Gentleman Curtis Stigers
Album info
Album-Release:
2020
HRA-Release:
10.04.2020
Album including Album cover
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- 1 Lately I've Let Things Slide 04:15
- 2 After You’ve Gone 02:57
- 3 A Lifetime Together 02:07
- 4 Gentleman 04:05
- 5 As Usual 03:39
- 6 Remember 03:24
- 7 She Knows 03:23
- 8 Here We Go Again 03:47
- 9 Shame On The Rain 03:52
- 10 Green Growing Under The Snow 03:44
- 11 Learning To Let You Go 01:57
- 12 Shut-Ins 02:40
Info for Gentleman
Was bedeutet es in der heutigen Zeit, ein Gentleman zu sein? Der Sänger, Songwriter und Saxophonist Curtis Stigers ging diese Frage bei der Aufnahme seines jüngsten Albums aus verschiedenen Blickwinkeln an. Auf persönlicher Ebene beobachtete er, wie seine Tochter das Haus verließ, um aufs College zu gehen und in der Ära von #MeToo und #TimesUp ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen. Zugleich begann Stigers nach einer Scheidung und fast zehn Jahren Single-Dasein mit einer neuen Romanze und einer zweiten Heirat ebenfalls einen neuen Lebensabschnitt.
In einem größeren Kontext ärgerte sich Stigers, wie so viele andere, über den Mangel an Vorbildern im öffentlichen Leben. Angesichts der polarisierenden und schamlos korrupten Handlungen der Politiker und der Offenlegung der Schattenseiten der Unterhaltungsindustrie wird es immer schwieriger, männliche Leitfiguren zu finden, zu denen man aufschauen kann.
Auf “Gentleman” nimmt Stigers eine ironische und doch elegante Neubewertung des modernen Mannes vor. Sein dreizehntes Soloalbum, das im April 2020 erscheint, bietet einen farbigen Frühlingsstrauß aus tiefempfundenen Liedern, die einen einzigartigen Blick auf Liebe und Verlust werfen - und zwar aus der Perspektive eines hoffnungslosen Romantikers, der die ganze Bandbreite der Gefühle durchlebt hat und in der Lage ist, davon zu erzählen. Obwohl er dabei zuweilen sardonisch wird und nicht dagegen immun ist, seine Sorgen in einem (oder zwei) Gläsern zu viel zu ertränken, bleibt Stigers dennoch stets ein wahrer Gentleman, selbst wenn das Leben für ihn mehr Dornen als Rosen bereithält.
Neben seinen eigenen einfühlsamen Beobachtungen, die er in Zusammenarbeit mit den langjährigen Songwriting-Partnern Larry Goldings und David Poe festgehalten hat, präsentiert Stigers auch einige Lieder von Top-Songwritern wie Nick Lowe, Tom T. Hall und John Fulbright. Mit seiner glänzend besetzten Band - bestehend aus dem Pianisten und Organisten Larry Goldings (James Taylor), dem Bassisten David Piltch (k.d. lang), den Schlagzeugern Austin Beede (Alastair Greene Band) und Doug Yowell (Duncan Sheik), dem Trompeter John “Scrapper” Sneider (Madeleine Peyroux) und der Cellistin Jody Ferber (Esperanza Spalding) - findet er für jedes Stück die perfekte Stimmung. Produziert wurde “Gentleman” von Curtis Stigers gemeinsam mit Larry Goldings.
“Was macht einen Gentleman aus?”, sinniert Stigers. “Bist du einer, wenn du einen Smoking trägst und die richtige Gabel für den Salat benutzt? Oder bist du einer, wenn du einfach nur ein anständiger Mensch bist und für deine Familie sorgst?”
Der Sänger lässt keinen Zweifel daran, wie seine Antwort ausfällt. Das gemeinsam mit David Poe geschriebene Stück “Gentle Man” schlüsselt das Konzept in seine einzelnen Bestandteile auf. Das Lied setzt dem kraftmeiernden, machohaften Konzept vom “Mannsein” eine freundlichere, sanftere Alternative entgegen. “Wie kannst du Integrität haben und dochtough sein, wenn es nötig ist?” ist eine der Kernfragen, die Stigers in dem Song zu beantworten versuchte.
