Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066 (Live) Bavarian Radio Symphony Orchestra & Giovanni Antonini

Cover Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066 (Live)

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
10.02.2023

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Bavarian Radio Symphony Orchestra & Giovanni Antonini

Composer: Johann Sebastian Bach (1685–1750)

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066:
  • 1 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: I. Ouverture (Live) 09:40
  • 2 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: II. Courante (Live) 02:34
  • 3 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: III. Gavottes I & II (Live) 02:46
  • 4 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: IV. Forlane (Live) 01:20
  • 5 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: V. Menuett I & II (Live) 02:50
  • 6 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: VI. Bourrées I & II (Live) 02:10
  • 7 Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066: VII. Passepied I & II (Live) 02:48
  • Total Runtime 24:08

Info for Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066 (Live)

Mit Gravität und Grazie: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Da Johann Sebastian Bach einer alten Musikerfamilie entstammte, kam für ihn kein anderer Brotverdienst in Frage. Geboren im thüringischen Eisenach am Fuße der weltberühmten Wartburg, wurde er bereits mit zehn Jahren Vollwaise, woraufhin sofort sein ältester Bruder – ebenfalls Organist – die weitere Ausbildung übernahm. Der außergewöhnlich talentierte Bach erhielt ein Stipendium für die angesehene Michaelisschule in der niedersächsischen Hansestadt Lüneburg. Nach seiner Zeit als brillanter Organist, Hofmusiker und Konzertmeister in Thüringen (Arnstadt, Weimar und Mühlhausen) wechselte er 1717 an den prächtigen Hof nach Köthen (Sachsen-Anhalt). 1723 bis zu seinem Tod 1750 wirkte er bekanntlich als Thomaskantor im sächsischen Leipzig, schon damals eine florierende Universitäts- und Messestadt. Zu Bachs Zeiten verfügte sie mit über 700 Laternen übrigens über eine der ersten Straßenbeleuchtungen in Deutschland. ...

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Giovanni Antonini, Dirigent




Giovanni Antonini
der mit zahlreichen Auszeichnungen prämierte Dirigent, kommt ein weiteres Mal nach München – diesmal mit einem Bach-Akzent. Auf dem Programm stehen unter anderem zwei Kantaten von Johann Sebastian Bach, beide geschrieben für den aktuellen dritten Sonntag nach Trinitatis. An diesem Abend wird dann der Herkulessaal gewissermaßen zur Kirche, die Bühne zum Altar. Gemeinsam mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bringt Giovanni Antonini, Spezialist für historische Aufführungspraxis, seine Auffassung barocker Musik zum Klingen – „historisch informiert“, da das Orchester auf modernen Instrumenten musiziert, jedoch in historisch adäquater Spielweise. Von Haus aus nicht nur Dirigent sondern auch Blockflötist, betrachtet Antonini die Flöte als sprachliche Erweiterung: wenn er mal eine Stelle in der Partitur nicht erklären kann, greift er zum Instrument und führt seine Intentionen spielerisch vor. Mit Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 1 C-Dur, BWV 1066 wird der Abend eröffnet. Es folgen die Kantate „Ach Herr, mich armen Sünder“ BWV 135 und die „Hamburger“ Symphonie in G-Dur Wq. 182/1 des zweitältesten Bach-Sohnes Carl Philipp Emanuel. Den Abschluss bildet die groß angelegte, zweiteilige Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21, die der Überlieferung nach bereits 1713 für Bachs Bewerbung in Halle entstand, zumindest aber in Teilen (nach Bachs eigenem handschriftlichem Vermerk) am 3. Sonntag nach Trinitatis in Weimar erstmals erklang.



Booklet for Bach: Orchestral Suite No. 1 in C Major, BWV 1066 (Live)

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