BACH: The Brandenburg Concertos 1721 (The Celebration) Die Freitagsakademie

• 1 Driving in the Horse-Drawn Carriage to Coethen 01:44
• 2 Brandenburg Concerto N° 1 in F major (BWV 1046): (Allegro) 04:16
• 3 Brandenburg Concerto N° 1 in F major (BWV 1046): Adagio 03:31
• 4 Brandenburg Concerto N° 1 in F major (BWV 1046): Allegro 04:14
• 5 Brandenburg Concerto N° 1 in F major (BWV 1046): Menuet-Trio I-Menuet-Poloinesse-Menuet-Trio II-Menuet 08:14
• 6 Brandenburg Concerto N° 2 in F major (BWV 1047): (Allegro) 04:52
• 7 Brandenburg Concerto N° 2 in F major (BWV 1047): Andante 03:56
• 8 Brandenburg Concerto N° 2 in F major (BWV 1047): Allegro assai 03:05
• 9 Brandenburg Concerto N° 3 in G major (BWV 1048): (Allegro) 05:43
• 10 Brandenburg Concerto N° 3 in G major (BWV 1048): Adagio 01:05
• 11 Brandenburg Concerto N° 3 in G major (BWV 1048): Allegro 05:29
• 12 Brandenburg Concerto N° 4 in G major (BWV 1049): Allegro 06:50
• 13 Brandenburg Concerto N° 4 in G major (BWV 1049): Andante 03:31
• 14 Brandenburg Concerto N° 4 in G major (BWV 1049): Presto 04:34
• 15 Before Midnight a Wonderful Fireworks Illuminates the Sky With Thousands of Stars and Fascinating Colours - Everyone Here Is Enthusiastic 01:25
• 16 16 Brandenburg Concerto N° 5 in D major (BWV1050): Allegro 09:29
• 17 Brandenburg Concerto N° 5 in D major (BWV 1050): Affetuoso 05:14
• 18 Brandenburg Concerto N° 5 in D major (BWV 1050): Allegro 06:08
• 19 The Fire of Midsummer 01:07
• 20 Brandenburg Concerto N° 6 in B flat major (BWV 1051): (Allegro) 05:56
• 21 Brandenburg Concerto N° 6 in B flat major (BWV 1051): Adagio ma non tanto 04:31
• 22 Brandenburg Concerto N° 6 in B flat major (BWV 1051): Allegro 07:53
• Total Runtime 01:42:47

Info for BACH: The Brandenburg Concertos 1721 (The Celebration)

Mit Bachs Brandenburgischen Konzerten wagt das Ensemble 'Die Freitagsakademie' unter Aufnahmeleitung von Produzent Stefan Winter das neue analoge Abenteuer. Keine digitalen Multi-Track-Aufnahmen sondern eine ganz 'simple' live-toanalog- two-track Produktion fängt in einer besonders natürlichen Akustik die wahren Klangwellen ein. Das besondere Moment wird erschaffen, um eine KlangReise in die glückliche Zeit von Johann Sebastian Bach, die er in Köthen erlebt, entstehen zu lassen. Bach widmet dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt seine 'Six Concerts Avec plusieurs Instruments'. Stefan Winter 'inszeniert''The Celebration', einen HörFilm der die Geschichte eines barocken Fests der höfischen Welt des 18. Jahrhunderts erzählt. 'The Celebration' ist ein HörFilm im besten Sinne des Wortes. Das Traben der Pferde führt zum Festplatz, die Spannung der Gäste wird spürbar, ein Raunen geht durch die Menge, wenn Bachs neue Musik erklingt.

'Die Freitagsakademie' entfacht einen Tanz der Klänge. Die wunderbaren Solisten dieses Ensembles erfüllen Bachs Notentext mit blühendem Leben. Jeder Ton hat seinen besonderen Wert, die Rhythmen tanzen und Harmonien erklingen in einer Nacht, in der Bach von seiner großen Karriere am Hof träumt.

'Und doch kommt dieses Spiel dem Gefühl eines authentischen Erlebens barocker Aufführungspraxis erstaunlich nahe. So offenbart die Freitagsakademie mit ihrer dynamischen, transparenten Interpretation eine für die höfische Musik durchaus anzunehmende Unbefangenheit: eine Intention, die von einer auf Raumwirkung ausgerichteten Aufnahmetechnik unterstützt wird.' (Syker Kreiszeitung)

Conrad Steinmann, alto recorder
Katharina Suske, recorder, oboe
Verena Fischer, traverse flute
Thomas Jahn, oboe
Priska Comploi, oboe
Lyndon Watts, bassoon
Markus Würsch, trumpet in F
Olivier Darbellay, horn
Stéphane Moser, horn
Plamena Nikitassova, violin, violino piccolo
Lenka Torgersen, violin
Vitaly Shestakov, violin
Werner Saller, viola
Lorenz Hasler, viola
Andreas Torgersen, viola
Jane Achtman, viola da gamba
Rebeka Rusò, viola da gamba
Bernhard Maurer, violoncello
Daniel Rosin, violoncello
Martin Birnstiel, violoncello
Jan Krigovsky, violone grosso
Jonathan Rubin, lute
Vital Julian Frey, harpsichord

Vermutlich war dem Hofkomponisten Johann Gottlieb Janitsch nicht bewusst, dass er eine der ersten bürgerlichen Konzertreihen ins Leben rief, als er ab 1736 die «Freitagsakademien» veranstaltete, bei denen sich die Berliner Gesellschaft zum gemeinsamen Musizieren traf. Die Freitagsakademien genossen einen ausgezeichneten Ruf und zogen viele Musiker unterschiedlichster Provenienz an. Davon inspiriert, widmet sich das Berner Ensemble Die Freitagsakademie, 1993 in Bern gegründet, in verschiedensten Besetzungen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts auf Instrumenten der Epoche. Das Ensemble kann auf eine rege Konzerttätigkeit verweisen, vom kleinen Kam­mer­ensemble bis zum 30-köpfigen Orchester, unter Mitwirkung ­einer Reihe international renommierter Musikerkolleginnen und -kollegen und verschiedentlich auch in Zusammenarbeit mit bekannten Chören. Zahlreiche Konzertmitschnitte durch Radio DRS2 und CD-Aufnahmen legen akustisches Zeugnis von der vielfältigen Arbeit des Ensembles ab.

«Es gibt keine alte Musik» – das Motto der Freitagsakademie ist künstlerisches Programm: Dem Ensemble geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.

Dieses Konzept des 1993 gegründeten, von Katharina Suske, Bernhard Maurer und Vital Julian Frey geleiteten Ensembles hat grosses Echo und regen Zuspruch gefunden: Die Freitagsakademie ist mit ihren zahlreichen Konzerten und Aufnahmen seit Jahren vielbeachtet im schweizerischen und internationalen Musikgeschehen präsent.

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