Heart Of Fire Ally Venable
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
26.02.2021
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 Heart Of Fire 04:39
- 2 Played The Game 04:45
- 3 Hateful Blues 04:07
- 4 Road To Nowhere feat. Devon Allman 03:53
- 5 Bring on The Pain feat. Kenny Wayne Sheperd 03:54
- 6 Hard Change 04:22
- 7 Do It In Heels 03:35
- 8 Sad Situation 04:10
- 9 Use Me 04:40
- 10 Tribute To SRV 08:52
- 11 What Do You Want From Me 03:18
Info for Heart Of Fire
Jetzt ist keine Zeit für schwache Nerven. Zwar ist die Musikszene wegen der Pandemie verstummt. Künstler und Künstlerinnen mögen noch eine Weile von ihren Fans abgeschnitten sein. Doch mit Heart Of Fire zeigt Ally Venable, dass sie sich nicht von den Umständen geschlagen gibt. Allen Widrigkeiten zum Trotz will uns die aufstrebende Sängerin, Songwriterin und Gitarristin aus Texas mit dieser, ihrer vierten Veröffentlichung, den Weg in eine bessere Zukunft zeigen. „Meine Vision war es, eine positive Botschaft voller Liebe zu verbreiten“, sagt Venable. „Das ist es, was die Welt gerade am meisten braucht.“
Mit Heart Of Fire will Venable also etwas von der Liebe und Zuneigung zurückgeben, die sie bislang von ihrer wachsenden Fangemeinde bekam. Die Karriere der Gitarristin, die noch immer erst Anfang zwanzig ist, bewegt sich so schnell wie ihre Finger. Ihr musikalischer Weg führte zunächst vom Kichenchor ihrer Kindheit zu den ersten Jugendlieben aus ihrem Heimatstaat Texas, u.a. Stevie Ray Vaughan und Miranda Lambert. Ihre ersten beiden LPs No Glass Shoes (2016) and Puppet Show (2018) etablierten sie auf internationaler Ebene und brachten bereits die ersten Auszeichnungen. Doch der richtige Durchbruch kam 2019 mit der Platte Texas Honey, die bis auf Platz #2 der Billboard Bluescharts kletterte. Im gleichen Jahr ging Venable mit dem mittlerweile legendären Blues Caravan auf Tour. Der rasante Aufstieg des Jungtalents überzeugte auch Rootsmusik-Ikone und Texas Honey-Produzent Mike Zito, der schwärmt: „Durch ihre Kreuzung des Blues mit amerikanischen Roots-Rock verkörpert Ally die Zukunft des Bluesgenres.“
Nicht mal eine globale Pandemie konnte ihr den Schwung nehmen. Im vergangenen Februar suchte Venable dem weltbekannten Produzenten Jim Gaines in seinem Bessie Blue Studio in Stantonville, Tennessee auf, um Heart Of Fire einzuspielen. Beim Verfassen ihrer neuen, sehr offenen Songs setzte sie sich ein ambitioniertes Ziel, nämlich nichts zurückzuhalten – auch wenn es weh tut. „Ein Hauptthema des Albums ist die Überwindung von Hindernissen und die Beharrlichkeit, die es einem ermöglicht, weiter zu machen“, erklärt sie.
