Life Igor Levit

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
05.10.2018

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Igor Levit

Composer: Ferruccio Busoni (1866-1924), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Robert Schumann (1810-1856), Frederic Rzewski (1938), Franz Liszt (1811-1886), Bill Evans (1929-1980)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Ferruccio Busoni (1866 - 1925):
  • 1 Busoni: Fantasia after J. S. Bach, BV 253 14:34
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
  • 2 Bach: Chaconne from Partita for Solo Violin No. 2, BWV 1004 (Transcription for Piano) 13:52
  • Robert Schumann (1810 -1856):
  • 3 Schumann: Variations in E-Flat Major on an Original Theme "Ghost Variations", WoO 24 11:25
  • Frederic Rzewski (b.1938):
  • 4 Rzewski: Dreams, Pt. 1: III. A Mensch 10:16
  • Richard Wagner (1813 - 1883):
  • 5 Wagner: Solemn March to the Holy Grail from Parsifal, S 450 (Transcription for Piano) 11:18
  • Franz Liszt (1811 - 1886):
  • 6 Liszt: Fantasia and Fugue on the Chorale "Ad nos, ad salutarem undam", S 259 (Transcription for Piano): I. Fantasia 10:00
  • 7 Liszt: Fantasia and Fugue on the Chorale "Ad nos, ad salutarem undam", S 259 (Transcription for Piano): II. Adagio 13:37
  • 8 Liszt: Fantasia and Fugue on the Chorale "Ad nos, ad salutarem undam", S 259 (Transcription for Piano): III. Fuga 09:49
  • Richard Wagner:
  • 9 Wagner: Isoldens Liebestod from Tristan and Isolde, S 447 (Transcription for Piano) 07:48
  • Ferruccio Busoni:
  • 10 Busoni: Elegies BV 249: VII. Berceuse 05:14
  • Bill Evans (1929 - 1980):
  • 11 Evans: Peace Piece 06:14
  • Total Runtime 01:54:07

Info for Life

Das neue, außergewöhnliche Album des Klassik-Stars: Igor Levit ist zweifellos einer der brillantesten Pianisten der heutigen Zeit und zudem einer der interessantesten und aktivsten. Seine hochgelobten, weltweit vielfach ausgezeichneten Aufnahmen für Sony Classical, seine ausverkauften, umjubelten Konzerte und die außergewöhnliche Medienpräsenz haben ihn zu einem der Top-Stars der Klassik gemacht. Gerade feierte er bei den Salzburger Festspielen triumphale Erfolge mit seinen Konzerten, die wie seine Alben auch durch ungewöhnliche Programme die Kritik begeistert.

Auch sein neues Album ist außergewöhnlich, eine musikalische Meditation über das Leben, entstanden nach und aus der Überwindung einer tiefen persönlichen Krise, in die ihn der tragische Tod eines engen Künstlerfreundes riss. »Life« stellt über die gewählten Werke von Bach bis Bill Evans die Frage nach Sinn und Dauer des Lebens, aber Levit feiert dabei das Leben hymnisch. Die »Chaconne« von Bach in der Fassung von Busoni, Liszts Bearbeitungen für Klavier von Wagners »Feierlichem Marsch zum heiligen Gral aus Parsifal« und »Isoldes Liebestod« (»Tristan und Isolde«) wie auch dessen monumentale Fantasie und Fuge über einen Choral aus Meyerbeers Oper »Le Prophète« wählte Levit für dieses Album, ebenso wie Robert Schumanns späte und selten aufgeführte Geister-Variationen. Eingespielt wurde die fantastisch klingende Aufnahme Album in der legendären Jesus-Christus Kirche in Berlin-Dahlem.

»Life« ist ein außergewöhnliches Hörerlebnis, eine musikalische Reise, die zum Nachdenken anregt und bewegt.

Igor Levit, Klavier




Igor Levit
beginnt die Saison 2014-15 mit Rezitalen, in denen er Schwerpunkte seines Repertoirs, – Bach, Beethoven, Busoni und Schostakowitsch – zur Aufführung bringt und zwar unter anderen in der Alten Oper Frankfurt, im Münchner Prinzregententheater, in der Laeiszhalle Hamburg, im Konzerthaus Berlin, in Kopenhagens Black Diamond, in der Town Hall in Birmingham und in der Tonhalle Zürich. Die Wigmore Hall in London widmet Igor Levit mit drei Solo-Rezitalen eine Portrait-Reihe, deren Finale im Juli 2015 ein Abend mit Musik von Cornelius Cardew und Frederic Rzewski bildet. In London konzertiert Igor Levit desweiteren mit Skrabins Klavierkonzert mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Im Frühjahr 2015 tritt Igor Levit wieder im Rahmen des Heidelberger Frühlings auf und setzt seine Arbeit als Künstlerischer Leiter der Kammermusik-Akademie des Festivals fort. Im April und Mai 2015 gibt er seine Orchester-Debüts mit San Francisco Symphony (Heras-Casado), dem Cincinnati Symphony Orchestra (Norrington) sowie mit dem hr-Symphonieorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Bringuier). Rezital-Debüts stehen an bei den renommierten Reihen der Performing Arts Society in Washington und The Gilmore in Michigan. Im Sommer 2015 ist Igor Levit wieder bei Staatskapelle Dresden (V. Jurowski) sowie bei Deutschlands wichtigsten Festivals zu Gast: den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, beim Kissinger Sommer, dem Klavierfestival Ruhr, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie beim Rheingau Festival. Bei der Schubertiade in Österreich setzt er seinen im Herbst 2013 begonnen Beethoven-Sonatenzyklus fort.