Wie jeder, der dem Sänger auf Twitter folgt, sehr gut weiß, ist Stigers auch ein Politik-Junkie, der keine Angst hat kundzutun, wie sehr ihn der gegenwärtige Zustand der Nation und der Welt mit Ekel und Horror erfüllt. “Ich habe unter dieser Präsidentschaft genauso viel gelitten wie jeder andere”, sagt er entrüstet. “Deshalb habe ich versucht, darüber zu sprechen, wie man als Mann in diesem Zeitalter einen würdevollen Platz einnehmen kann, anstatt zu lügen und zu stehlen und eine ganze Nation zu betrügen.”
Stigers’ Wut sprudelt in “Here We Go Again” an die Oberfläche. Für dieses Stück haben Stigers und Poe eigens einen Text zu Goldings Komposition “Roach” verfasst, die der Keyboarder erstmals 2014 auf seinem Album “Ramshackle Serenade” vorgestellt hatte. Der bissige Text, der die “business as usual”-Einstellung der Kriegstreiber und Ein-Prozenter aufs Korn nimmt, verleiht dem Stück, das ursprünglich eine Hommage an den ikonischen Schlagzeuger Max Roach war, eine neue, zynische Note. Der Komponist der legendären “Freedom Now Suite” hätte damit aber ganz sicher kein Problem gehabt.
Weil das Musikgeschäft selbst gentlemanhaftes Verhalten nicht unbedingt fördert, zwang ihn die Geburt seiner Tochter vor 19 Jahren dazu, seine eigenen Ansichten neu zu definieren. “Die Vaterschaft hat mich gelehrt, ein Mann zu sein”, sagt Stigers. “Davor war ich nur ein Kerl, der Musik machte, und als Musiker kann man seine Kindheit bis weit in die Erwachsenenjahre hinein beibehalten. Als meine Tochter 2000 geboren wurde, änderte sich plötzlich alles. Meine Prioritäten waren nun andere, da ich nun nicht mehr nur auf mich selbst achtgeben musste, sondern jetzt jemanden hatte, den ich beschützen musste, um den ich mich zu kümmern hatte und dem ich beibringen musste, was es da draußen zu entdecken gibt.”
Die Aussicht auf ein Leben ohne seine Tochter im Haus war für Stigers beängstigend. Seine Reaktion darauf war, Songs zu schreiben, in denen er seinen Fokus auf das Verlassenwerden richtete. Während seine eigene Situation spezifisch war, führte ihn seine Gabe für das Geschichtenerzählen und die Gestaltung des Repertoires zu Stücken, die verlorene Liebe aus einem Blickwinkel betrachten, den jeder nachvollziehen kann, der schon einmal verlassen wurde. Am bewegendsten gelingt ihm das in der Schlussnummer “Learning To Let You Go”.
Das Junggesellenklagelied “Lately I’ve Let Things Slide” ist Stigers’ jüngste Neuinterpretation eines Stückes von dem überaus eloquenten Nick Lowe, dessen Klassiker “(What’s So Funny ‘Bout) Peace, Love, And Understanding” er 1992 für den Hit-Soundtrack von ”Bodyguard” aufgenommen hatte. “Ich bin ein glühender Nick-Lowe-Fan”, verrät Stigers. “Wir sind inzwischen Freunde. Und seine Fähigkeit, ein altmodisches Lied auf eine sehr gebildete und intelligente Art und Weise zu schreiben, verblüfft mich einfach. Es ist das perfekte ‘Ich bin ein Wrack, wie konntest du mich nur so verlassen?’-Lied, aber geschrieben in einer sehr gelehrten, gebildeten Art und Weise.”
