Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
11.12.2015

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 88.2 $ 15.40
DSD 64 $ 15.40
  • 1 Redemtion Song 03:58
  • 2 Nuevo 02:57
  • 3 Bridge Over Troubled Water 03:51
  • 4 Confuso Nel Vento 02:26
  • 5 Pescatrici Di Perle 03:55
  • 6 Ave Regina Caelorum 04:12
  • 7 E Play 04:48
  • 8 Just Like A Woman 02:33
  • 9 Blu Allemande 03:26
  • 10 Lithium 02:41
  • 11 Nuages 02:24
  • 12 Corrente 03:59
  • 13 Father 03:06
  • 14 Un Valzer Per Chi Resiste 03:45
  • 15 I Love You 03:51
  • 16 Emma e Antonio Dopo La Guerra 03:23
  • Total Runtime 55:15

Info for Solo

Ein Kontrabass ist mehr ein Hindernis als ein Instrument“, schreibt Patrick Süskind in seinem Theaterstück „Der Kontrabass“. Auf „Solo“ beweist der italienische Jazzbassist Enzo Pietropaoli virtuos das Gegenteil. Das Instrument, das im Bandgeschehen nur selten einmal solieren darf, auf die Rolle des zurückhaltenden Fundaments reduziert ist, wird hier ins Rampenlicht gerückt, denn auf „Solo“ ist tatsächlich, wie der Titel verheißt, kein anderes Instrument zu hören. Und was Pietropaoli aus seinem Kontrabass herausholt, das lässt einen nur noch staunen: Er zupft die Melodie und begleitet sich gleichzeitig selbst, streicht herrlich gesangliche Linien und atmosphärische Sound-Effekte mit dem Bogen, legt auch schon mal einen Drum-Groove vor, indem er auf dem Korpus des Instruments trommelt. Das Repertoire ist, wie oft auf Pietropaolis Platten, aus allen möglichen Ecken zusammengestellt: Bob Marleys „Redemption Song“ findet sich hier genauso wie Paul Simons „Bridge Over Troubled Water“, Cole Porter steht neben Bob Dylan, Kurt Cobain neben Django Reinhardt, und Pietropaolis Eigenkompositionen neben einem gregorianischen Choral. Das ist mal unterschwellig druckvoll, mal verhalten und leise, mal lyrisch, mal gespannt. Der warme Klang des großartigen Basses wurde in einer kleinen Kapelle so hervorragend im Natural-Sound-Verfahren von Giulio Cesare Ricci eingefangen, dass man wirklich nur noch staunen kann, wie viele Möglichkeiten dieses oft unterschätzte Instrument bietet.

Enzo Pietropaoli, Kontrabass


Enzo Pietropaoli
Born in Genova september 29 1955. In 1961 he moves to Rome and debuts professionally in 1975 with “Trio Di Roma” (Danilo Rea and Roberto Gatto).

Performed and recorded with many significant musicians as Franco Ambrosetti, Chet Baker, Flavio Boltro, Lester Bowie, Art Farmer, Paolo Fresu, Enrico Rava, Woody Shaw, Kenny Wheeler, Bob Berg, Michael Brecker, Ronnie Cuber, Maurizio Giammarco, Rosario Giuliani, Johnny Griffin, Steve Grossman, Lee Konitz, Gabriele Mirabassi, Sal Nistico, Archie Shepp, Pietro Tonolo, Gianluigi Trovesi, Massimo Urbani, Phil Woods, Mark Turner, Curtis Fuller, Jimmy Knepper, Albert Mangelsdorff, Dino Piana, Toots Thielemans, Gianni Coscia, Richard Galliano, Brian Auger, Stefano Bollani, Ray Bryant, George Gruntz, Evan Lurie, Rita Marcotulli, Horace Parlan, Enrico Pieranunzi, Ben Sidran, Cedar Walton, John Taylor. Bobby Hutcherson, Jay Clayton, Maria Pia De Vito, Norma Winstone, John Abercrombie, Roberto Ciotti, Christian Escoudè, Pat Metheny, Joe Pass, John Scofield, Ginger Baker, Han Bennink, Kenny Clarke, Billy Cobham, Daniel Humair, Alvin Queen, Fabrizio Sferra, Gianmaria Testa and many others.

Booklet for Solo

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