William Byrd & John Bull: The Visionaries of Piano Music Kit Armstrong
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
09.07.2021
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Kit Armstrong
Composer: William Byrd (1543-1623), John Bull (1562-1628)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- William Byrd (1540 - 1623):
- 1 Byrd: Prelude (Parthenia 1; MB 27/1) 00:40
- 2 Byrd: Pavan “Sir William Petre” (Parthenia 2; MB 27/3a) 04:42
- 3 Byrd: Galliard (Parthenia 3; MB 27/3b) 02:33
- 4 Byrd: The Battle (Nevell 4; MB 28/94): The Flute and the Drum 01:48
- 5 Byrd: The Woods so Wild - 14 Variations (Fitzwilliam 67; MB 28/85) 03:37
- 6 Byrd: The Maiden's Song - 8 Variations (Fitzwilliam 126; Nevell 28; MB 28/82) 05:32
- 7 Byrd: John Come Kiss Me Now - 16 Variations (Fitzwilliam 10; MB 28/81) 05:22
- John Bull (1562 - 1628):
- 8 Bull: Fantasia (Fitzwilliam 108) 03:58
- 9 Bull: Fantastic Pavan (Fitzwilliam 34; MB 19/86a) 04:43
- 10 Bull: Fantastic Galliard (Fitzwilliam 35; MB 19/86b) 01:37
- 11 Bull: Canons 51 - 48 - 39 - 7 - 15 - 114 (ÖNB Mus. Hs. 17771) 03:40
- 12 Bull: Prelude "Laet ons met herten reijne" (MB 14/56; BL Add. MS 23623 f. 65) 01:02
- 13 Bull: Carol "Laet ons met herten reijne" (MB 14/56; BL Add. MS 23623 f. 65) 02:04
- 14 Bull: Les Buffons - 15 Variations (MB 19/101; BL Add. MS 23623 f. 22) 03:21
- 15 Bull: Walsingham - 30 Variations (Fitzwilliam 1; MB 19/85) 13:13
- William Byrd:
- 16 Byrd: Pavan “The Earl of Salisbury” (Parthenia 6; MB 27/15a) 02:03
- 17 Byrd: Galliard (Parthenia 7; MB 27/15b) 01:17
- 18 Byrd: Second Galliard “Mris Marye Bronwlo” (Parthenia 8; MB 27/15c) 03:36
- 19 Byrd: The Bells (Fitzwilliam 69; MB 27/38) 06:08
- John Bull:
- 20 Bull: Queen Elizabeth’s (Chromatic) Pavan (MB 19/87a) 04:34
- 21 Bull: My Grief (Fitzwilliam 190; MB 19/139) 01:55
- William Byrd:
- 22 Byrd: O Mistress Mine - 6 Variations (Fitzwilliam 66; MB 28/83) 04:28
- 23 Byrd: The Second Ground - 16 Variations (Nevell 30; MB 27/42) 07:08
- John Bull:
- 24 Bull: Prelude (Fitzwilliam 43) 01:44
- 25 Bull: Melancholy Pavan (MB 19/67a) 04:13
- William Byrd:
- 26 Byrd: The Earl of Oxford’s March (Fitzwilliam 259; Nevell 3; MB 28/93) 03:11
- 27 Byrd: Ut, re, mi, fa, sol, la - Fantasia (Fitzwilliam 101; Nevell 9; MB 28/64) 06:31
- 28 Byrd: Ut, mi, re - Fantasia (Fitzwilliam 102; MB 28/65) 04:54
- John Bull:
- 29 Bull: Canons 68 - 78 - 79 - 65 - 3 - 53 (ÖNB Mus. Hs. 17771) 03:28
- William Byrd:
- 30 Byrd: Walsingham - 22 Variations (Fitzwilliam 68; Nevell 31; MB 27/8) 08:51
- 31 Byrd: Sellinger's Round - 9 Variations (Fitzwilliam 64; Nevell 37; MB 28/84) 04:19
- John Bull:
- 32 Bull: Fantasia on a Fugue of Sweelinck (MB 14/4; BL Add. MS 23623 f. 52) 03:53
- 33 Bull: Telluris ingens conditor: Nos. 1, 2, 3, 6, 7 (MB 14/47; BL Add. Ms 23623 f. 170) 05:03
Info for William Byrd & John Bull: The Visionaries of Piano Music
Visionäre der Klaviermusik – Kit Armstrong "einer der interessantesten Pianisten" (Die Welt) unserer Zeit präsentiert wegweisende Kompositionen von William Byrd und John Bull.