Der einzige Jazzstandard des Albums ist die Nummer “After You’ve Gone”, die schon mehr als hundert Jahre auf dem Buckel hat. Das Stück wartet mit einer etwas weniger zurückhaltenden Reaktion auf das Sitzengelassenwerden auf. Das Lied ist schon seit langem ein Favorit des Sängers. Besonders am Herzen liegt ihm eine Version seines einstigen Mentors, des Pianisten Gene Harris, der sich in den späten 1970ern in Stigers’ Heimatstadt Boise in Idaho niedergelassen hatte. Doch die hier zu hörende Version ergab sich nach einigen unerwarteten Wendungen. Als der Steinway-Flügel des Studios am Ende eines Aufnahmetags verstimmt war, wechselte Goldings zu einem in der Nähe stehenden Pianino. Dabei entstand eine Art “last call”-Fassung des Klassikers. “Das Stück klingt immer noch ein bisschen verstimmt, aber er will verstimmt klingen”, meint Stigers lachend. “Es klingt, als wären wir nebenan in eine Honky-Tonk-Spelunke eingekehrt, hätten ein paar Drinks in uns geschüttet und dann eine seltsame Dr. John/Tom Waits-Version gespielt. Es ist nicht perfekt, aber das ist die Art von Musik, die ich spiele.”
“As Usual”, eine weitere Goldings-Komposition, ist eine melancholische Ballade mit einem wehmütigen Text des Nashville-Songwriters Bill Demain. “Shame On The Rain” ist wiederum ein klassisches Country-Lamento des verehrten Songschreibers Tom T. Hall, in dem John Sneiders verlorene Trompete in der Ferne wehklagt. Und “She Knows” ist ein Fundstück aus dem Repertoire des aus Oklahoma stammenden, aufstrebenden Americana-Künstlers John Fullbright.
Im Alleingang verfasste David Poe die Stücke “Remember” und “Under The Snow”. Letzteres ist eines von zwei Liedern des Albums, die einen Hauch von Happy End verstrahlen. Der Song, der von grünem Gras handelt, das unter der winterlichen Schneedecke heranwächst, blickt einer optimistischeren Zukunft entgegen. Stigers’ eigenes gegenwärtiges Glück in seiner neuen Ehe wurde in dem luftigen “A Lifetime Together” eingefangen, einem atemberaubend eleganten Duett mit Goldings.
Curtis Stigers, Gesang, Saxophon
Larry Goldings, Hammond Organ
David Piltch, Bass
Austin Beede, Schlagzeug
John “Scrapper” Sneider, Trompete
Doug Yowell, Percussion
Jody Ferber, Cello
Produced Curtis Stigers and Larry Goldings
Curtis Stigers
Der Sänger, Saxophonist und Songwriter Curtis Stigers ist so etwas wie eine vom Aussterben bedrohte Spezies in der Musikindustrie: Er nimmt nur die Musik auf, die er selber liebt, hat ein Label hinter sich, das ihn unterstützt, und führt seit über zwanzig Jahren eine erfolgreiche Karriere, in deren Verlauf er geschickt zwischen verschiedenen Genres wechselte - von Pop und Jazz über Blues, Soul und Folk bis hin zu Americana und Country - und diese oft miteinander verschmolz. Auf jedem Album, das er seit 2001 für Concord Records machte, verwischte Curtis Stigers ganz bewusst die Trennlinien zwischen diesen Stilen."Als ich meine ersten Jazzplatten aufnahm und darauf auch Songs von Elvis Costello und den Kinks interpretierte, reagierten die Leute geschockt", erinnert sich Stigers."Aber heute scheint das fast schon en vogue zu sein. Ich glaube, ich war einer derer, die in dieser Hinsicht für andere Jazzsänger den Weg bereitet haben."
Der 1965 in Hollywood geborene und in Boise/Idaho aufgewachsene Stigers entwickelte schon früh ein Faible für alle erdenklichen Arten von Musik. Mit acht Jahren erstand er sein erstes Album (Elton Johns"Goodbye Yellow Brick Road") und rief ständig beim lokalen Radiosender an, um Musikwünsche zu äußern."Ich liebte Plattenläden und das Radio. Damals konnte man in Popsendungen noch alles von Aretha Franklin und Al Green über Deep Purple und Led Zeppelin, Joni Mitchell und Neil Young bis Willie Nelson und Waylon Jennings hören... sogar ein bisschen Jazziges von Spyro Gyra und Chuck Mangione. Als ich aufwuchs lernte ich alle möglichen Sorten von Musik kennen und lieben. Damals gab es noch nicht dieses strikte Formatradio."
