Peace Or Love Kings Of Convenience

• 1 Rumours 04:10
• 2 Rocky Trail 03:30
• 3 Comb My Hair 03:06
• 4 Angel 03:15
• 5 Love Is A Lonely Thing 02:45
• 6 Fever 03:56
• 7 Killers 03:53
• 8 Ask For Help 04:07
• 9 Catholic Country 03:01
• 10 Song About It 03:04
• 11 Washing Machine 02:45
• Total Runtime 37:32

Info for Peace Or Love

12 Jahre nach der "Declaration of Dependence" wirkt das Songwriting des innerhalb von 5 Jahren in 5 verschiedenen Städten aufgenommenen 4ten Album des legendären norwegischen Duo so einfühlsam-behende-melancho-optimistisch-synergetisch, als ob Erlend Oye und Eirik Glambeck Boe nie getrennte Wege gegangen wären mit ihren Projekten Kommode und Whitest Boy Alive. Das Album hat eine ungemein entspannte, lichte wie leichte Ausstrahlung und entspricht genau den Erwartungen, sogar Feist ist bei 2 Songs als Gast mit dabei. Tobias Hett ist zusätzlich an der Bratsche zu hören, nicht nur bei dem wundervollen Uptempo-Akustik-Folk-Pop-Song "Rocky Trail", bei dem KoC wie auch auf dem Rest des Albums mit ihrem wechslnden und zweistimmigen Gesang und einem leichten Brasil-Jazz-Einfluss das Herz des Sommers berühren. Sachte Drums, wäremende Bassläufe und eingestreute Pianochords und -Linien umspielen das neben dem Gesang das KoC-typische wie exquisite Akustigitarrenspiel, das bei intimeren Songs wie dem berührend-intensiven Melancho-Masterpiece "Killers" noch mehr im Vordergrund steht.

"Wie weich kann Musik klingen? Weich wie Zuckerwatte! Zumindest, wenn es sich um Songs der Kings of Convenience handelt. Lange war es still gewesen um Erlend Øye und Eirik Glambek Bøe. Beziehungsweise ihr Gemeinschaftsprojekt – denn solo haben die Männer in der Zwischenzeit durchaus an anderen Projekten gearbeitet. Nach fast 12 Jahren, die seit der Veröffentlichung von „Declaration of Dependence“ (2009) ins Land gezogen sind, melden sie sich nun aber endlich mit einem würdigen Nachfolger zurück: „Peace or Love“. Und die Könige der Gemütlichkeit bleiben dabei ihrem Stil auf ganzer Linie treu! Neben eines typisch paradox anmutenden Albumtitels erwartet ihre Hörer wieder einmal eine Downbeat-Platte, die Glambek Bøes und Øyes Harmoniegesänge sowie ihr reduziertes Gitarrenspiel in den Vordergrund stellt. Sogar Feist, die schon einmal für eine LP („Riot on an Empty Street“) ihrer Freunde hinter dem Mikrofon stand, gibt sich erneut die Ehre und veredelt die Tracks „Love Is a Lonely Thing“ und „Catholic Country“ mit samtigen Gastvocals. „Peace or Love“ ist wie ein gut gereifter Wein einer beliebten Traditionskelterei. Statt die Produktion zu überstürzen, schliffen die beiden Norweger so lange an den elf Stücken, bis sie mit dem Ergebnis vollends zufrieden waren. Eine gute Entscheidung, die zu der gewohnt hohen Qualität führt, die der Diskografie der Kings of Convenience von jeher anhaftet. Das Ausbleiben kreativer Wagnisse stört derweil in keinster Weise. Zu groß ist die Freude wieder ausgiebig zu den wundervollen Klängen des Songwriterduos Tagträumen zu können." (einenhabichnoch.com)

Kings Of Convenience: Eirik Glambek Bøe, vocals (tracks 1–11), nylon-string acoustic guitar (tracks 1–11), piano (track 6), drums (track 9)
Erlend Øye, vocals (tracks 1–6, 8–11), steel-string acoustic guitar (tracks 1–11)
Feist, vocals (tracks 5, 9)
Davide Bertolini, double bass (track 1, 9), viola da gamba (track 9)
Alexander Grieg, bowed upright bass (tracks 1, 6)
Tobias Hett, viola (tracks 2, 4, 6, 11)
Alexander von Mehren, bass (track 2), marimba (track 2), keyboards (track 2)

Kings Of Convenience
Bergen, Norway-based indie pop duo Kings of Convenience teamed singer/guitarist Erik Glambek Bøe and guitarist Erlend Øye. After first earning notice thanks to a series of acclaimed European festival appearances during the summer of 1999, the twosome signed to American label Kindercore to issue their lovely eponymous debut the following spring.

‘Quiet Is the New Loud’ was issued in early 2001 on Astralwerks. The album used many of the same tracks from the Kindercore release but reordered them and replaced a few with newer songs. The remix album ‘Versus’ followed later in the year and featured remixes by artists as diverse as Ladytron, David Whitaker, and Four Tet.

After a three-year layoff during which Øye recorded a solo album, 2003's ‘Unrest’, and gained some renown as an electronica DJ while Bøe worked on finishing up his psychology degree, the pair teamed up again for the recording and release of 2004's excellent ‘Riot on an Empty Street’.

After a five-year break, the duo then returned with a series of occasional concerts during 2007 and 2008, then a new album in October 2009. ‘Declaration of Dependence’ was made up of songs written during that long break and retains all of the group's trademark sound.

This album contains no booklet.