In einer Zauberstunde Xavier Luck & Daniel Linton-France

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
24.10.2023

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Xavier Luck & Daniel Linton-France

Composer: Daniel Linton-France (1973), Franz Schubert (1797-1828), Friedrich Kuhlau (1786-1832)

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  • Daniel Linton-France: Fantasie über ein Thema von Franz Schubert („Du bist die Ruh’“):
  • 1 Linton-France: Fantasie über ein Thema von Franz Schubert („Du bist die Ruh’“) 09:56
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Introduction and Variations on “Trockne Blumen” from Die schöne Müllerin, D 802:
  • 2 Schubert: Introduction and Variations on “Trockne Blumen” from Die schöne Müllerin, D 802 21:34
  • Friedrich Kuhlau (1786 - 1832): Introduction and Variations on a Theme from Carl Maria von Weber’s “Euryanthe” for Flute and Piano, Op. 63:
  • 3 Kuhlau: Introduction and Variations on a Theme from Carl Maria von Weber’s “Euryanthe” for Flute and Piano, Op. 63 13:28
  • Daniel Linton-France: In a Magic Hour:
  • 4 Linton-France: In a Magic Hour 16:53
  • Franz Schubert: Des Baches Wiegenlied (aus/from: Die schöne Müllerin):
  • 5 Schubert: Des Baches Wiegenlied (aus/from: Die schöne Müllerin) 03:10
  • Total Runtime 01:05:01

Info for In einer Zauberstunde

Auf diesem Album mit dem Titel „In einer Zauberstunde“ des aus Australien stammenden Flötisten Xavier Luck und seines Landsmanns Daniel Linton-France, Klavier, befasst sich mit Werken für Flöte und Klavier, die von Lied oder Oper inspiriert wurden.

Als Kernstück dient dabei die Introduktion und Variationen über „Trockne Blumen“ aus der schönen Müllerin, D 802 von Franz Schubert. Dem gegenübergestellt wird die im selben Jahr entstandene Introduktion und Variationen über ein Thema von Carl Maria von Weber’s „Euryanthe“ für Flöte und Klavier op. 63 von Friedrich Kuhlau. Als zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem zugrundeliegenden Sujet finden sich die Fantasie über ein Thema von Franz Schubert („Du bist die Ruh’“) und das titelgebende Werk „In einer Zauberstunde“ von Daniel Linton-France, welche beide hiermit erstmals erscheinen. Letzteres referenziert eine Phrase aus W. A. Mozarts Zauberflöte, woraus der Komponist auf Veranlassung seines Kompagnons Xavier Luck ein virtuoses Werk für Flöte und Klavier schuf, das sich intensiv mit Themen und Motiven aus Mozarts wohl bekanntester Oper auseinandersetzt. Als Ausklang wird „Des Baches Wiegenlied“ von Schubert, wiederum aus dem Liederzyklus Die schöne Müllerin, in einer Bearbeitung von Anton Diabelli präsentiert.

Xavier Luck, Flöte
Daniel Linton-France, Klavier




Daniel Linton-France
Der vielseitige Dirigent, Pianist und Komponist studierte Konzertfach Klavier und Dirigieren bei Prof. Christoph Lieske und Prof. Dennis Russell Davies an der Universität, „Mozarteum“ in Salzburg. Nach seinen Studien wirkte er zunächst als Assistent bei den Tiroler Festspielen Erl an der Seite von Gustav Kuhn. In den anschließenden Festengagements bekleidete er Positionen als Solorepetitor, Studienleiter, Kapellmeister und als erster Kapellmeister am Nordharzer Städtebundtheater, am Staatstheater Braunschweig und am Landestheater Linz.

Im Laufe dieser Tätigkeit dirigierte er über 40 verschiedene Musiktheater – Werke aller Genres u. a. „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Die Walküre“ von Richard Wagner, „La Bohème“ „Madama Butterfly“ und „Tosca“ von Giacomo Puccini, die „da Ponte“ Opern von W.A. Mozart, Operetten von Lehàr und Kálmán, verschiedene Ballett Produktionen wie „Romeo und Julia“ von Prokofiev und zeitgenössische Werke wie „Solaris“ von Michael Obst oder „McTeague“ von William Bolcom.

Außerdem wirkte er als Künstler und musikalischer Assistent bei Festivals wie z.B. den Bayreuther Festspielen als Assistent von Kirill Petrenko für den “Ring des Nibelungen”, bei den Salzburger Festspielen “Entführung aus dem Serail”, bei der Ruhrtriennale “Z mrtvého domu” von Janáček, bei den Tiroler Festspielen und beim Carinthischen Sommer in Österreich sowie beim Festival Cultural de Mayo (MEX) und auch an verschiedenen Häusern, wie dem Teatro San Carlo in Neapel, dem Teatro Verdi in Florenz oder dem Teatro Verdi in Triest. Als Dirigent arbeitete er mit dem Bruckner Orchester Linz, dem Sinfonie Orchester Vorarlberg, dem Luzerner Sinfonie Orchester, der Bochumer Symphoniker, dem Orchester der Tiroler Festspiele, dem Orchestra Giovanile Luigi Cherubini, dem Daegu International Opera Festival Orchester (Korea), dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, dem Ensemble Noura Juku (Japan), dem “Orchestre de la Garde Républicaine” (Frankreich), dem „Johann Strauß Ensemble“ und dem Ensemble Risognanze (Italien) zusammen.

Parallel zu seiner Dirigiertätigkeit ist er ein viel gefragte Liedbegleiter und Kammermusik-Partner. Für das österreichische Label Gramola hat er Lieder und Klavierwerke von Anton Bruckner sowie Komponisten seines Umfelds in Kooperation mit dem Brucknerhaus Linz aufgenommen. Mit dem Flötisten Xavier Luck hat er eigene Werke sowie Werke von Franz Schubert und Friedrich Kuhlau für das Label Gramola aufgenommen In einer Zauberstunde.

Als Komponist ist er Urheber von Gelegenheitswerken, Werken für Theater, Kammeroper, Chor – Werken und Werken für verschiedene Kammermusik-Besetzungen. Seine Paraphrase über Schuberts „Du bist die Ruh“ für Flöte und Klavier wurde bei dem Wettbewerb „Schubert und die Moderne, Graz“ 2003 ausgezeichnet und ist bei der Edition Kossack verlegt. Seine Kammeroper “Episoden von Kerel und Galvin – eine kurze Reiseoper” wurde von Studierenden des Instituts für Gesang und Musiktheater der “Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien” im Jahr 2022 aufgeführt.

Er ist Gründer und Künstlerischer Leiter der Konzertreihe “Living Room Artists” im Neuen Musiktheater Linz; eine Plattform, die es sich zum Ziel setzt die Entfernung zwischen Schöpfenden, Interpreten und Publikum zu verringern.



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