Mit zehn Jahren begann Stigers Klarinette zu spielen, und wenig später Schlagzeug und Saxophon. Weil diese Instrumente im Jazz die größte Rolle spielten, zog ihn diese Musik besonders an. Zu seinem Glück boten ihm die Schulen in Boise ein großartiges Musikerziehungsprogramm mit Jazzbands und Jazzchören. Stigers machte davon Gebrauch und studierte während seiner Schulzeit eifrig Musik. In der Highschool nahm er an wöchentlichen Jamsessions mit dem bekannten Jazzpianisten Gene Harris teil, der sich in den späten 1970ern in Boise niedergelassen hatte."Keiner von uns wusste, wie berühmt er war", erinnert sich Stigers."Jeden Dienstagabend veranstaltete er in einem lokalen Club eine offene Jamsession. Und durch das Zusammenspiel mit ihm lernte ich alles über Jazz und Blues. Dass ich mit einer Legende des Jazzpianos gespielt hatte, wurde mir erst bewusst, als ich nach New York ging."
Zu diesem Zeitpunkt war Curtis Stigers 21 Jahre alt. In New York trat er als Sänger und Saxophonist in Blues-Clubs auf und lernte auch, wie man Songs schreibt. Entdeckt wurde er von Clive Davis, dem Präsidenten und Gründer von Arista Records, aber erst ein paar Jahre später, als dieser ihn in einem Club mit seinem Jazztrio hörte. Obwohl das Ensemble im Grunde ein Jazztrio war, interpretierte es auch anderes Material."Wir spielten Stücke von Duke Ellington und Miles Davis genauso wie Songs von Steely Dan und Big Joe Turner, aber auch von mir selbst geschriebene Pop-/Soul-Nummern. Doch wir spielten alles im Jazztrio-Format. Schon damals machte es mir Spaß, eine großartige Pop- oder Rocknummer aufzugreifen, sie auseinanderzunehmen und im Jazzformat wieder zusammenzusetzen. Dasselbe hatten ja Jazzgrößen wie Miles Davis und Ella Fitzgerald auch mit Stücken aus Broadway-Musicals und Tin-Pan-Alley-Schlagern gemacht. Im Jazz ging es immer schon um Neuerfindung."
Doch Stigers titelloses Debütalbum, von dem er weltweit über 15 Millionen Exemplare verkaufte, zeigte den Künstler zunächst von seiner poppigen Seite und brachte Radiohits wie"I Wonder Why","You're All That Matters To Me" und"Never Saw A Miracle" hervor. Ungefähr zur selben Zeit steuerte er auch seine Coverversion von Nick Lowes"(What's So Funny ‘Bout) Peace, Love, And Understanding" zum Soundtrack des Films"The Bodyguard" bei, der sich weltweit mehr als 45 Millionen Mal verkaufte. Danach unternahm Stigers ausgedehnte Tourneen durch die ganze Welt und brachte bei Arista und Columbia noch zwei weitere Alben heraus, die eher in der Singer/Songwriter-Tradition standen und gewisse Americana-Einflüsse aufwiesen.
Auf seinem vierten Album wollte Stigers zu seinen Jazzwurzeln zurückkehren. Da sein früherer Mentor Gene Harris bei Concord Records unter Vertrag stand und Stigers ein paar Tracks für seine Alben eingesungen hatte, wollte er sein neues Album für dieses Label machen."Ich verdanke Gene Harris eine Menge. Ich habe durch ihn nicht nur viel über Jazz gelernt, sondern auch den Weg zu einem Label gefunden, für das ich nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt aufnehme."