Auf seinem neuen Album tritt Armstrong eine eindrucksvolle Zeitreise in die Welt der frühen englischen Komponisten William Byrd (ca. 1540-1623) und John Bull (ca. 1562-1628) an. Seine Einspielung erkundet ein bemerkenswertes Erbe an Werken, die einst für Orgel oder Virginal – einen nahen Verwandten des Cembalos – geschrieben wurden. Byrd und Bull waren Gentlemen der Chapel Royal im Goldenen Zeitalter von Elisabeth I. und ihrem Nachfolger Jakob I. Beide Komponisten trugen dazu bei, ein Repertoire feinster Tastenmusik zu entwickeln, das über mehr als 400 Jahre hinweg ins Heute hinüberklingt. Im Charakter jedoch waren sie sehr unterschiedlich, was sich in ihren Stilen spiegelt. Eben dieser Gegensatz ist für Armstrong von entscheidender Bedeutung.
Die von ihm ausgewählten Stücke – weit mehr als Zerstreuung für gehobene Schichten oder Beiwerk von Ritualen – umfassen meditative Elegien ebenso wie mitreißende Märsche, virtuose Variationen, populäre Melodien oder Bulls geniale Kanons.
Für Armstrong ist es Musik, die über das Instrument hinausgeht. "Ich wollte diese Aufnahme machen, weil ich nicht möchte, dass diese Werke als historische Artefakte verwahrt werden", sagt er. "Wir sollten diesen beiden Komponisten dankbar sein, denn wahrscheinlich waren sie die ersten in unserer Geschichte, die die Vision hatten, dass Instrumentalmusik genauso tiefgründig ist wie alles, was wir in der kulturellen Erfahrung der Menschheit finden. Vieles von dem, was unsere Musikkultur definiert hat – Selbstausdruck und Selbstverherrlichung – findet sich in der Tastenmusik von Byrd und Bull, geschöpft aus Herz und Verstand dieser beiden Männer."
"William Byrd und John Bull schufen einen Kosmos – den Kosmos der Klaviermusik, wie er noch heute existiert." (Kit Armstrong)
Kit Armstrong, Klavier
Kit Armstrong
Der Konzertkalender des erst 20-jährigen Pianisten und Komponisten Kit Armstrong enthält Soloengagements mit dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Philharmonia Orchestra London, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, den Bamberger Symphonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Mozarteum Orchester Salzburg und dem Swedish Chamber Orchestra. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Riccardo Chailly, Thomas Dausgaard, Christoph von Dohnányi, Manfred Honeck, Sir Charles Mackerras, Bobby McFerrin und Jonathan Nott zusammen. In der Saison 2011|2012 stehen Tourneen mit dem Scottish Chamber Orchestra unter Robin Ticciati sowie mit dem Konzerthausorchester Berlin in Kit Armstrongs Kalender.
Kammermusik zählt zu Kit Armstrongs zentralen Interessen. Dazu gehören regelmäßige Auftritte mit dem Szymanowski Quartet sowie im Trio mit Andrej Bielow (Violine) und Adrian Brendel (Violoncello). In der Saison 2011|2012 trat Kit Armstrong mit Schuberts Schwanengesang erstmals im Rahmen eines Liederabends in Erscheinung. Weitere Höhepunkte dieser Saison sind Konzerte in der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie und der Liederhalle Stuttgart.
Kit Armstrong ist auch ein versierter Komponist und hat Werke für verschiedenste Besetzungen geschrieben. „Das Komponieren ist die Basis, auf der ich über Musik nachdenke“, sagt Kit Armstrong (Interview in Concerti). So entstanden bereits u.a. ein Quintett für Klavier und Bläser (uraufgeführt beim International Music Festival, The Hague von Mitgliedern des Concertgebouw Orkest) und ein Quintett für Klavier und Streicher. Seine Auftragswerke sind u.a. ein Klarinettenkonzert für die Frankfurter Bachkonzerte (uraufgeführt in der Alten Oper Frankfurt mit Paul Meyer als Solist), ein Streichquartett für das Leipziger Gewandhaus zu Alfred Brendels 80. Geburtstag (uraufgeführt vom Szymanowski Quartet), sowie „Half of One, Six Dozen of the Other“, eine für Till Fellner entstandene Komposition für Solo-Klavier. Weitere Werke sind „Time flies like an arrow“, ein Klaviertrio für das Klavierfestival Ruhr, sowie eine Fantasie für Solo-Klavier über B-A-C-H für die Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Das jüngste Werk Kit Armstrongs, eine Ouvertüre mit dem Titel „Andante“, wurde im März 2012 vom Musikkollegium Winterthur uraufgeführt.
Booklet for William Byrd & John Bull: The Visionaries of Piano Music