Hysteria Phraim
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
13.05.2022
Album including Album cover
- 1 Love Without Words 04:13
- 2 Maleficent 05:43
- 3 Where or When 05:02
- 4 Colourblind Birds 07:31
- 5 Minneapolis 04:36
- 6 17.09 06:40
- 7 Tall 04:30
- 8 Spirit of the Wind 04:53
Info for Hysteria
Phraims neues Album„Hysteria“ zeigt sich so vielschichtig wie die Hintergründe der so oft diagnostizierten Hysterie. Musikalisch nuanciert und textlich pointiert gestatten die Eigenkompositionen tiefe Einblicke in emotionale Abgründe und Höhenflüge und lassen dabei genug Spielraum für subjektive Interpretationen. Die auffallend lyrischen Texte stammen mit Ausnahme einer Gedichtvertonung alle aus der Feder von Sängerin Nina Reiter und sind stark von Sylvia Plath und Anne Sexton, beide Vertreterinnen der Confessional Poetry, beeinflusst.
Das schweiz-österreichische Quartett wurde 2016 aus dem Wunsch heraus gegründet, musikalisch neue Wege zu gehen und veröffentlichte bereits zwei Alben (2018 „/fɹeɪm/“, sowie 2020 „Tides“), die von der internationalen Presse hoch gelobt wurden. Auch nach einem Besetzungswechsel im Jahr 2020 blieben Nina Reiter, Viola Hammer, Marc Mezgolits und Peter Primus Frosch ihrem Prinzip einer Working Band treu und arbeiten an ihrer Musik als Kollektiv. Das Ergebnis dieser durch jahrelange Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen geprägten Verbindung ist ein kontrastreicher, wandelbarer Contemporary Jazz, der sich nicht schubladisieren lässt.
Packende Grooves und atmosphärische Improvisationen, selbstbewusstes Interplay oder fragile Zwischenspiele sind kein Widerspruch, wenn vier souveräne musikalische Persönlichkeiten an einem Strang ziehen und so ein ausgeklügeltes Klangspektrum erschaffen, das genauso variantenreich wie tiefgründig ist.
Nina Reiter, Gesang
Viola Hammer, Klavier
Marc Mezgolits, Bass
Peter Primus Frosch, Schlagzeug
Nina Reiter
wurde 1991 in Graz, Österreich geboren und entwickelte früh ein Interesse für Musik. Bereits im Alter von 13 Jahren erhielt sie erste Jazz-Gesangsstunden und war Teil eines Vocal-Ensembles („Peppermint“), das sich österreichweit erfolgreich an Wettbewerben beteiligte. 2007 wurde sie bei der Marianne Mendt Nachwuchsförderung ausgewählt und trat beim Marianne Mendt Jazzfestival im Festspielhaus St. Pölten auf. Mit 18 Jahren zog Nina nach Wien um an der MUK Privatuniversität (vormals Konservatorium Wien Privatuniversität) Jazz-Gesang bei Ines Dominic (vormals Reiger) zu studieren. 2013 schloss sie das Bachelor-Studium mit Auszeichnung ab. Schon während ihrer Studienzeit trat Nina Reiter regelmäßig mit verschiedenen Bands in Österreich und der Schweiz auf. Mehrere Projekte bestehen bis zum heutigen Zeitpunkt und bilden für sie einen Grundstein ihrer musikalischen Karriere. Im August 2013 zog Nina Reiter in die Schweiz um an der Hochschule für Musik Luzern zu studieren und schloss die Masterstudiengänge Performance Jazz Gesang (2015), sowie Pädagogik Jazz Gesang (2017) mit Auszeichnung ab. Parallel zum Studium begann Nina 2012 mit der Ausbildung zum Estill Master Trainer (EMT), die sie 2017 abschloss. Nina unterrichtet unterschiedliche Altersgruppen und Genres sowohl privat als auch an den Musikschule Luzern und Luzerner Hinterland und hält spezifische Workshops zum Thema Gesangstechnik. Ihr Debut Album „Night, sleep, death and the stars“ wurde im März 2016 bei Unit Records veröffentlicht und enthält sowohl Eigenkompositionen, als auch Gedichtvertonungen und interessante Interpretationen bekannter Jazz Standards. Gemeinsam mit ihren ehemaligen Studienkollegen Peter Primus Frosch, Stephan Plecher und Marc Mezgolits gründete sie im Herbst 2016 das Quartett Phraim. Im Februar 2019 erschien das erste Album /fɹeɪm/ bei QFTF Records. Der Release des zweiten Albums “ Tides“ ist für Ende Mai 2020 angesetzt.
„Nina has a very unique way of using the voice as an instrument. Her orchastration skills are very impressive as are her compositions and her voice leads each piece with power and grace.“ (Thana Alexa)
„Nina Reiter’s leadership and defining vocal chops are very much displayed throughout the entire album. Her vocal range and technical finesse ceases to amaze.“ (UK Vibe)
This album contains no booklet.