Seit 2001 hat Curtis Stigers sieben Alben für Concord eingespielt."You Inspire Me" wurde 2003 von der britischen Times zum Jazzalbum des Jahres gekürt, und 2007 ernannte BBC Radio 2 den Sänger zum Jazzkünstler des Jahres. In Deutschland wurde Stigers 2010 und 2013 für die Alben"Lost In Dreams" und"Let's Go Out Tonight" als Internationaler Jazzsänger des Jahres mit ECHO Jazz Awards ausgezeichnet.
Dass Stigers letztes Album"Let's Go Out Tonight" etwas dunkler klang als man von ihm gewohnt ist, hatte einen natürlichen Grund: Als er es aufnahm, steckte er nach 22 Jahren Ehe gerade im Scheidungsprozess. Nun hat er eine neue Liebe gefunden, und die inspirierte ihn zu seinem brandneuen Album"Hooray For Love". Den Titel verdankt das neue Werk aber einem von Stigers' Freunden. Als dieser hörte, dass Curtis eine neue Beziehung angefangen hatte, schickte er ihm eine E-Mail, die mit den Worten"Hooray for love" endete."Das Wort "hooray" ist so altmodisch, es stammt noch aus einer Zeit, als alles einfacher, unschuldiger und romantischer war", meint Stigers. Die Phrase stiftete ihn nicht nur dazu an, einen Song gleichen Namens zu schreiben, sondern auch das gesamte Album der Liebe zu widmen.
Das Repertoire von"Hooray For Love" besteht überwiegend aus Standards und enthält Juwelen wie Gershwins"Love Is Here To Stay", Jerome Kerns"The Way You Look Tonight" und den durch Frank Sinatra bekannt gewordenen Song"You Make Me Feel So Young". Die letztgenannte Nummer sang Stigers im Duett mit der jungen französischen Sängerin Cyrille Aimée ein, die 2012 den ersten Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition für sich entschied."Cyrille ist eine wunderbare Sängerin, die erst 29 Jahre alt ist, während ich schon auf die 50 zugehe. Die Zusammenarbeit funktionierte wirklich gut - während der Aufnahme lachte sie und zog mich damit auf, dass ich schon alt bin. Das erinnerte mich irgendwie an alte Filme mit Spencer Tracy und Kate Hepburn."
“Ich konzipierte das Album wie eine alte Nat-King-Cole-Platte aus den 1950ern," erläutert Stigers."Ich liebe die Aufnahmen aus dieser Periode, weil die populären Sänger damals mit Jazzmusikern und einem jazzigen Feeling klassische Popalben machten. Meine bisherigen Alben für Concord waren ziemlich geradlinige Jazzalben, sehr konzeptionell, mit langen Soli. Diesmal wollte ich konzentrierter vorgehen, den Jazzeinfluss benutzen und ein Solo hier und da einstreuen, aber dieses dann auf die besten acht Takte beschränken und nicht über 64 Takte ausufern lassen. So machte man das damals bei den alten Scheiben von Nat King Cole, Doris Day oder Sinatra. Wichtig ist der Song und die Geschichte, die er erzählt - und in diesem Fall ist es eine romantische Geschichte."
Aber natürlich mischt Stigers unter die alten Klassiker auch neue Stücke. Neben dem Titelsong, den er gemeinsam mit seinem Trompeter und Koproduzenten John"Scrapper" Sneider schrieb, komponierte er auch noch"Give Your Heart To Me" und - gemeinsam mit Matthew Fries und David Poe -"A Matter Of Time". Neueren Datums ist auch Steve Earles"Valentine's Day"."Es gibt nicht allzu viele Jazzsänger, die von Steve Earle gehört haben. Und während es einerseits wichtig ist, das ‘Great American Songbook' am Leben zu erhalten, ist es nicht weniger wichtig, ihm neues Material zuzuführen. Auch heute werden noch großartige Songs geschrieben. Deshalb habe ich auch kein Problem damit, eine Nummer von Steve Earle Seite an Seite mit einem Gershwin-Klassiker zu präsentieren. Beide sind großartige Songwriter und passen meiner Ansicht nach absolut perfekt zusammen."
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