Wie ein Kampf auf dem Schlachtfeld ist auch Heart Of Fire laut. Wer jemals nach einem Ally Venable-Konzert mit Ohrenklingen nach Hause ging, weiß genau, wie explosionsartig ihr Gitarrenspiel sein kann. In einer Welt voller elektronischen Pop liefert sie lieber messerscharfe Gitarrenriffs, die eher zu Led Zeppelin passen, beispielsweise bei den Titeln „Hard Change“ oder „Do It In Heels“. Sie fesselt den Hörer mit den eingängigen Hooks von „Sad Situation“ und nutzt das Intro zum Titelsong „Heart Of Fire“, um auf dem Wah-Wah-Pedal Vollgas zu geben. „Da geht um eine Situation, in der man traurig ist und dann auf einen Menschen trifft, der dich aus dem Loch holt und dir wieder Mut gibt.“
Zu Gast bei „Bring On The Pain“ ist einer der wenigen Gitarrenkollegen zu hören, der mit Venable zweifellos mithalten kann, nämlich Kenny Wayne Shepherd. Wie Venable sagt: „In diesem Song geht es die harten Zeiten in einer Liebesbeziehung und darum, sich und der Liebe treu zu bleiben, egal was kommt. Da Kenny eins meiner Helden ist, war es eine Ehre für mich, mit ihm zu musizieren.“
Die junge Texanerin ist durchaus in der Lage, dem Bluesrock-Genre eine Verjüngungskur zu verpassen. Doch Venable schaut nicht selten über den Tellerrand. Der stampfende Rhythmus des Titels „Hateful Blues“ erinnert zum Beispiel an das Klagelied eines Chain Gangs. (‘Oh, my love has been abused/and that’s why I’ve got these hateful blues’). Ein neues Arrangement des Bill Withers-Klassikers „Use Me“ bietet durch Congatrommeln, Gummiband-Bass und einen groovenden Lick reichlich Abwechslung. Ein weiteres Highlight ist der unwahrscheinlich wehmutige Titel „Road To Nowhere“, bei dem Venable während des Refrains von Southern-Rock-Größe Devon Allman gesanglich unterstützt wird. „Devon ist in diesen Song eingetaucht und hat ihn mit Leben erfüllt“, blickt sie zurück. „Wir waren voll auf einer Wellenlänge und das hört man im Endergebnis. Ich bin sehr zufrieden damit.“
Das Gleiche könnte sie über Heart Of Fire als Ganzes sagen. Das Album zeichnet sich durch seine Leidenschaft aus und ist trotzig, ehrlich und ungeschliffen. Ein Werk, das gut in der heutigen Zeit passt von einer Künstlerin, die keineswegs warten will, bis der Sturm vorbeizieht, sondern viel lieber draußen im Regen tanzt. „Ich wollte den Menschen eine Möglichkeit bieten, ihren Frust raus zu lassen. Die Songs auf diesem Album kommen also eigentlich daher.“
Ally Venable, lead guitar, rhythm guitar & vocals
Elijah Owings, drums
Bobby Wallace, bass
Rick Steff, keyboards on "Played The Game"
Kenny Wayne Shepherd, lead guitar on “Bring On The Pain”
Devon Allman, lead guitar and background vocals on "Road To Nowhere”
Pat Fusco, keyboards
Jana Misener, cello
Cody Dickinson, drums
Landon Moore, bass
Ally Venable
Tip a ten-gallon hat to a bandleader writing her own name onto Texas’ famed back pages. Ally Venable is poised to release her breakout third album, Texas Honey on the Ruf Records label March 22nd. Produced by another Texas guitar hero, Mike Zito, Texas Honey proves once again the soulful vocal, burn-it-down fretwork and heart-on-sleeve songcraft of Venable has made Texas hers for the taking.
She might only be hitting her twenties, but long-term fans will know this isn’t Ally’s first rodeo. Rewind to her childhood in the post-millennium and this rising star found her voice in church. It was the influence of fiery Texas guitar-slingers like Stevie Ray Vaughan, however, along with the melodic smarts of Miranda Lambert that showed her the path.
She has received many awards including the 2014 and 2015 "Female Guitarist of the Year ", three time winner of "Blues Band of the Year", "Album of the Year"- ETX Music Awards 2017. Guitar Player Magazine stated that," "Venable pulls off a stunner of gritty and/or sultry blues-rock tunes embellished with lots of tasty guitar solos."
Each of Ally’s band mates are versatile on multiple instruments. As Bassist, Bobby Wallace is a master at his craft and his years of experience enhance the band. Drummer, Elijah Owings, brings a steady, but dynamic sound to the band. He is the backbone of their rockin’ blues sound.
Ally’s recent release ‘Puppet Show’ deputed at #7 on the Billboard Blues Charts, and continues to represent the future of the blues.
Booklet for Heart Of Fire