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Album-Release:
2023

HRA-Release:
07.11.2023

Album including Album cover

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FLAC 48 $ 9.00
  • 1 Part I 05:59
  • 2 Part II 04:22
  • 3 Part III 03:07
  • 4 Part IV 06:01
  • 5 Part V 02:51
  • Total Runtime 22:20

Info for Percussion EP II

Die seit 2020 bestehende intensive Zusammenarbeit des Ensembles PERCUSSION beruht auf der einzigartigen Klangsprache der Kompositionen des Pianisten Felix Hauptmann, die dem Publikum einen kommunikativen und frischen Zugang zur kollektiven Improvisationskultur dieser Band ermöglicht.

Die drei Musiker verbindet ein gemeinsames ästhetisches Fühlen, sie erschaffen Klangwelten auf der Basis von komplexen rhythmischen Strukturen und improvisierten Zellen.

Ich begann mit dem Schreiben dieser Musik im Winter 2019 mit dem sanften Drang, einen ehrlicheren Weg zu finden, mich auszudrücken. Dazu gehören viele Schichten von Gefühlen und Gedanken, die ich nicht loslassen konnte, bis ich anfing, ständig mit einer Band zu arbeiten, die aus den wunderbaren Musikern und meinen langjährigen Freunden Roger und Leif besteht. Beide sind wahnsinnig engagiert und bereit, viel Zeit in das Proben, Reden und Spielen zu investieren.

Nach einigen Monaten intensiver Arbeit mit dem Ensemble begann ein allgemeines Vertrauen zwischen uns zu wachsen - genau das, wonach ich die ganze Zeit gesucht hatte. Die Kompositionen selbst sind sehr komplex und lassen für uns drei eine Menge Fragen offen, so dass wir lernen mussten, uns auch mit Unbehagen anzufreunden. 
Ich möchte, dass die Musik eine Aufforderung ist, von niemandem etwas zu erwarten: für Sie, den Zuhörer, wie auch für uns, die Musiker. Durch diese Abwesenheit von Erwartungen hoffe ich, dass wir uns näher kommen, indem wir mehr Vielfalt in der Kunst und in menschlichen Beziehungen akzeptieren.

„Hauptmann sowie dem Bassisten Roger Kintopf und dem Drummer Leif Berger gelingt es, ihre ausgeklügelte, harmonisch und metrisch ungebundene Musik wie frei improvisiert klingen zu lassen. Dieses hochkonzentrierte und organisch pulsierende kompositorische Destillat setzt ungeahnte Assoziationen frei und verblüfft ob seiner schieren Absichtslosigkeit: nichts muss, aber alles kann.“ (Concerto Magazin)

…man höre sich einmal Track 6, Once, an, wie hier Tempo und Energie aufgebaut werden, um dann wieder zu entschleunigen und am Ende zu verschwinden. Das hat zweifellos Klasse.“ (freiStil Magazin)

„…Die Königsdisziplin des Jazz wird durch dieses Piano-Trio um einen wichtigen, zeitgenössischen Beitrag bereichert.“ (arttourist.com)

Felix Hauptmann, Klavier, Synthesizer
Roger Kintopf, E-Bass
Leif Berger, Schlagzeug




Felix Hauptmann
wurde 1993 in Saarbrücken geboren. Mit 17 Jahren begann er sein Juniorstudium im Fach "Jazzpiano" an der Hochschule für Musik Saar. Ein Jahr später gewann er den ersten Preis bei der Bundesbegegnung "Jugend Jazzt" und spielte seine erste CD ein. Seit 2012 lebt Felix Hauptmann in Köln, wo er sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln fortsetzte und 2017 mit Bestnote abschloss. Von 2016 bis 2018 war er Mitglied im Bundesjazzorchester.

Als Pianist und Komponist ist Felix Hauptmann Teil der jungen, progressiven Jazzszene. Er arbeitet mit diversen Ensembles wie dem Fabian Dudek Quartett, dem Pascal Klewer Quintett & Bigband sowie dem Berthold Brauer Sextett zusammen. Er veröffentlichte mehrere Tonträger unter eigenem Namen wie beispielsweise "TALK" und "Bloom". Im Februar 2022 erschien das erste Album seines Trios "Percussion".

Felix Hauptmann hat mit namhaften Künstler*innen wie Christopher Dell, Cory Smythe, Christian Weidner, Laura Totenhagen, Anders Christensen, Evi Filippou, Naima Mazic, Julien Arguelles, Niels Klein und anderen gearbeitet.

Seit 2020 ist er zudem Dozent für Jazzpiano an der Bergischen Universität Wuppertal.



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