Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
25.03.2022
Album including Album cover
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- Giuseppe Verdi (1813 - 1901): Messa da Requiem:
- 1 Verdi: Messa da Requiem: I. Requiem (Live) 07:43
- 2 Verdi: Messa da Requiem: IIa. Dies irae (Live) 02:02
- 3 Verdi: Messa da Requiem: IIb. Tuba mirum – IIc. Mors stupebit (Live) 03:00
- 4 Verdi: Messa da Requiem: IId. Liber scriptus (Live) 04:09
- 5 Verdi: Messa da Requiem: IIe. Quid sum miser (Live) 02:47
- 6 Verdi: Messa da Requiem: IIf. Rex tremendae (Live) 03:07
- 7 Verdi: Messa da Requiem: IIg. Recordare (Live) 03:38
- 8 Verdi: Messa da Requiem: IIh. Ingemisco (Live) 03:18
- 9 Verdi: Messa da Requiem: IIi. Confutatis (Live) 04:52
- 10 Verdi: Messa da Requiem: IIj. Lacrymosa (Live) 05:14
- 11 Verdi: Messa da Requiem: III. Offertorium (Live) 09:10
- 12 Verdi: Messa da Requiem: IV. Sanctus (Live) 02:25
- 13 Verdi: Messa da Requiem: V. Agnus Dei (Live) 04:53
- 14 Verdi: Messa da Requiem: VI. Lux aeterna (Live) 05:24
- 15 Verdi: Messa da Requiem: VII. Libera me (Live) 13:53
Info for Verdi: Requiem (Live)
Gianandrea Nosedas Aufführung von Verdis transzendentem Requiem aus dem Jahr 2013 ist einer der elektrisierendsten Momente in der Geschichte des Verbier Festivals und als erste Veröffentlichung auf Verbier Festival Gold ein perfektes Beispiel für das legendäre Niveau der Aufführungen, die das Label zu präsentieren versucht. Die Solisten Maria Agresta, Daniela Barcellona, Piotr Beczala und Ildar Abdrazakov liefern ebenso wie die Sänger des Coro Teatro Regio Torino und die Musiker des Verbier Festival Orchestra eine fesselnde Vorstellung ab. Von den leisen Tönen des "Introit" bis zur strahlenden Kadenz des "Libera me" zaubern diese Kräfte unter der fachkundigen Leitung von Noseda eine Reise von monumentaler Kraft.
"Einer unserer begabtesten und intelligentesten Dirigenten, ein Quartett mit erstklassigen Stimmen, ein junges Orchester, das sich immer mehr für die Zusammenarbeit mit Podiumsprofis begeistert, von denen es wertvolle Lektionen lernen kann, und der hervorragende Chor des Regio di Torino". (Luca Chierici, il Corriere Musicale)
Maria Agresta, Sopran
Daniela Barcellona, Mezzosopran
Piotr Beczała, Tenor
Ildar Abdrazakov, Bass
Coro del Teatro Regio di Torino
Verbier Festival Orchestra
Giandrea Noseda, Dirigent
Maria Agresta
Sopran, geboren in Vallo della Lucania (Italien), studierte Gesang in Salerno und in Modena. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Die Gastengagements führten sie u.a. als Norma nach Tel Aviv, als Mimì (La Bohème) an die Arena di Verona, ans Teatro alla Scala, nach München, ans Teatro di San Carlo in Neapel, ans Teatro Regio Turin und zum Festival Puccini in Torre del Lago sowie als Donna Elvira (Don Giovanni) ans Teatro alla Scala in Mailand. Zudem sang sie Leonora in Il trovatore unter Zubin Mehta in Valencia, Micaëla (Carmen) in Masada und Violetta (La traviata) an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin. Zu ihrem Repertoire zählen auch Partien wie Liù (Turandot), Nedda (Pagliacci), Desdemona (Otello), Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra), Amelia (I masnadieri), Elena (I vespri siciliani) und Odabella (Attila). An der Staatsoper Stuttgart übernimmt Maria Agresta 2021/22 die Titelpartie in Tosca.
Daniela Barcellona
studierte in ihrer Heimatstadt Triest Musik und Gesang bei Alessandro Vitiello. Ihr Bühnendebüt feierte sie beim Rossini Opera Festival in Pesaro mit der Titelpartie von »Tancredi«.