Seit 2012 ist Igor Levit Exklusivkünstler bei Sony Classical. Seine erste Einspielung für das Label, die fünf letzten Beethoven Sonaten, erschien im August 2013. Igor Levit wurde dafür im Frühjahr 2014 mit dem BBC Music Magazine Newcomer of the Year Award, den Young Artist Award der Royal Philharmonic Society und dem ECHO Klassik 2014 in der Kategorie „Solistische Einspielung des Jahres (19. Jh.)/Klavier ausgezeichnet. Sein zweites Album für das Label, die Sechs Partiten von Johann Sebastian Bach erschien im August 2014.

Im März 2014 gab Igor Levit sein von Publikum und Kritikern gefeiertes US-Rezitaldebüt in der Park Avenue Armory in New York. Ein weiteres fulminantes Debüt folgte fünf Tage später: als Einspringer für Helene Grimaud spielte Igor Levit Beethovens Viertes Klavierkonzert mit dem City of Birmingham Symphony Orchstra unter der Leitung von Andris Nelsons im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. In derselben Saison gab Igor Levit Debüts mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Royal Scottish National Orchestra und der Königlich Flämischen Philharmonie Antwerpen. Solorezitale führten ihn in die Berliner und die Kölner Philharmonie, das Prinzregententheater München, die Alte Oper Frankfurt, die Queen Elizabeth Hall in London, in das Conservatorio Sala Verdi in Mailand sowie zur Tonhalle Zürich. Im Frühjahr 2014 kehrte Igor Levit zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Schumannfest Düsseldorf zurück sowie zum Festival Heidelberger Frühling. Im Sommer 2014 war er Artist-in-Residence beim Kissinger Sommer sowie beim Festival Mecklenburg-Vorpommern – wo er u.a. sein Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Tugan Sokhiev gab und mit der Kremerata Baltica sowie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen konzertierte.

Weitere erfolgreiche Debüts der jüngeren Zeit haben Igor Levit zu den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem WDR Sinfonieorchester und Danish National Symphony Orchestra geführt. Rzewski widmete Igor Levit acht Sonaten seines Zyklus “Nano-Sonaten” und komponierte den Zyklus “Dreams II” für ihn, den Igor Levit beim Heidelberger Frühling 2015 uraufführen wird. Darüber hinaus debütierte Igor Levit mit Solorezitalen in der Saison 2012-13 im Rahmen der Konzertreihe „ECHO Rising Stars“ in führenden Konzertsälen Europas und war von 2011 bis 2013 „BBC New Generation Artist“. In diesem Rahmen präsentierte er unter zahlreichen anderen Projekten Frederic Rzewskis Variationswerk „The People United Will Never Be Defeated“, das er darüber hinaus auch in Berlin, Heidelberg, Ludwigsburg, Hannover und Lugano aufführte. Rzewski widmete Igor Levit acht Sonaten seines Zyklus „Nano Sonaten“ und komponiert derzeit ein neues Werk für Igor Levit, das 2015 uraufgeführt werden soll.

Zu Igor Levits Kammermusikpartnern gehören Lisa Batiashvili, Simon Bode, Ning Feng, Julia Fischer, Sol Galbetta, Christiane Karg, Valeriy Sokolov, Jörg Widmann, Maxim Vengerov und Tabea Zimmermann.

Geboren 1987 in Nizhni Nowgorod, übersiedelte Igor Levit im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Zu seinen Lehrern gehören Karl- Heinz Kämmerling, Matti Raekallio, Bernd Goetzke, Lajos Rovatkay und Hans Leygraf. Als jüngster Teilnehmer gewann Igor Levit beim 2005 ausgetragenen International Arthur Rubinstein Wettbewerb in Tel Aviv die Silbermedaille, den Sonderpreis für Kammermusik, den Publikumspreis und den Sonderpreis für die beste Aufführung des zeitgenössischen Pflichtstücks. Igor Levit lebt in Hannover.

Booklet for Life

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