Gianni Schicchi«, »La Bohème«, »Manon Lescaut«, »Simon Boccanegra«, »Nabucco«, »I Pagliacchi«, »Eugen Onegin« u.a.. Von 2006-2009 leitete er außerdem das Sommer Festival in Split und von 2009-2012 das Sommer Festival in Dubrovnik. Seit 2005 verbindet ihn eine lange Freundschaft mit dem Zadar Chamber Orchestra, dessen Chef er immer noch ist.

Ivan Repušić ist mehrfacher Preisträger in Kroatien und widmet sich neben seinen Dirigaten der pädagogischen Arbeit als Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste der Universität von Split.

Zukünftige Dirigate führen ihn an die Deutsche Oper Berlin (»Tosca«, »Lucia di Lammermoor«, »Turandot«, »La Traviata«), an die Semperoper Dresden (»Simon Boccanegra«), an die Hamburgische Staatsoper (»La Bohème«), das Aalto-Theater Essen (»Falstaff«), das Nationaltheater Mannheim (»Cavalleria rustivana«, »I Pagliacci«) sowie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Brüsseler Philharmoniker, dem Zagreber Philharmoniker und dem Kroatischer Rundfunk-Sinfonieorchester Zagreb.



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