Als Ulrica (»Un ballo in maschera«) debütierend eröffnete Daniela Barcellona die Spielzeit 2020/21 am Teatro Real Madrid. Mrs. Quickly (»Falstaff«) sang sie bereits beim Festival d'Aix-en-Provence und an der Staatsoper Unter den Linden, wovon im Juni 2021 eine Aufzeichnung auf DVD veröffentlicht wurde. Des Weiteren war sie in den vergangenen Spielzeiten als Herzogin Federica (»Luisa Miller«) unter der Leitung von Michele Mariotti am Teatro dell'Opera di Roma, in Verdis »Messa da Requiem« unter der Leitung von Myung-Whun Chung im Circo Massimo und in der Arena di Verona zu hören.
Auf ihren zahlreichen Aufnahmen widmet sie sich Werken von Komponisten wie Scarlatti, Pergolesi, Rossini, Mayr und Meyerbeer sowie Verdi und Berlioz.
Zu den Auszeichnungen, die sie erhalten hat, gehören der Lucia-Valentini-Terrani-Preis, der Aureliano-Pertile-Preis, der International Opera Award, die CD Classica, der Rossini d'oro, der San Giusto d'Oro, der Sigillo trecentesco di Trieste, der Oscar della lirica, der Laurence-Olivier-Award und der Pesaro Music Award.
Piotr Beczała
Von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist Piotr Beczała einer der gefragtesten Tenöre unserer Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Er wurde in Südpolen geboren und studierte an der Musikakademie in Katowice, wo er von Pavel Lisitsian und Sena Jurinac unterrichtet wurde. Zuletzt sang er u.a. Jontek in einer Neuproduktion von Stanisław Moniuszkos »Halka« am Theater an der Wien und am Teatr Wielki in Warschau, Lohengrin und den Prinzen in »Rusalka« an der Wiener Staatsoper. Hier, im Haus am Ring, debütierte er 1996 und sang bislang knapp 100 Abende. Seit seinem Debüt als Duca 2006 ist Piotr Beczala regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera. Hier sang er seither Lenski (»Eugen Onegin«), Prinz (»Rusalka«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), Rodolfo (»La Bohème«), Vaudémont (»Iolanta«), Riccardo sowie die Titelpartien in »Roméo et Juliette« und »Faust«. 2011 begleitete er die Met nach Japan und gab 2012 sein Rollendebüt als des Grieux in Massenets »Manon«. Auch an der Staatsoper in München sowie der Mailänder Scala ist der Tenor regelmäßig zu erleben. Bei den Münchner Festspielen war er zuletzt als Riccardo zu hören. Piotr Beczala gastierte u.a. bereits am Royal Opera House Covent Garden, dem Gran Teatre del Liceu, der San Francisco Opera, an der Nederlandse Opera, dem Théâtre de la Monnaie Brüssel, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden, dem Grand Théâtre de Genève, dem Teatr Wielki Warschau, dem Mariinski Theater in St. Petersburg sowie bei Bayreuther Festspielen und den Salzburger Festspielen, wo er zuletzt u.a. als Rodolfo, Vaudemont, Faust und als Werther zu hören war. 2016 gab er an der Seite von Anna Netrebko sein Debüt als Lohengrin an der Semperoper Dresden unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann. Zusätzlich zu seiner Opernkarriere ist Piotr Beczała ein gefragter Konzert- und Liedsänger. Auftritte führten ihn u.a. nach Baden-Baden, Amsterdam, Madrid, Budapest, Wien, Mailand und in den Oman. Piotr Beczała ist auf dutzenden CDs und DVDs mit einem breitgefächerten Repertoire repräsentiert. 2014 erhielt er den ECHO Klassik als „Sänger des Jahres“.
Ildar Abdrazakov
erweckt die großen Bassarien der Opernwelt zum Leben; er verfügt über die stimmlichen Fähigkeiten, den künstlerischen Ausdruck und eine mitreißende Bühnenpräsenz, die es dazu braucht. Abdrazakov konnte sich bereits in einem Alter, in dem für die meisten Bassisten die Reifezeit gerade beginnt, einen Platz in der ersten Riege seines Fachs sichern. Der russische Sänger, den die New York Times einen “Bassisten mit Eleganz und unforcierter Stimmfülle” nannte, ist äußerst gefragt bei den führenden Opernhäusern und Konzertsälen. Sein Kernrepertoire reicht von Mozarts Figaro und den Buffopartien bei Rossini und Donizetti bis zu den außerordentlich komplexen Verdifiguren Attila, Oberto und Filippo II. “Mein Ausgangspunkt ist immer der Komponist”, erklärt er. “Ich will singen, was der Komponist geschrieben hat. Das steht an erster Stelle. Alles beginnt mit der Partitur.”
