Prism V Danish String Quartet
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
14.04.2023
Label: ECM New Series
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Danish String Quartet
Composer: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Ludwig van Beethoven (1770-1827), Anton Webern (1883-1945)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Vor deinen Thron tret' ich, Chorale Prelude, BWV 668:
- 1 Bach: Vor deinen Thron tret' ich, Chorale Prelude, BWV 668 (Arr. for String Quartet) 04:58
- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): String Quartet No. 16 in F Major, Op. 135:
- 2 van Beethoven: String Quartet No. 16 in F Major, Op. 135: I. Allegretto 06:52
- 3 van Beethoven: String Quartet No. 16 in F Major, Op. 135: II. Vivace 03:16
- 4 van Beethoven: String Quartet No. 16 in F Major, Op. 135: III. Lento assai, cantante e tranquillo 07:40
- 5 van Beethoven: String Quartet No. 16 in F Major, Op. 135: IV. Der schwer gefaßte Entschluß. Grave, ma non troppo tratto – Allegro 07:25
- Anton Webern (1883 - 1945): String Quartet:
- 6 Webern: String Quartet 18:01
- Johann Sebastian Bach: The Art of Fugue, BWV 1080:
- 7 Bach: The Art of Fugue, BWV 1080: Contrapunctus 14. Fuga a 3 Soggetti 12:14
Info for Prism V
Das Danish String Quartet bringt sein hochgelobtes Prism-Projekt zum Abschluss. In jeder Ausgabe dieser Reihe wird eine bestimmte Bach-Fuge mit einem späten Beethoven-Quartett verbunden, das wiederum mit einem Quartett eines späteren Meisters verbunden ist: "Ein Strahl der Musik wird durch das Prisma Beethovens gespalten", so die Dänen. "Der gesamte Ansatz lädt zu aktivem, engagiertem Zuhören ein", so The Guardian. "Die Gruppe spielt mit Virtuosität, Intensität und Zärtlichkeit".
An dem Projekt wurde acht Jahre lang gearbeitet. In der fünften und letzten Ausgabe öffnet sich Johann Sebastian Bachs Choralvorspiel Vor deinen Thron tret ich hiermit "wie eine Blume" (wie Paul Griffiths im Booklet schreibt), um Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 16 in F-Dur einzuleiten. Es folgt Anton Weberns frühes, 1905 komponiertes Streichquartett, das sowohl von Beethoven als auch von Schönberg inspiriert wurde, und das Programm kehrt mit Contrapunctus 14 aus Die Kunst der Fuge zu Bach zurück.
Von der Konzeption bis zur Fertigstellung hat das Projekt Prism des Danish String Quartet fast acht Jahre gedauert: "Unser Streichquartett-Ritual der Passage", wie die Spieler jetzt zurückblicken, ein Prozess der Entdeckung. In den fünf Prism-Bänden werden Verbindungslinien gezogen, von einer Bach-Fuge über eines der späten Beethoven-Quartette bis zur Musik eines späteren Komponisten: "Ein Strahl von Musik wird durch Beethovens Prisma gespalten", so die Dänen.
Während der gesamten Reihe haben die DSQ betont, dass "der späte Beethoven keine unzusammenhängende Insel in der Musik ist", sondern vielmehr "eine Fortsetzung von Bach und den alten Meistern", die zudem in die Zukunft weist. Frühere Aufnahmen der Reihe haben sich mit dem Einfluss des späten Beethoven auf Schostakowitsch, Schnittke, Bartók und Mendelssohn beschäftigt. Auf Prism V sind Bach und Beethoven neben Anton Webern zu hören, und musikalische Verwandtschaften werden neu beleuchtet.
Wie die Gruppe in einer Anmerkung der Interpreten zu Prism V bemerkt: "Die Musik auf diesen Alben ist herrlich komplex und offen... Ein spätes Quartett von Beethoven ist ein unglaublich kompliziertes Kunstwerk. Man kann sich ein Leben lang mit jedem Zentimeter der Partitur beschäftigen und immer wieder neue Details entdecken. Jeder Takt, jeder Moment ist ein Labyrinth möglicher Interpretationswege..."
Auf dem fünften und letzten Prism-Band öffnet sich Johann Sebastian Bachs Choralvorspiel Vor deinem Thron tret ich hiermit "wie eine Blume" (wie Paul Griffiths in den Liner Notes schreibt), um Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 16 in F-Dur einzuleiten. Es folgt Anton Weberns frühes, 1905 komponiertes Streichquartett, das sowohl von Beethovens op. 135 als auch von Schönbergs Verklärte Nacht inspiriert wurde, und mit Contrapunctus 14 aus Die Kunst der Fuge kehrt das Programm zu Bach zurück.
