Cover Alfred Schnittke: 3rd Symphony

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
02.02.2015

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin & Vladimir Jurowski

Composer: Alfred Schnittke (1934-1998)

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  • Alfred Schnittke (1934-1998): 3rd Symphony (1981)
  • 1 I. Moderato 11:26
  • 2 II. Allegro 13:23
  • 3 III. Allegro pesante 08:15
  • 4 IV. Adagio 19:08
  • Total Runtime 52:12

Info for Alfred Schnittke: 3rd Symphony

One hundred and eleven musicians celebrating a large-scale symphony that sounds like Gustav Mahler, Richard Strauss, or Arnold Schoenberg. In fact, the composer of this symphony, Alfred Schnittke, had precisely these composers (and many others) in mind back in 1981. Whereas he initially mirrored certain styles from figures as Mahler, Mozart, Bach, Stravinsky, Prokofiev and Shostakovich, he was soon also borrowing concepts from “trivial music”, folklore, jazz, tango, as well as many other styles. He himself described his compositional technique, but an aesthetic programme: a serious effort to break through the vicious circle of the self-satisfied and self-sufficient avant-garde music.

Alfred Schnittke’s 3rd Symphony testifies all this searching, this “in-betweenness”. The four-movement work – an opening Moderato, followed by an Allegro, a long movement marked Allegro pesante, with the briefer finale marked Adagio – was commissioned for the ceremonial opening of the new Gewandhaus in Leipzig. He used the prestigious commission from Leipzig as a moment to confront not only the multi-layered historical past, but also the weakened current state of affairs while remaining highly respectful of the achievements of both the past and the present.

Released in HighResAudio by Pentatone, this symphony is recorded with Vladimir Jurowski conducting the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Jurowski states, “He (Schnittke) was not alone in his capacity of ‘seismograph of the cultural nightmares of his/our present”. The conductors insightful, unique reading and his collaboration with an orchestra who are on top form undeniably produced nothing less that a magnificent tribute to Schnittke’s great and intricate score.

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Rainer Wolters, Concertmaster
Heike Gneiting, piano
Tobias Berndt, organ
Vladimir Jurowski, conductor


Vladimir Jurowski
ist seit 2017 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). 2023/2024 setzten seine Konzerte, Tourneen und Aufnahmen die Glanzpunkte der Jubiläumssaison „RSB100“. Sein aktueller Vertrag in Berlin läuft bis 2027. Parallel dazu ist er seit 2021 Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München.

Vladimir Jurowski, einer der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit, der weltweit für seine innovativen musikalischen Interpretationen und ebenso für sein mutiges künstlerisches Engagement gefeiert wird, wurde 1972 in Moskau geboren und absolvierte den ersten Teil seines Musikstudiums am Music College des Moskauer Konservatoriums. 1990 siedelte er mit seiner Familie nach Deutschland über und setzte seine Studien an den Musikhochschulen in Dresden und Berlin fort. 1995 debütierte er beim irischen Wexford Festival mit Rimski-Korsakows „Mainacht“ und 1996 am Royal Opera House Covent Garden mit „Nabucco“. Anschließend war er Erster Kapellmeister der Komischen Oper Berlin (1997-2001).

Bis 2021 arbeitete Vladimir Jurowski fünfzehn Jahre lang als Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra (LPO) und wurde inzwischen zu dessen „Conductor Emeritus“ ernannt. In Großbritannien leitete er von 2001 bis 2013 als Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera eine breite Palette von hochgelobten Produktionen. Seine enge Verbindung zum britische Musikleben wurde im Frühjahr 2024 von König Charles III. dadurch gewürdigt, dass er Vladimir Jurowski zum Honorary Knight Commander of the Most Excellent Order of the British Empire (KBE) ernannte. Im April 2024 kehrte Vladimir Jurowski als Gast nach London zurück, um mit dem LPO in der Royal Festival Hall den konzertanten Aufführungszyklus von Wagners „Ring“ mit der „Götterdämmerung“ zu vollenden.

Ebenfalls bis 2021 war er Künstlerischer Leiter des Staatlichen Akademischen Sinfonieorchesters „Jewgeni Swetlanow“ der Russischen Föderation und Principal Artist des Orchestra of the Age of Enlightenment in Großbritannien, außerdem Künstlerischer Leiter des Internationalen George-Enescu-Festivals in Bukarest. Darüber hinaus arbeitet er seit vielen Jahren mit dem Ensemble unitedberlin zusammen. Die Auftritte in Russland hat Vladimir Jurowski seit Februar 2022 ausgesetzt. Ukrainische Werke sind und bleiben Bestandteil seines Repertoires ebenso wie die Werke russischer Komponisten. Vladimir Jurowski hat Konzerte der bedeutendsten Orchester Europas und Nordamerikas geleitet, darunter die Berliner, Wiener und New Yorker Philharmoniker, das königliche Concertgebouworchester Amsterdam, das Cleveland und das Philadelphia Orchestra, die Sinfonieorchester Boston und Chicago, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester Leipzig. Er gastiert regelmäßig bei den Musikfestivals in London, Berlin, Dresden, Luzern, Schleswig-Holstein und Grafenegg. Obwohl Vladimir Jurowski von Spitzenorchestern aus der ganzen Welt als Gastdirigent eingeladen wird, konzentriert er seine Aktivitäten inzwischen auf jenen geographischen Raum, den er unter ökologischem Aspekt mit vertretbarem Aufwand gut erreichen kann.

Die gemeinsamen Album-Aufnahmen von Vladimir Jurowski und dem RSB begannen 2015 mit Alfred Schnittkes Sinfonie Nr. 3. Es folgten Werke von Britten, Hindemith, Strauss, Mahler und erneut Schnittke. Vladimir Jurowski wurde vielfach für seine Leistungen ausgezeichnet, darunter mit zahlreichen internationalen Schallplattenpreisen. 2016 erhielt er aus den Händen des heutigen Königs Charles III. die Ehrendoktorwürde der Royal Philharmonic Society. 2020 wurde Vladimir Jurowskis Tätigkeit als Künstlerischer Leiter des George-Enescu-Festivals vom Rumänischen Präsidenten mit dem Kulturverdienstorden gewürdigt.



Booklet for Alfred Schnittke: 3rd Symphony

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