Am 10. Oktober 2017 wurde Abdrazakovs Unterzeichnung eines Exklusivvertrags mit Deutsche Grammophon bekanntgegeben – ein paar Wochen zuvor hatte das gelbe Label Duets veröffentlicht, ein Album mit französischen und italienischen Opernausschnitten, aufgenommen mit Rolando Villazón. In der Rezension von Duets rühmte MusicWeb International Abdrazakovs Stimme als “kräftigen, dunklen dramatischen Bass, hervorragend für Mefistofele und Fiesco”.
Ildar Abdrazakov hat jetzt sein erstes Soloalbum für Deutsche Grammophon eingespielt – eine breit gefächerte Auswahl von Verdi-Arien, aufgenommen mit dem Chœur Métropolitain und dem Orchestre Métropolitain de Montréal unter Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Das Album erscheint am 16. August 2019.
Deutsche Grammophon hatte bereits bedeutende Meilensteine in Abdrazakovs Karriere dokumentiert: Zwei Produktionen von der Metropolitan Opera veröffentlichte das gelbe Label auf Blu-ray und DVD, Donizettis Lucia di Lammermoor, wo der Bass neben Anna Netrebko auftrat (2009), und Borodins Fürst Igor mit Abdrazakov in der Titelrolle (2014).
Ildar Abdrazakov wurde in Ufa, der damaligen Hauptstadt der Baschkirischen Autonomen Sowjetrepublik, der heutigen Republik Baschkortostan, geboren. Sein Vater, ein Film- und Fernsehregisseur, erkannte die musikalische Begabung des jungen Ildar und schickte ihn auf eine örtliche Musikschule. Der 14-jährige Schüler erhielt erste Gesangsstunden bei M. G. Murtazina, die bereits seinen älteren Bruder unterrichtete, und trat zwei Jahre später in ihre Klasse am Staatlichen Kunstinstitut Ufa ein. “Ich war mit einer großartigen Lehrerin gesegnet, und ich war ehrgeizig”, berichtet er. “Beides trug dazu bei, dass ich meine Karriere schon so jung begann.”
Abdrazakov studierte auch weiterhin bei Professor Murtazina, nachdem er Mitglied des Baschkirischen Staatlichen Theaters für Oper und Ballett geworden war. Mit 22 Jahren gab er sein Debüt am Mariinski-Theater in St. Petersburg und erwarb unschätzbare frühe Erfahrungen auf zahlreichen Tourneen mit dem Ensemble, während derer er 2000 bei seinem ersten Auftritt am Royal Opera House, Covent Garden internationale Aufmerksamkeit fand. Noch im selben Jahr erfolgte sein Durchbruch, als er den internationalen Wettbewerb Maria Callas – Nuove voci per Verdi gewann. Ein Sieg, der zu seinem Debüt an der Mailänder Scala im Jahr 2001 und zu weiteren Engagements an renommierten Häusern führte. Sein Debüt an der Metropolitan Opera gab Abdrazakov 2004 als Masetto in Don Giovanni. Seither gastiert er dort regelmäßig in Rollen von Figaro und Don Giovanni bis zu Escamillo, Attila und Méphistophélès. Er wirkte in der Galavorstellung zur Wiedereröffnung der Scala 2004 mit und 2010 gab er dort sein erstes Recital mit Liedern von Tschaikowsky, Rachmaninow, Liszt, Ravel und anderen.