Die drei in Dänemark geborenen Mitglieder des Danish String Quartet, Rune Tonsgaard Sørensen, Frederik Øland und Asbjørn Nørgaard, spielten bereits im Teenageralter in einem Musiksommerlager gemeinsam Kammermusik. Im Jahr 2006 machten sie ihre ersten Aufnahmen als Young Danish String Quartet, die sofort die Aufmerksamkeit von Publikationen von Gramophone bis zur New York Times auf sich zogen. Im Jahr 2008 stieß der norwegische Cellist Fredrik Schøyen Sjölin zum Quartett, und seitdem hat sich die Gruppe stetig weiterentwickelt. Ihr Repertoire umfasst sowohl klassische und zeitgenössische Musik als auch Volksmusik, die sie ebenfalls mit Verve und Engagement spielen - wie auf ihrem ECM-Album Last Leaf (2017) zu hören ist. Die erste ECM-Aufnahme der Gruppe aus dem Jahr 2015 umfasste Thomas Adès' Arcadiana, Per Nørgårds Quartetto Breve und Hans Abrahamsens 10 Preludes.
Die Prism-Reihe des DSQ wurde 2016 mit dem ersten Band begonnen, der Bachs Fuge in Es-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier, Beethovens Streichquartett Nr. 12 und Schostakowitschs Quartett Nr. 15 enthält. Das Album erhielt eine Grammy-Nominierung. Prism II enthält Bachs h-Moll-Fuge aus dem Wohltemperierten Klavier, Beethovens Streichquartett op. 130/"Große Fuge" op. 133 und Alfred Schnittkes Streichquartett Nr. 3 ("Eine aufschlussreiche, zusammenhängende Klanglandschaft, in der sich Beethovens Introspektion noch beunruhigender anfühlt als sonst. - BBC Music Magazine.) Auf Prism III interpretiert das Quartett Bachs cis-Moll-Fuge, Beethovens Streichquartett op. 131 und Béla Bartóks Streichquartett Nr. 1, was Stereophile zu der Frage veranlasste: "Was ist auf Prism III exquisiter, die Musik oder die Musikalität? Die Frage ist nebensächlich, wenn man es mit dem hohen Niveau an Raffinesse, Zurückhaltung und Eleganz zu tun hat, das das Danish String Quartet der großen Musik von Beethoven, Bartók und Bach verleiht." Prism IV mit Bachs g-Moll-Fuge, Beethovens Streichquartett op. 132 und Mendelssohns Streichquartett Nr. 2 erntete ebenfalls viel Lob von der Kritik: "Die phantasievolle Programmierung und das hervorragende Spiel des Quartetts machen dieses Album zu einem herausragenden Werk", erklärte The Strad. "Jedes dieser Werke ist kompliziert konstruiert und verwendet altehrwürdige Mittel wie Fugen und darin enthaltene intervallische und motivische Verbindungen, die für Schlüssigkeit und Kontinuität sorgen. Dies sind Elemente, die das Danish Quartet spürbar schätzt."
Prism V wurde in Kopenhagen aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.
Danish String Quartet
Danish String Quartet
As a string quartet, we find ourselves at the core of the classical music world. On a daily basis we delve deeply into works by great masters such as Beethoven and Mozart, but we also play the occasional folk gig. Over the years we have been fortunate to study in many different places in masterclasses with renowned teachers and have had opportunities to perform in major concert halls across the world. Sometimes a friendly reviewer has written nice things about us too. We have participated in competitions and made some recordings as well. If you want to know more about all this stuff, check out the ‘press‘ page on our site, where you can download a PDF with all the text you could hope for.
Here’s a simpler story of the quartet: We are three Danes and one Norwegian cellist, making this a truly Scandinavian endeavor. We are often joking about ourselves being modern Vikings – perhaps a touch more harmless than our ancestors – we are not pillaging cities or razing the English coastline! We are simply your friendly neighborhood string quartet with above average amounts of beard.The three of us met very early in our lives in the Danish countryside at an amazing summer camp for enthusiastic amateur musicians. Not yet teenagers, we were the youngest players, so we hung out all the time playing football and chamber music together. During the regular school year we would get together often to play music and just have fun. We became best friends. In 2001, professor Tim Frederiksen of The Royal Academy of Music in Copenhagen got in touch with us and started coaching us on a regular basis. All of the sudden, at the ages of 15 and 16, we were a serious string quartet. It all happened so fast that none of us seemed to notice the transition.
Time passed and we grew up. We were enrolled at The Royal Academy of Music and our life as music students had begun. Funnily enough, none of us have any memory of our lives without the string quartet. In 2008 Norwegian cellist Fredrik joined in, generously adding to the amount of beard and general Vikingness of the group. We found him hidden away in a castle outside Stockholm. During his free time, Fredrik can be found fixing or sailing his sailboat somewhere in Scandinavia.The rest of us spend time with different hobbies – old cars, cooking, gaming, reading, playing, talking, and drinking. Yes, playing string quartets is our job, and yes it is hard work, but we mostly do it for pleasure, like we always did.There is so much amazing music to delve into, and our hope is to continue our travels through life and music together as a quartet. We want to be able to share our music with as many people as possible. And of course, the ultimate goal is to beat Valentin Berlinsky’s (Borodin String quartet) world record of “most years in the same chamber music group”. We will reach that goal around 2060 and on that day we will host a giant feast – you shall all be invited!
Booklet for Prism V