Homilius - Works for Oboe and Organ Martin Jelev & Antonius Adamske

Cover Homilius - Works for Oboe and Organ

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
03.03.2020

Label: Coviello Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Martin Jelev & Antonius Adamske

Composer: Gottfried August Homilius (1714-1785)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Gottfried August Homilius (1714 - 1785):
  • 1 Sonata a Oboe Solo col Basso, HoWV XI.1: I. Adagio 01:58
  • 2 Sonata a Oboe Solo col Basso, HoWV XI.1: II. Allegro assai 03:25
  • 3 Sonata a Oboe Solo col Basso, HoWV XI.1: III. Amoroso 01:29
  • 4 Sonata a Oboe Solo col Basso, HoWV XI.1: IV. Vivace 01:48
  • 5 O Gott, du frommer Gott 03:25
  • 6 Mein Gott, das Herze bring ich dir 02:32
  • 7 Wer Gott vertraut 03:33
  • 8 Herr Christ, der einge Gottes Sohn 02:30
  • 9 Weg, mein Herz, mit den Gedanken 04:07
  • 10 Es ist das Heil uns kommen her 05:09
  • 11 Du, o schönes Weltgebäude 02:52
  • 12 Von Gott will ich nicht lassen 02:47
  • 13 Mit Fried und Freud ich fahr dahin 01:32
  • 14 Herr Jesu Christ, du höchstes Gut 02:44
  • 15 Nun freut euch, liebe Christen gemein 03:07
  • 16 Christ lag in Todes Banden 03:01
  • 17 Durch Adams Fall ist ganz verderbt 03:21
  • 18 Nun komm, der Heiden Heiland — 01:33
  • 19 Was mein Gott will, das gescheh allzeit 03:41
  • 20 Nun komm, der Heiden Heiland 01:45
  • 21 Komm, Heiliger Geist 04:34
  • 22 Gelobet seist du, Jesu Christ 02:32
  • Total Runtime 01:03:25

Info for Homilius - Works for Oboe and Organ

„Wohl ausgemacht der beste Kirchenkomponist“ sei Gustav August Homilius, schrieb Johann Friedrich Reichardt zu dessen Lebzeiten gegen Ende des 18. Jahrhunderts – ein Urteil, das heute selbst Experten überraschen dürfte. Doch Reichardt war damit nicht allein: Auch der Lexikograph Ernst Ludwig Gerber gelangt zu der Einschätzung: „Er war ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“. Homilius gehört sicher zu den Komponisten, die zu ihrer Zeit weit höheres Ansehen genossen, als wir heute vermuten; die Reihe der Lobeshymnen ließe sich beliebig fortsetzen. In der späten Blütezeit des barocken Dresden prägte er das Musikleben entscheidend, zuerst als Organist an der Frauenkirche, schließlich ab 1755 als Kreuzkantor und Musikdirektor der drei Dresdner Hauptkirchen. Eine seiner Spezialitäten waren die Choralvorspiele für Orgel und ein Melodieinstrument, hier mit der Barockoboe und der Trautmann-Orgel der Göttinger Johanniskirche in Referenzeinspielungen präsentiert.

Martin Jelev, Oboe
Antonius Adamske, Orgel




Martin Jelev
studierte moderne Oboe an der Hochschule für Musik in Sofia. Nach Engagements als Solo–Oboist beim Sinfonieorchester des Bulgarischen Rundfunks, dem Landestheater Mecklenburg in Neustrelitz und den Hofer Symphonikern widmete er sich der historischen Aufführungspraxis Alter Musik. Seit 2001 lebt Martin Jelev als freiberuflicher Musiker in Berlin und ist aktives Mitglied der Vereinigung Alter Musik Berlin.

Seine Konzerttätigkeit umfasst das Spiel auf historischen Oboen aller Epochen und führt ihn auf renommierte Konzertbühnen u.a. in Zusammenarbeit mit Ensembles wie Lautten Compagney Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin und Göttinger Barockorchester und Dirigenten wie Wolfgang Katschner, Rene Jacobs, Hans Christoph Rademann, Christoph Spering, Peter Dijkstra und Ludger Remy. Aus dieser Zusammenarbeit sind verschiedene CD- und DVD- Einspielungen entstanden u.a. J.S.Bachs Motetten, Weihnachtsoratorium und Matthäuspassion.

Antonius Adamske
wirkt als Dirigent vornehmlich für Alte Musik. Er studierte Dirigieren an der Hochschule für Musik, Hannover sowie Historische Orgel an der Schola Cantorum Basiliensis, Schweiz, und nahm zahlreiche Meisterkurse, Assistenzen und Einstudierungen wahr, so für Laurence Cummings, Reinhard Goebel, Steven Sloane oder Justin Doyle.

Adamske ist seit Oktober 2018 in der Nachfolge Gothart Stiers Chefdirigent des renommierten Monteverdi-Chors Hamburgund künstlerischer Leiter des consortium vocale berlin, dem Studiochor der Berliner Musikhochschulen. Des Weiteren lehrte er an der Universität Clausthal und ist dort mit zahlreichen Aufführungen unbekannter Werke in Erscheinung getreten, etwa der deutschen Erstaufführung von Gossecs Oper „Le triomphe de la republique“, Cavalieris „Rappresentatione“ oder Telemanns „Daniel“. Mit dem Göttinger Barockorchesterverbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit als Projektleiter, zuletzt etwa mit Opernaufführungen in Frankreich und Tschechien. Er dirigierte das Göttinger Symphonie Orchester, das Mitteldeutsche Kammerorchester und dasPhilharmonische Kammerorchester Wernigerode. Chorgastdirigate und Dirigiermeisterkurse im In- und Ausland sowie umfangreiche Forschungen und Editionen zur Göttinger Stadtmusik erweitern seine Tätigkeit. Mit Bachs Bass-Solokantaten und Homilius Orgelwerk hat er bei Coviello beachtete CDs vorgelegt, Konzerte wurden im Rundfunk übertragen.

Daneben trat der Musiker vor allem als Intendant der Nikolausberger Musiktage in Erscheinung, die jedes Jahr im September international bekannte Ensembles, wie den Norddeutschen Figuralchor oder das KlangForum Heidelberg, in die romanische Klosterkirche St. Nikolaus bringen. Antonius Adamske ist verheiratet und lebt in Potsdam bei Berlin.­..



Booklet for Homilius - Works for Oboe and Organ

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