Suk, J. Asrael Vladimir Ashkenazy

Album info

Album-Release:
2009

HRA-Release:
20.11.2013

Label: Ondine

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Vladimir Ashkenazy

Composer: Josef Suk (1874-1935)

Album including Album cover

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FLAC 96 $ 15.80
  • 1 Part I I. Andante sostenuto 16:10
  • 2 Part I II. Andante 08:00
  • 3 Part I III. Vivace 12:28
  • 4 Part II IV. Adagio 10:48
  • 5 Part II V. Adagio e maestoso 13:58
  • Total Runtime 01:01:24

Info for Suk, J. Asrael

'I was saved by music,' wrote Czech composer Josef Suk about his 'Asrael' Symphony, a work born out of tragedy and the loss of his teacher Antonín Dvorák in 1904. While composing the first part of a funeral symphony named after the biblical angel of death, who leads souls of deceased to the land of eternal blissfulness, Suk also lost his wife, and Dvorák's favourite daughter, Otilie. Suk's greatest work remains a masterpiece of the late-Romantic repertoire conducted in a masterful and intense performance, by Vladimir Askenazy.

'Everyone should hear Asrael - and Ashkenazy makes a persuasive case.' (David Gutman - Gramophone)

'Within seconds of sliding this CD into my hifi system and hitting the play button, I knew it was going to be special. Suk’s Asrael symphony is a true one-off and shines in this performance. .. If Asrael is Suk’s masterpiece, then here’s a recording to match it.' (Andrew Mellor, Classic FM)

'This performance is magnificent. (Ashkenazy) brings more sheer excitement to the finale than any other conductor on disc, and the playing of the Helsinki Philharmonic gives nothing away to the Czechs in the Talich and Neumann versions. Ashkenazy also enjoys far and away the best engineering ... If you love the symphonies of, say, Mahler or Tchaikovsky, then you really must hear Asrael.' (David Hurwitz, ClassicsToday.com)

Helsinki Philharmonic Orchestra
Vladimir Ashkenazy, conductor


Vladimir Ashkenazy
wurde am 6.Juli 1937 im russischen Gorkij geboren und lebte von 1943 an in Moskau. Nach dem Krieg studierte er dort zunächst am Konservatorium bei Lew Oborin, schaffte 1955 den zweiten Preis am Chopin-Wettbewerb in Warschau und im folgenden Jahr den 1.Platz beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Durch diese Auszeichnungen wurde die internationale Konzertszene auf ihn aufmerksam und er erhielt Einladungen zu Tourneen durch die USA und Kanada. Im Jahr 1962 stellte er sich noch einmal der allrussischen Konkurrenz und gewann den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, wenige Monate später emigrierte er mit seiner Familie in den Westen. Er ließ sich zunächst 1963 in London nieder, verlegte 1968 seinen Wohnsitz nach Island und lebt seit 1982 in der Schweiz.

Ashekanzys Karriere lässt sich in zwei Phasen unterteilen, die in den siebziger Jahren fließend ineinander übergingen. Während der ersten Jahre trat er vor allem als Pianist in Erscheinung und verwirklichte mit mehrere spektakuläre Konzert- und Plattenprojekte. Bevorzugter Partner dieser Zeit war der Geiger Itzhak Perlman, mit dem er sämtliche Violinsonaten von Beethoven auf Schallplatte festhielt. Ebenfalls ein umfassendes Unterfangen war die Kompletteinspielung der 32 Klaviersonaten Beethoven Mitte der Sechziger für die BBC. Nachdem er sich 1968 in Island niedergelassen hatte, fungierte er neben den üblichen Konzertreisen zunächst für zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Reykjavik Festivals. Von Beginn der Siebziger an wandte er sich aber zunehmend seiner zweiten Karriere als Dirigent zu.

Ashkenazy war Musikdirektor des Royal Philharmonic (1987 bis 1994) und erster Gastdirigent des Cleveland (1988 bis 1994) und des Philharmonia Orchestra. Außerdem stand er als Gastdirigent am Pult der Berliner Philharmoniker, des Los Angeles Philharmonic, des Boston Symphony, des San Francisco Symphony und des Concertgebouw und arbeitete auch regelmäßig mit der Philharmonie St. Petersburg zusammen. Bis Ende Juni 1999 fungierte er als Erster Dirigent und Musikalischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, eine Stelle, die er seit 1989 innehat. Von 1998 an übernahm er als Chefdirigent die Leitung der Tschechischen Philharmoniker.

Im Verlauf von mehr als dreieinhab Jahrzehnten, in denen Vladimir Ashkenazy bei Decca unter Exklusivvertrag steht, hat er viele wichtige Werke des Klavierrepertoires auf Tonträger festgehalten, darunter zahlreiche Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Prokofjew und Scrjabin, sowie als Dirigent Werke von Mozart bis Berg, Schoenberg bis Strawinski. Viele seiner Klavieraufnahmen sind zu Referenzaufnahmen geworden, die die Kritiker aufgrund ihrer furiosen Spieltechnik, musikalischen Meisterschaft und klangästhetischen Schönheit begeistern. Denn Ashkenazys Liebe und Begeisterung für die Musik sind in allen seiner Arbeiten zu spüren, ganz gleich, ob er sich als Pianist oder Dirigent den Kompositionen nähert.

Ein paar Beispiele: Seine Rachmaninow-Klavierkonzerte mit André Previn und dem London Symphony Orchestra wurden vom Penguin Guide to Compact Discs mit folgenden Worten beschrieben: 'Die Individualität des Solovortrags, ergänzt durch die Poesie von Previns Begleitung, sind ungemein hörenswert ... eine der großen Leistungen Ashkenazys.' Zur Rhapsodie über ein Thema von Paganini meinte Gramophone, sie sei 'von Anfang bis Ende bezaubernd.' Über Ashkenazys Version der Klaviersonate Nr. 2 von Chopin hieß es: 'von höchster Erhabenheit, großer Kraft und Beredtheit, doch auch voller Poesie - der Vortrag im Mittelteil des langsamen Satzes ist exquisit.' (Penguin Guide). Die Einspielungen der Violinsonaten Beethovens mit Itzhak Perlman gehören zu den Bestsellern im klassischen CD-Segment und gelten als eine der versiertesten Aufnahmen dieser Werke überhaupt. (Quelle: Universal Music Group/ DECCA, 6/2005)

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