Weitere Höhepunkte seiner Karriere: Don Basilio und Filippo II für das Royal Opera House, Covent Garden; Attila, Figaro, Don Giovanni und die vier Schurken aus Les Contes d’Hoffmann für das Mariinski-Theater; Don Basilio für die Pariser Opéra und die Bayerische Staatsoper; Méphistophélès (Gounods Faust) für die Pariser Opéra und die Salzburger Festspiele; Don Giovanni für die Wiener Staatsoper; Mustafà (L’italiana in Algeri) für die Wiener Staatsoper und die Salzburger Festspiele; Filippo II für das Bolschoi-Theater, in Lima und Turin sowie konzertant am Théâtre des Champs-Elysées; Moses (Rossinis Moïse et Pharaon) für die Salzburger Festspiele und das Opernhaus Marseille; Attila für die Opéra de Monte-Carlo; Silva (Verdis Ernani) für das Opernhaus in Rom; und die Titelrolle in Boitos Mefistofele für die San Francisco Opera.
Neben seiner Arbeit im Opernhaus ist Ildar Abdrazakov auch ein gefragter Konzertsänger, der unter anderem bereits in der Carnegie Hall, im Wiener Musikverein, beim Tokyo Spring Festival, den BBC Proms und den Salzburger Festspielen gastierte. Die Live-Aufnahme seiner Aufführung von Verdis Requiem mit dem Chicago Symphony Orchestra und Riccardo Muti, veröffentlicht auf dem eigenen Label des Orchesters, erhielt 2011 zwei Grammys als “Beste klassische Aufnahme” und “Beste Aufnahme eines Chorwerks”.
2015 wurde Ildar Abdrazakov Künstlerischer Direktor der Elena Obraztsova International Academy of Music in St. Petersburg. Er erklärte: “Zum ersten Mal schaffen wir in Russland nicht nur ein System klassischer, traditioneller Ausbildung, sondern hoffen darüber hinaus, eine dauerhafte Verbindung zwischen den Generationen zu etablieren, sodass die heute tätigen Berufsmusiker ihre Erfahrung an junge Talente weitergeben können. Ich fühle eine große Verantwortung und bin stolz darauf, andere Musiker und Sänger an meinen eigenen Erfahrungen teilhaben zu lassen.” Seither hat er zudem die Ildar Abdrazakov Foundation gegründet, die begabte junge Musiker unterstützt und fördert. Im März 2019 veranstaltete die Stiftung das zweite Ildar Abdrazakov International Music Festival, das in vier russischen Städten stattfand – darunter Moskau und Ufa, die Geburtsstadt des Sängers – und Konzerte und Meisterkurse bot.
Im August 2017 gab Ildar Abdrazakov bei den Salzburger Festspielen sein gefeiertes Rollendebüt als Don Alfonso in Donizettis Lucrezia Borgia. Zu Beginn der Saison 2017/18 sang er an der Opéra Bastille in Paris Philippe II in Verdis Don Carlos. Im November und Dezember 2017 präsentierte er auf einer sieben-Konzerte-Europatournee mit Rolando Villazón Musik aus Duets. Es folgten zwei Rollen an der Met: Figaro im Dezember 2017/Januar 2018 und Assur in Semiramide im Februar/März 2018. Er sang die Titelrolle in Verdis Attila in konzertanten Aufführungen am Gran Teatre del Liceu in Barcelona im April 2018, bevor er zwei Monate später an die Opéra Bastille zurückkehrte, um sein mit Spannung erwartetes Debüt in der Titelrolle von Mussorgskis Boris Godunow zu geben.
Höhepunkte seiner Saison 2018/19 waren Auftritte als Silva in Ernani an der Scala mit “einer sängerisch und darstellerisch herrlich nuancierten Darbietung” (Operawire); seine Rückkehr an die Mailänder Scala im Dezember zur Eröffnung der Spielzeit des Hauses als Attila in Davide Livermores Neuinszenierung der gleichnamigen Oper; Leporello in Don Giovanni an der Met, genau 15 Jahre nach seinem dortigen Debüt in demselben Werk (Januar/Februar 2019); und Aufführungen von Verdis Requiem mit den Berliner Philharmonikern und Riccardo Muti in Baden-Baden. In dieser Saison erhielt Abdrazakov zudem den Premio Abbiati als “Bester Sänger” und gab sein Regiedebüt in der ersten Produktion von Attila am Baschkirischen Staatlichen Theater für Oper und Ballett (April/Mai 2019).
Nach Auftritten in Verdis Requiem bei den Salzburger Festspielen in diesem Sommer beginnt er seine Saison 2019/20 als Banquo in Macbeth an der Met. Anschließend verkörpert er die Titelrolle in Don Giovanni an der Lyric Opera in Chicago.
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